Frage: „Wozu sind wir auf Erden?“
Antwort: „Wir sind auf Erden, um Gott zu erkennen, ihn zu lieben, ihm zu dienen und einst ewig bei ihm zu leben.“
Frage Nr. 1 aus dem „Grünen Schulkatechismus“ von 1955
Themen und Meldungen:
Vergebliche Klarstellung?
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- 01. Februar 2017
Eigentlich hätte man nach der heute bekanntgewordenen Stellungnahme von Kardinal Müller zu den Zweifeln über Amoris Lætitia erleichtert aufatmen können: Müller macht glasklar, daß auch der Papst die überlieferte Lehre der Kirche nicht geändert hat und auch nicht ändern kann.
Wenn nur nicht am gleichen Tag die ‚katholischen‘ deutschen Bischöfe eine Erklärung veröffentlicht hätten, in der sie teilweise wörtlich und direkt das Gegenteil von dem behaupten, was Müller gesagt hatte.
Nur ein Beispiel dazu. Originalton Müller:
(Man) kann man nicht sagen, dass es Umstände gibt, aufgrund derer ein Ehebruch keine Todsünde bildet. Für die katholische Lehre ist das gleichzeitige Bestehen von Todsünde und rechtfertigender Gnade unmöglich. Um diesen absurden Widerspruch zu überwinden, hat Christus für die Gläubigen das Sakrament der Buße und Versöhnung mit Gott und mit der Kirche eingesetzt.
Demgegenüber behaupten die deutschen Bischöfe – anscheinend in ihrer durch Überredung und Druck zusammengehaltenen Gesamtheit:
Amoris laetitia bleibt aber ... nicht beim kategorischen und irreversiblen Ausschluss von den Sakramenten stehen. Die Anmerkung 336 (zu AL Nr. 300) macht deutlich, dass die Unterscheidung, die „erkennen kann, dass in einer besonderen Situation keine schwere Schuld vorliegt“, zu differenzierten Konsequenzen auch auf dem Gebiet der Sakramentenordnung führen müsste. Anmerkung 351 (zu AL Nr. 305) weist zudem darauf hin, dass man auch in einer Situation, die objektiv irregulär, subjektiv, aber nicht oder zumindest nicht völlig schuldhaft ist, „in der Gnade Gottes leben kann, dass man lieben kann und dass man auch im Leben der Gnade und der Liebe wachsen kann“ (AL Nr. 305).
Das läßt sich selbst dann nicht miteinander vereinbaren, wenn man, nachdem die voluntaristische Denkweise der Postmoderne mit gebührender Verspätung auch in der Kiche angekommen ist, mit dem Jesuiten Spadaro glauben will, daß in der Theologie 2 + 2 auch einmal 5 sein könne.
Als ob er den Widerspruch aus dem Land der Reformation vorausgesehen hätte – eine große Kristallkugel war dazu freilich kaum nötig – führte Kardinal Müller in seinem Interview aus, daß er keinesfalls als Privatbischof spreche, sondern als der berufene und bevollmächtigte Sprecher des kirchlichen Lehramtes. Den Bischöfen nicht nur in Deutschland gab er die Ermahnung mit:
… es ist nicht korrekt, dass viele Bischöfe „Amoris laetitia“ entsprechend ihrer eigenen Weise, die Lehre des Papstes zu verstehen, interpretieren. Das ist nicht auf der Linie der katholischen Lehre. … Der Bischof als Lehrer des Wortes muss als erster gut ausgebildet sein, um nicht der Gefahr zu verfallen, dass ein Blinder andere Blinde bei der Hand führt.
Das sind klare und harte Worte, wie man sie schon lange nicht mehr gehört hat.
Nur an einer Stelle mach der Kardinal eine diplomatische Verbeugung vor dem Papst, der mit seiner Enzyklika die schon länger grassierende Verwirrung erst auf die Spitze getrieben hatte, indem er behauptet:
Nicht „Amoris lætitia“ hat eine verwirrte Interpretation provoziert, sondern einige verwirrte Interpreten des Schreibens.
Soviel Diplomatie muß wohl sein – darüber sollte man nicht rechten.
Wäre nicht am gleichen Tag wie die Klarstellung des Präfekten der Glaubenskongregation die dem entgegenlaufende Erklärung der deutschkatholischen Bischöfe erschienen, hätte man den Konflikt um Amoris Lætitia vielleicht als entschärft betrachten können – auch ohne daß der Papst persönlich Stellung zu den dubia genommen hätte. Solche Klarstellungen im Namen des Lehramtes vorzunehmen ist schließlich eine zentrale Aufgabe dieser Kongregation.
Jetzt, wo der Widerspruch zur überlieferten Lehre in der klarst möglichen Form ausformuliert und ausgesprochen ist, sieht das anders aus. Wer ist denn nun der wahre Papst? Der, den die deutschen Bischöfe mit peniblen Anmerkungen aus seinen Fußnoten zitieren – oder der, dem Kardinal Müller Geltung zu verschaffen sucht? Nur eine eindeutge Aussage des Inhabers der Schlüsselgewalt selbst – oder eine ebenso eindeutige Handlung – kann jetzt noch Klarheit schaffen.
Nachtrag zum Nachtrag
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- 30. Januar 2017
Gestern gaben wir der Vermutung Ausdruck, angesichts der brutalen Machtausübung des Papstes gegenüber den seinem Zugriff unterworfenen Personen und Organisationen werde man vom Thema „Rückkehr der Piusbnruderschaft in die volle Einheit mit dem Päpstlichen Stuhl“ wohl so schnell nichts mehr hören.
Nun, zumindest was das Hören bzw. Lesen betrifft, haben wir uns geirrt. Schon einen Tag später - die Halbwertszeiten von Gewißheiten werden immer kürzer - lesen wir von einem Interview Bischof Fellays von der Piusbruderschaft, in dem der Bischof dahingehend zitiert wird, daß an einem Abkommen nur noch wenig mehr als Unterschrift und Siegel fehlen würde (Quelle). Gleichzeitig läßt die päpstliche Kommission Ecclesia Dei verlauten „Wir arbeiten derzeit gerade an der Fertigstellung einiger Aspekte des kanonischen Rahmens für die künftige Personalprelatur“ (Quelle).
Wir sind gespannt auf die Nachrichten von morgen und vor allem auf die Fakten von übermorgen: Werden sie Meldungen von heute zu fake news machen oder werden sie sich selbst nach einiger Zeit als wenig mehr erweisen denn als diplomatische Gesten, als Versuche, zu retten, was nicht mehr zu retten ist?
Wahrhaft ein Pontifikat der Überraschungen - und fast alle davon waren übel.
Zusammenfassende Berichte über den aktuellen Stand der Krise um den Malteserorden finden sich von Giuseppe Nardi auf katholisches.info und von Julius Müller-Meiningen auf Zeit-Online.
Nachtrag und Abgesang
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- 29. Januar 2017
Auf seiner Zusammenkunft am Samstag hat das Generalkapitel des Malteserordens die von Papst Franziskus bereits getroffenen Maßnahmen akzeptiert: Die Suspendierung des Großkanzlers von Boeselager, der wegen der Hinnahme von Aktionen zur Kondomverteilung in Krisengebieten in die Kritik geraten war, wird zurückgenommen. Der Rücktritt des vom Papst zum Amtsverzicht gedrängten Großmeisters (er war quasi der „Staatspräsident“ des souveränen Ordens) wird akzeptiert, ebenso die Einsetzung eines päpstlichen „Delegaten“, unter dessen Aufsicht eine spirituelle Neuausrichtung erfolgen soll. Die Souveränität des Ordens „hinsichtlich der Beziehungen zu den Botschaftern ausländischer Mächte“ wird unterstrichen. Ausdrücklich
dankt das Generalkapitel Papst Franziskus und Kardinalstaatssekretär Parolin für Ihr Interesse an und ihre Fürsorge für den Orden. Der Orden weiß es zu schätzen, daß alle Entscheidungen des Papstes unter Beachtung und Respekt für den Orden getroffen wurden, um dessen Souveränitt zu stärken“ (Quelle).
Einige Einzelheiten der insgesamt äußerst unappetitlichen Affäre sind in der laufenden Berichterstattung und Kommentierung auf Rorate Cæli nachzulesen. Andere, insbesondere hinsichtlich der Rolle, die deutsches Geld und deutsche Theologie bei der Gleichschaltung des traditionsreichen Ordens gespielt haben, werden wohl erst von zukünftigen Historikern aufgeklärt werden können – wenn überhaupt.
Beendet ist die traurige Angelegenheit mit den Entscheidungen der vergangenen Woche wohl kaum. Katholisch.de als Sprachrohr des Deutschen Katholizismus spricht bereits offen die Erwartung aus, die Krise könne nun „zu einer Causa Burke werden“ - schließlich hatte Papst Franziskus den amerikanischen Kardinal nach seiner Entlassung als oberster Richter der Kirche in die Position eines „Kardinalpatrons“ des Malteserordens abgeschoben.
Eine solche Ausweitung der Affäre ist jedenfalls nicht auszuschließen, wird jedoch den Kardinal selbst nur wenig berühren. Kardinal Burke hat bereits öffentlich erklärt, daß sein Glaube, seine Auslegung des Kirchenrecht und seine Entscheidungen nicht davon abhängen, welche Ämter und Titel ihm verliehen oder entzogen werden könnten.
Auswirkungen sind dagegen zu erwarten auf die bereits seit einiger Zeit in der Schwebe verharrenden Gespräche über eine Rückkehr der Piusbruderschaft in die volle Einheit mit dem päpstlichen Stuhl. Nachdem Franziskus und die ihn umgebenden Kreise nun bereits mehrfach demonstriert haben, mit welcher Brutalität sie gegen alle materiell oder geistlich Abhängigen vorgehen, die sich ihren revolutionären Bestrebungen nicht unterwerfen, werden wir von diesem Thema in der näheren Zukunft wohl nichts mehr hören.
Die 4. Woche
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- 28. Januar 2017
Aufreger der Woche ist das Vorgehen des Papstes gegen den Orden der Malteserritter, und das nicht ohne Grund: Rechtlich gesehen ist der Vorgang nichts anderes als die Annexion eines Staates durch einen anderen – selbst wenn beide Staaten, bestenfalls, Operettenformat aufzuweisen haben. Das Trauerspiel ist noch nicht abgeschlossen, aber eines muß heute schon ganz klar gesagt werden: Die Existenz des Malteserordens als souveränes Völkerrechtssubjekt ebenso wie als Ordensgemeinschaft innerhalb der Kirche berührt keine Fragen des Glaubens und gehört insoweit nicht zum Wesentlichen der Kirche.
Das gilt auch dann, wenn man ins Auge fasst, daß die Annexion des Ordens durchaus geeignet ist, die völkerrechtliche Stellung des Hl. Stuhles selbst zu untergraben: Auch die Existenz eines souveränen päpstlichen Staates im Vatikan gehört nicht zum Wesentlichen der Kirche. Nicht zu diesem Wesenskern gehört ebenfalls, daß der Papst einen klaren Verstand, unanfechtbaren Charakter und unbedingte Achtung vor dem Gesetz Gottes und der Kirche hat – die Geschichte kennt Gegenbeispiele.
Zum Wesentlichen der Kirche gehört, daß der Papst in seiner Lehre dem Wort Gottes folgt, wie das fleischgewordene Wort es seiner Kirche anvertraut und die Nachfolger Petri es gestützt auf die ungebrochene Tradition seit Väterzeiten verkündet und verteidigt haben. Daß genau daran und nicht erst seit Amoris Laetitia ernste Zweifel aufgetaucht sind, und daß der Verwalter des Lehramtes sich hartnäckig weigert, diese Zweifel zu zerstreuen, ist das wirklich Beunruhigende. Alles anderes gehört nicht zu den Ursachen, sondern zu den Erscheinungsformen der Krise. Daß die Krisenerscheinungen dann selbst wieder zu Ursachen für die weitere Verschärfung der Krise werden, steht auf einem anderen Blatt.
Zumal die Krisenerscheinungen immer mehr Gebiete erfassen. Die Liturgiekrise ist längst als eine dieser Erscheinungen erkannt, die einerseits auf dem Glaubensverlust beruhen, ihn andererseits immer weiter um sich greifen lassen. Die seit dem Rücktritt Papst Benedikts offen erkennbar gewordenen Krisen der Anwendung des Kirchenrechts, der kirchlichen Institutionen und des Papsttums selbst haben ähnlich hohes Zerstörungspotential.
Offenbar sind wir in diesen Wochen und Monaten Zeugen einer geradezu lustvollen Zertrümmerung der Formen der Kirche, die sie in den vergangenen tausend Jahren angenommen hat. Nicht alle Verluste, die damit einhergehen, sind beklagenswert. Umso mehr zu beklagen ist, daß der Furor der ihrer Sache allzu sicheren Zerstörer nichts mehr vom Zusammenhang zwischen Formen und Inhalten weiß, alles gleicherweise zur Disposition stellt und die Übereinstimmung zum Welt- und Menschenbild der Gegenwart zum alleinigen Kriterium und anscheinend auch höchsten Wert zu machen scheint. Dieser Ungeist ist nicht mehr nur „postkatholisch“, er geht auch, wie es zeitgeistige Theologien auch bereits formuliert haben, „über Christus hinaus“. Erst ins Universelle, dann ins Leere. Und er ist nach langem Rumoren im Untergrund nun im Zentrum der verfassten Kirche angekommen. Was das für diejenigen bedeutet, die an der Tradition nicht wegen ihrer Formen festhalten, sondern wegen ihres von Christus verbürgten Inhalts – der freilich auch durch Formen gestützt werden muß, solange Menschen Mensch sind – ist neu zu bewerten. Das Bekenntnis „ubi Petrus, ibi ecclesia“ scheint seinen eindeutigen Inhalt zu verlieren.
Barmherzigkeit in Texas
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- 27. Januar 2017
Am 9. Januar dieses Jahres starb der ehemalige Erzbischof von San Antonio, Texas, Patrick Fernandez Flores im Alter von 86 Jahren. Am 19. enthob der gegenwärtige Erzbischof Gustavo Garcia-Siller den vor 30 Jahren von Flores zum Priester geweihten Pfarrer der Gemeinde „Our Lady of the Atonement“, Fr. Christopher Phillips, seines Amtes (Quelle) und erlegte ihm einen „Besinnungsurlaub“ auf. Gleichzeitig ernannte er für die von der abrupten Entscheidung völlig überraschte und schockierte Gemeinde einen Pfarradministrator – gleichbedeutend mit der direkten Unterstellung unter die Diözesanverwaltung. Er begründete seinen Schritt damit, daß die Gemeinde einen Sonderweg eingeschlagen habe, der die Einheit im Bistum beeinträchtige.
Zumindest hinsichtlich der Feststellung einer Besonderheit hat der Bischof noch nicht einmal unrecht. Our Lady of the Atonement war nicht nur eine Gemeinde mit gut besuchten Gottesdiensten, würdiger Liturgie, einem weithin anerkannten Bildungsprogramm und wohlgeordneten Finanzen. Pfarrer Philipps, verheiratet, fünf inzwischen erwachsene Kinder, war in den 80er Jahren mit 18 Familien aus der Episkopalkirche ausgetreten und unter Hinterlassung von Kirche, Pfarrhaus und Rentenansprüchen katholisch geworden. Unter der noch von Papst Johannes Paul II. erlassenen „Anglican provision“ konnte er nach einem Zusatzstudium zum Priester geweiht und offiziell als Pfarrer seiner Gemeinde eingesetzt werden. Diese Gemeinde entwickelte wegen ihres anglikanischen Erbes – unter anderem einer zwar in englischer Sprache gefeierten, aber ansonsten nahe am überlieferten Missale Romanum festhaltenden „hochkirchlichen“ Liturgie – beträchtliche Anziehungskraft. Sie wuchs daher schnell über den Rahmen der ursprünglichen Konvertitengemeinde hinaus und hat heute über 500 Familien.
Schon diese Entwicklung sorgte gelegentlich für Reibungen, die aber unter Bischof Flores, der die Gemeinde von Pfarrer Phillips stets unterstützt hatte, stets bewältigt werden konnten. Die Situation verschlechterte sich, als Pfarrer Phillips nach dem altersbedingten Rücktritt von Bischof Flores, der seine Tätigkeit immer unterstützt hatte, um den Beitritt zum 2012 errichteten Personalordinariat vom Stuhl Petri für die Katholiken aus der anglikanischen/episkopalen Tradition in Nordamerika bemühte.
Bischof Silla hat sich nach dem Tod von Erzbischof Flores gerade einmal eine Woche Zeit gelassen, das Problem auf die im Pontifikat der Barmherzigkeit übliche Weise zu lösen: mit einem Gewaltstreich.
Man mag sich gar nicht vorstellen, wie dieses Pontifikat mit dem Erbe von Papst Benedikt verfährt, sollte dieser vor seinem Nachfolger Franziskus abberufen werden.
Kleider machen Leute
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- 26. Januar 2017
Das letzte Mal, daß wir etwas von den niederländischen Dominikanern hörten, war anläßlich der Publikation ihres Manifests „Kirche und Amt“. Darin hatten sie das gesamte traditionelle katholische Verständnis vom Priestertum abgeräumt. Sie wollten nicht etwa nur das Priesteramt auch für Frauen und überhaupt jedes von 62 Geschlechtern öffnen – in Zukunft sollte es überhaupt keiner besonderen Weihe mehr bedürfen, den „Vorsitz bei der Eucharistiefeier“ zu übernehmen.
Nach 10 Jahren ist der Orden – über die Zahl seiner Angehörigen und Niederlassungen in NL war leider nichts in Erfahrung zu bringen – nun mit einer weiteren genialen Idee an die Öffentlichkeit getreten: Zusammen mit dem „bekannten Modelabel Byborre“ haben die Söhne des hl. Dominikus einen neuen Habit entwickelt, um auszutesten, auf welche Weise man die Mönche besser in der heutigen Gesellschaft sichtbar machen könne. Apostatisch.de, pardon, katholisch.de ist begeistert versäumt freilich nicht, gleich zweimal zu betonen, daß der neue Entwurf keinesfalls zur tatsächlichen Verwendung bestimmt sei, sondern nur die Diskussion über ein zeitgemäßes Charisma des öffentlichen Auftritts beflügeln solle.
Das glauben wir aufs Wort.
Kleider machen Leute – das war schon immer so. Der andere Spruch, der einem hierzu einfallen könnte, wäre eine dominikanische Abwandlung von: Der Kaiser ist nackt. Das verkneifen wir uns aber. Nicht nur, weil es uns irgendwie unziemlich vorkäme, sondern weil die Verhältnisse ja wohl eher umgekehrt sind: Das neue Kleid, das beweisen die auf katholisch.de gezeigten Photos des im Habit posenden professionellen Models, gibt es zweifellos. Aber wie lange gibt es auch noch jemanden, der es tragen könnte?