Frage: „Wozu sind wir auf Erden?“
Antwort: „Wir sind auf Erden, um Gott zu erkennen, ihn zu lieben, ihm zu dienen und einst ewig bei ihm zu leben.“
Frage Nr. 1 aus dem „Grünen Schulkatechismus“ von 1955
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Zurück zur Form
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- 09. März 2017
Martin Mosebach hat einen großen Artikel zum Stand der Liturgie im 10. Jahr von Summorum-Pontificum geschrieben, der – zunächst anscheinend nur in englischer Übersetzung – dieser Tage auf First-Things erschienen ist: Return to Form - A Call for the Restauration of the Roman Rite. Eine deutsche Originalfassung war im Internet nicht aufzufinden – wir werden versuchen, dem nachzugehen und dann hier einen entsprechenden Hinweis nachreichen.
Mosebach stellt zwei Komplexe ins Zentrum seiner Überlegungen. Der eine ist eine großangelegte Einschätzung des historischen Stellenwertes der versuchten Abschaffung des überlieferten Ritus durch die nachkonziliaren Reformer und Papst Paul VI. Dabei zeichnet der Autor das Bild eines historischen Bruches, ja einer historischen Katastrophe, deren volles Ausmaß inzwischen für jeden erkennbar ist, der sich nicht mit Märchengeschichten von einem „neuen Frühling“ den Geist venebelt. Aus dieser Perspektive gewinnt Mosebach den Blick für die ebenfalls historische Bedeutung des Motu-Proprio von Papst Benedikt, der diesen Ritus nicht nur „wieder zugelassen“ hat, sondern unmißverständlich erklärte, daß er nie verboten war, weil ein solches Verbot die Vollmacht jedes Papstes und jedes Konzils übersteigen würde. Was die Kirche weit über anderthalb Jahrtausende lang gepflegt und gelehrt hat, steht nicht zur Disposition. Nur diese Tradition kann die Maßstäbe liefern, anhand derer jene organische Entwicklung möglich ist, die den Ritus schon immer getragen hat.
Deutlicher, als man das vielfach zu sagen wagt, deutet Mosebach auf die Parallelen zwischen den marxistischen Kultuirrevolutionen der 60er Jahre und der säkularistischen Revolution in der nachkonziliaren Kirche – und dabei läßt er durchaus offen, wo die Anstöße und wo die Echos zu sehen sind.
Der zweite Schwerpunkt des Artikels ist der Verweis auf die Bedeutung, die den Laien in der aktuellen Situation für die Wiederherstellung der Liturgie im Geiste der Tradition zukommt. Der Apparat – von der Spitze in Rom bis zu den Ortsbischöfen – hat sich weitgehend auf das modernistische Paradigma verpflichtet und nutzt seine Macht, den Status quo – also eine der Säkulargesellschaft vermeintlich angenehme Form von Lehre und Liturgie – zu verteidigen. Es liegt vor allem an den Laien, die von Summorum-Pontificum eröffneten Möglichkeiten zu nutzen und zusammen mit Priestern, die weiterhin Gottesdienst und nicht Menschendienst feiern wollen, auf die Wiederherstellung der Liturgie hinzuarbeiten, indem sie sie so praktizieren, wie sie nach der Tradition der Kirche zu praktizieren ist. Was „von oben“ aufgegeben und abgeschafft worden ist, konnte nur deshalb so umfassend zerstört werden ist, weil es schon zuvor vielerorts seine Wurzeln verloren hatte. Es kann nicht per Befehl wieder verordnet werden, sondern es muß „von unten“ her wieder aufgebaut werden.
Angriffe auf das Priestertum
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- 08. März 2017
Während wir alle noch – und das zu Recht – beunruhigt auf das Chaos blicken, das Amoris Laetitia hinsichtlich der Bedeutung der Sakramente der Ehe, der Buße und der Eucharisitie ausgelöst hat, bereiten die Berufsrevolutionäre im Kirchendienst bereits dem nächsten Punkt ihrer Agenda zu. Der Abschaffung des Priestertums nach dem bisherigen Verständnis der Kirche. Daß es dabei durchaus einen gewissen Zusammenhang zu Amoris Laetitia gibt wird daran erkennbar, daß ausgerechnet einer der lautesten Anwälte der „Neubewertung“ von Ehe und Eucharistie, Cardinal Cocopalmiero, jetzt zum Abschluß eines Interviews mit Eduard Pentin zu Amoris Laetitia auch in dieser Frage mit außerordentlich bedenklichen Ideen hervorgetreten ist. Auf die Bitte des Interviewers um Präzisierung seiner bereits zuvor geäußerten Ansicht, die Kirche solle zugunsten der Ökumene von ihrem bisherigen „rigiden“ Amtsverständnis abgehen, erläuterte der Kardinal:
Ich habe gesagt, wir müssen über Fragen nachdenken. Jetzt sagen wir: Es ist ganz gültig, oder gar nichts ist gültig. Vielleicht müssen wir über diesen Begriff von Gültigkeit oder Ungültigkeit nachdenken. Das zweite Vatikanische Konzil hat gesagt, es besteht eine wahre Gemeinschaft, auch wenn sie noch nicht vollständig oder abgeschlossen ist. Sie sehen, man hat ein Konzept entwickelt, das nicht so eindeutig auf alles oder gar nichts festgelegt ist. Es gibt eine Gemeinschaft, die bereits gut ist, aber einige Elemente fehlen noch. Doch wenn wenn man sagt, daß deshalb, weil noch einiges fehlt, gar nichts da ist, ist man im Irrtum. Es gibt noch fehlende Teile, aber es gibt schon eine Gemeinschaft, doch diese Gemeinschaft ist noch nicht vollständig. Das gleiche oder etwas ähnliches kann man auch hinsichtlich der Gültigkeit oder Ungültigkeit der Weihe sagen. Ich sage: Darüber sollten wir nachdenken. Es ist eine Hypothese. Vielleicht kommt etwas dabei heraus, vielleicht auch nicht – es geht um eine Untersuchung, ums Nachdenken.
Hier geht der Angriff also über die Schiene des Gradualismus: Es gibt kein gültig oder ungültig, kein wahr oder falsch – nur gleitende Übergänge. Alles geht irgendwie – Relativismus in Reinkultur.
Über eine andere Schiene geht der Angriff, den der brasilianische Bischof Luiz Demetrio Valentini im Umfeld der berüchtigten Amazonas-Werkstatt unlängst vorgetragen hat. Angesichts des Priestermangels fordert er die Einführung von „Gemeindepriestern“ - wobei unklar bleibt, ob er darunter lediglich die Herabsetzung der Anforderungen an Personen stellt, die als „erprobte Laien“ vom Bischof zu Priestern geweiht werden sollen – oder ob er bereits in der Beauftragung solcher Laien durch die Gemeinde die Übertragung der Vollmacht zur Feier der Eucharistie als gegeben ansieht.
In einer solchen Ansicht könnte er sich – unter Zuhilfenahme der Cocopalmieroschen Gradualitätstheorie – sicher auch auf den Würzburger Liturgologen Martin Stuflesser stützen, der bereits 2015 im Rahmen seiner ökumenischen Schwerpunktsetzung meinte:
Beim Hochgebet kann man festhalten, dass es allen Konfessionen nicht nur darum geht, die Einsetzungsworte zu rezitieren; diese sind vielmehr Teil eines großen Bitt- und Dankgebetes im Kern der Eucharistiefeier, in das die Einsetzungsworte eingebettet sind. Diese Worte werden vom Vorsteher, also einem ordinierten Amtsträger, im Auftrag der Gemeinde gesprochen. Wenn wir uns darüber einig sind, sind wir bereits einen großen Schritt weiter.
Weiter wohin?
Das Gemeinsame an all diesen Gedankengängen – seien sie nun als Denkanstöße, Forderungen oder wissenschaftliche Erkenntnisse dargestellt – ist, daß sie die Kirche und die Feier der Sakramente ihrem Wesen nach nicht mehr als von Christus gestiftetes, von den Aposteln und den Kirchenlehrern überliefertes Geschenk der Gnade begreifen, sondern als Menschenwerk, dessen Deutung und Bedeutung in den Händen derer liegt, die es betreiben.
Hl. Caecilia, bitte für uns!
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- 06. März 2017
Vor 50 Jahren, am 5. März 1967, unterzeichnete Papst Paul VI. ein von der damaligen hl. Ritenkongregation ausgearbeitetes Dokument über die Bedeutung der traditionellen Kirchenmusik „Musicam sacram“. Die praktische Bedeutung des Textes war gleich Null – der zwei Jahre später vom gleichen Papst angeordnete „Novus Ordo“ nahm keinerlei Rücksicht auf die überlieferte musikalische Gestalt der hl. Messe. Tatsächlich erklärte der Papst des Zwiespalts die überlieferte Kirchenmusik und damit sein eigenes Dokument selbst implizit für obsolet, als er in einer Predigt zur Einführung der neuen Liturgie einräumte: „Wir werden einen großen Teil jenes großartigen und unvergleichlichen künstlerischen und spirituellen Gebildes, der Gregorianik, verlieren.“ (Hier die ganze Ansprache).
Trotzdem – oder vielleicht gerade deswegen – hat eine international zusammengesetzte Gruppe von 200 Kirchenmusikern jetzt den unseligen Jahrestag zum Anlaß genommen, eine in starke Worte gekleidete Stellungnahme zur Wiederanmeignung des musikalischen Erbes der Kirche vorzulegen. Der unter der etwas mißverständlichen Überschrift Cantate Domino canticum novum veröffentlichte Text enthält an zentraler Stelle eine ebenso klarsichtige wie kritische Betrachtung zum Ist-Zustand der Kirchenmusik zu Beginn des 3. Jahrtausends, die wir im folgenden stark gekürzt wiedergeben. Der vollständige Text, der auch einige gutgemeinte, wenn auch wenig aussichtsreiche Anregungen zur Überwindung des traurigen Zustandes enthält, ist unter anderem auf kath.net nachzulesen. Hier unsere Auszüge:
Im Lichte des so oft ausgedrückten Sensus ecclesiae können wir nicht umhin, über den gegenwärtigen Zustand der Kirchenmusik besorgt zu sein, der nichts weniger als katastrophal ist und bei dem Missbräuche im Bereich der liturgischen Musik nun fast eher die Regel als die Ausnahme sind. (...)
Wir wollen hier einige der Faktoren zusammenfassen, die zur gegenwärtigen beklagenswerten Lage der Kirchenmusik wie auch der Liturgie beitragen:
Erster Fastensonntag
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- 05. März 2017
Da das „Alleluia“ in der Fastenzeit verstummt, wird in dieser Zeit zum Abschluß des Graduale ein Tractus angestimmt – und der erste Sonntag der Fastenzeit hat mit dem vollständigen Psalm 90 „Qui habitat in adjutorio altissimi“ gleich den längste Tractus in der gesamten überlieferten Liturgie. Dieser Tractus kann psalmodierend vorgetragen werden – dann steht er im 2. Ton. Er hat jedoch auch eine eigene gregorianische Melodie, die freilich nicht ganz trivial ist und daher heute nur noch selten zu hören ist. Das in der Slovakei beheimatete Graduale Project hat eine Aufnahme dieser Fassung auf Youtube bereitgestellt.
Das ursprünglich vor allem der Kirchenmusik des überlieferten Ritus gewidmete Blog Vox Cantoris verlinkt zum 1. Fastensonntag auf eine „altrömische“ Form dieses Tractus (Teil 1, Teil 2), wie sie während des 1. Jahrtausends an vielen Orten Italiens in Gebrauch war und in den letzten Jahrzehnten durch Entzifferung von Manuskripten und Vergleich verschiedener Traditionen mit einiger Sicherheit erschlossen werden konnte. Diese Form mutet unseren „gregorianisch“ geschulten Ohren einigermaßen orientalisch an. Nicht grundlos: Sie geht auf eine weit bis in die Zeit der Apostel reichende Tradition zurück. Vox Cantoris schreibt dazu: „Sie kommt dem am nächsten, was unser Herr Jesus Christus wohl im Tempel zu Jerusalem gehört und auch selbst gesungen hat.“
Pfarreinführung in Detroit
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- 02. März 2017
Am 5. Februar erlebte die Gläubigen im St. Josephs-Oratorium von Detroit eine doppelt seltene und beeindruckende Zeremonie: Die Installation eines neuen Pfarrers durch den Ortsbischof nach den vollständigen traditionellen Bräuchen. Die Errichtung eines Oratoriums – den Unterschied zur Personalpfarrei können wohl nur Kanonisten exakt beschreiben – für die Gläubigen der überlieferten Liturgie ist schon selten genug. Das Oratorium war in Detroit durch Erzbischof Vigneron im vergangenen Oktober errichtet worden und wurde jetzt durch die feierliche Amtseinführung von Kanonikus Michael Stein vom Institut Christus König und hoher Priester als Pfarrer gleichsam offiziell eröffnet.
Der Ritus, in dem diese Amtseinführung erfolgte, dürfte bereits im 19. Jahrhundert nur noch selten in vollem Umfang durchgeführt worden sein. In der hier geezigten Form ist er auch nicht im Pontificale Romanum enthalten – wir werden versuchen, seine Grundlage aufzufinden. Schola und Chor von St. Joseph sangen die Messe Aeterna Christi Munera von Palestrina.
Der Ritus der Amtseinführung, der auf der Facebook-Seite des Oratoriums in einer umfangreichen Photoserie dokumentiert ist, stellt in szenischer Repräsentation den gesamten Aufgabenbereich eines Pfarr-Herrn vor Augen, von der Spendung der Sakramente bis zur Verwaltung der Kirche und der „Inbesitznahme“ der Kanzel – all das im Auftrag des Bischofs. Eigentlicher Höhepunkt der Errichtungsfeier war dann ein levitiertes Hochamt, das vom neuen Pfarrer zelebriert wurde und dem Erzbischof in choro an seinem Thron beiwohnte.
Die Kirche St. Joseph in Detroit ist eine typische deutsche Einwandererkirche aus den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts, innen und außen komplett im neugotischen Stil der Zeit gehalten. Sie steht wegen ihrer Fenster und der kunstvollen Holzausstattung seit 1972 unter Denkmalschutz. Nicht zuletzt unter diesem Schutz hat St. Joseph die kulturrevolutionären Wirren der vergangenen Jahrzehnte anscheinend völlig unbeschädigt überstanden. Auch in der Zeit nach dem Konzil wurde dort teilweise nach dem alten Ritus, teilweise im Novus ordo (englisch oder deutsch) ad Orientem zelebriert. Zu seltenen Gelegenheiten wurde ein transportabler Volksalter in den Chorraum getragen. So kam es dazu, daß die Kirche nach Errichtung des Oratoriums von den Kanonikern sofort in Gebrauch genommen werden konnte.
Aschermittwoch
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- 01. März 2017
Die Zählung der Vorfastentage als den jeweils 70., 60. und 50.Tag vor Ostern erfordert schon einige kalkulatorische Flexibilität, und mit der Quadragesima, also der 40-tägigen Fastenzeit vor Ostern, die heute beginnt, wird die Sache nicht einfacher. Zumal hier nicht nur der Aschermittwoch im Spiel ist, sondern auch der kommende erste Fastensonntag, der im Mittelalter ebenfalls die Bezeichnung „Quadragesima“ trug. Da unser Glaube ein rationaler ist und Behauptungen wie 2 + 2 könne erforderlichenfalls auch 5 sein, seit jeher mit dem allergrößten Mißtrauen begegnete, hatte die Unschärfe der Tageszählung um die Fastenzeit schon immer Erklärungsbedarf. Ein typisches und sowohl historisch als auch allegorisch überzeugendes Beispiel einer solchen Erklärung liefert Rupert v. Deutz (1070-1129) im 9. Kapitel des 4. Buches seines Liber de divinis officiis – er setzt dabei mit dem 1. Fastensonntag an:
Nicht nur dieser Sonntag heißt Quadragesima, wie die vorhergehenden Sonntage Quinquagesima, Sexagesima und Septuagesima heißen, sondern auch die ganze folgende Zeit, die von diesem Tag an bis zum hochheiligen Osterfest reicht, trägt den Namen Quadragesima, nämlich wegen der Nachahmung des Fastens des Herrn, die wir diese Tage hindurch andauern lassen.
Doch bei dieser Berechnung fehlen nachweislich vier Tage. Denn wenngleich von hier an bis zur heiligen Osternacht zweiundvierzig Tage gezählt werden, nimmt sich die christliche Frömmigkeit dennoch vor, nur sechsunddreißig Tage der Enthaltsamkeit zu weihen. Die rechtmäßige Autorität der Kirche verbietet nämlich, daß jemals ein Wölkchen öffentlichen Fastens den ersten Tag der Woche verdunkelt, der vom Glanz der Auferstehung des Herrn erleuchtet worden ist. Damit also die Feier unseres Fastens sich enger mit dem Beispiel des Herrn verbindet, sind die vier Tage, die diesem Sonntag voraufgehen, dem vorher genannten zehnten Teil des ganzen Jahres hinzugefügt worden, denn vom ganzen Jahr, das heißt der Zahl von dreihundertsechzig Tagen, ist die oben genannte Zahl sechsunddreißig der zehnte Teil. Wenn diese vier hinzugefügt sind, sind es vierzig, das heißt vier zusammen mit dem zehnten Teil. Und dies ist die richtigere sprachliche Herleitung der Bezeichnung Quadragesima; anderenfalls ist allein ein Tag, das heißt der dritte Wochentag (nämlich der Mittwoch) dieser Woche, vom Ostertag her gerechnet der vierzigste. (Zitiert nach der zweisprachigen Ausgabe der Fontes Christiani, Herder 1999)
Interessant ist hier noch der Hinweis auf die 36 als den (großzügig gerechnet) 10. Teil des Jahres. Rupert bezieht sich hier auf eine bis auf die Kirchenväter zurückgehende strenge Vorstellung, daß die frühen Christen aus Dankbarkeit für die Erlösung und zur Buße für die Sünden des Menschengeschlechtes das ganze Leben hindurch, also an allen Tagen des Jahres (außer den Sonntage) gefastet hätten. Da dies jedoch die Kräfte der meisten überforderte, habe Papst Telesphorus († 136) den zehnten Teil der Tage des Jahres zur Fastenzeit bestimmt. Das passt sehr schön zu dem Gedanken, auch in Hinsicht auf die leiblichen Genüsse einen „Zehnten“ zu entrichten – weniger gut jedoch zur tatsächlichen Tradition der Kirchen des Ostens, aber auch im Westen, die ursprünglich und teilweise bis auf den heutigen Tag eine erheblich größere Zahl von Fastentagen (im Westen war auch der Advent Fastenzeit) kannte.
So bleibt es also beim Brauch eines 40-Tägigen Fastens, wie er weit in die Tradition des neuen und des alten Testaments zurückreicht.
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Im jahr 2013 hatte wir die Stationskirchen für jeden Tag der Fastenzeit einzeln vorgestellt. Ein Besuch der Seiten hat auch 2017 nichts an Aktualität verloren.