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Die große Offenbarung

Bild: 'Kunstaktion in Belgien'Im amerikanischen Blog That The Bones You Have Crushed May Thrill fanden wir diese Analyse der kirchlichen Situation nach Abdankung Benedikts und der Errichtung des Regiments Franziskus. Sie erscheint überaus bedenkens- und auch beherzigenswert.

Papst Benedikt XVI. und die große Offenbarung

Ich glaube, Papst Benedikt XVI. hat viel länger regiert als seine offizielle Amtszeit von 2005 – 2013 anzuzeigen scheint. Damals, als die Kongregation für die Glaubenslehre noch etwas bedeutete (hat eigentlich irgend jemand in der letzten Zeit etwas von Erzbischof Ladaria gehört oder hat der einen längeren Urlaub angetreten?) damals war Kardinal Ratzinger die rechte Hand von Papst Johannes Paul II – und auf die rechte Hand kommt es an. Als sich die Krankheit von Papst Johannes Paul II in den 90er Jahren verschlimmerte und seine Regierungsfähigkeit schwer beeinträchtigte, hat Joseph Ratzinger so wie ich das sehe immer mehr päpstliche Autorität ausgefüllt. Vielleicht führten die Erfahrungen des damaligen Kardinals Ratzinger unter Johannes Paul II. ihn sogar zu seiner neuartigen und höchst problematischen Vorstellung von einem zweiteiligen Papstamt mit einem kontemplativen und einem aktiven Dienst.

Papst Johannes Paul II wird in einigen konservativen Kreisen immer noch kritisch betrachtet. Die Treffen von Assisi oder der Korankuss liegen als Makel über seinem Pontifikat, aber zu keinem Moment der Regierung Benedikt XVI. oder Johannes Paul II. hatten Katholiken das Gefühl, daß die Axt an die moralischen Fundamente der Kirche gelegt würde. Was mich und viele andere überrascht hat ist der Umfang der großen Offenbarung, die mit dem Abgang nur eines Mannes von der Spitze der Kirche stattgefunden hat.

Es sieht so aus, als ob der Abgang dieses einen Mannes ein Geheimnis enthüllt habe, das viele Katholiken verstört und in ihrem Glauben erschüttert. Die Päpste Benedikt und Johannes Paul II waren von einem – wenn auch nicht allzu großen – Kreis von Unterstützern aus den höheren Rängen der Kirche umgeben. Beide hatten einen starken katholischen Glauben und eine starke katholische Identität. Doch im Rückblick – dieser wunderbaren und doch so bitteren Fähigkeit – stellt sich heraus, daß selbst die wenigen Säulen katholischer Rechtgläubigkeit um den Stuhl Petri völlig vom Glauben dessen abhängig waren, der auf diesem Stuhl saß.

Die Wahl von Papst Franziskus bedeutet für die Katholische Kirche die endgültige Überschreitung des Rubicon. Vielleicht ist es ja ein vorübergehender Eindruck, vielleicht auch nicht, aber sowohl Amoris Laetitia als auch Magnum Principium sind Dokumente, die einen Moment vollständiger Entblößung markieren, einen Moment in der Kirchengeschichte, an dem es kaum noch einen Zweifel daran geben kann, daß die Kirche in Bedeutungslosigkeit versinkt und sich dem Zerfall der Kultur des ehedem katholischen Westens anschließt. Keine Trompeten verkünden diese Kapitulation der katholischen Kirche vor falschen Aposteln und ihre Auslieferung an die weltbeherrschenden Mächte des Bösen. Und sehr wahrscheinlich wird es auch keine dahingehende Ankündigung geben; alles, was wir Katholiken bekommen werden, sind kurze Hinweise: Lob für einen Abtreibungsbefürworter hier, ein Bischof, der die Messe neu erfindet, dort die Einladung von Planned Parenthood in den Vatikan. Das ist die Art, da werden mir viele Leser zustimmen, in der mitgeteilt wird, daß sich im Busen der Braut Christi eine Gegenkirche etabliert.

Die wahre katholische Kirche, jedoch, die dem Herrn treu ist, „subsisitiert“ dann, um den Ausdruck des Zweiten Vatikanischen Konzisl aufzugreifen, innerhalb der Mauern einer pseudo-katholischen Kirche, eines Gebildes von Menschenhand und errichtet von den Feinden Christi, denn die feindliche Übernahme der „offiziellen“ katholischen Kirche ist so gut wie abgeschlossen. Die wahre Kirche, das hat uns der Herr zugesagt, ist unzerstörbar und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.

Alle, die an das ordentliche Lehramt der Kirche glauben, wie es einst von den Päpsten ganz selbstverständlich ausgeübt wurde und im Katechismus der Kirche seinen Ausdruck findet, haben sich bisher ruhig in dem Gedanken zurückgelehnt, daß der Stellvertreter Christi Stärke und Bollwerk gegen den Widersacher war, und keiner dachte auch nur für einen Augenblick daran, daß das, was sich in ihrer Diözese und ihrer Pfarrei abspielte, jemals auch in Rom passieren könnte. Warum waren wir so naiv? Bedachten wir, daß die Verheißungen Christi nicht unbedingt das bedeuteten, was wir ihnen als Bedeutung zuschrieben, haben wir Christi Verheißungen vielleicht falsch verstanden? Zweitausend Jahre lang hat es kein Papst – noch nicht einmal ein ‚Gegenpapst‘ – unternommen, die Morallehre der Kirche von ihrer pastoralen Praxis zu trennen. Kein ‚Gegenpapst‘ der Geschichte hat jemals aktiv versucht, die christliche Morallehre auszudünnen.

Letzten Endes wird die Abdankung Benedikt XVI. und die daraus hervorgehende große Offenbarung – so katastrophal sich das auf kurze Sicht auswirken mag und so verheerend es auch für die Seelen ist – die Kirche reinigen. Aber wir müssen uns der beunruhigenden Wahrheit stellen, daß die wahre Kirche – die, die Christus die Treue hält, die seiner Lehre treu bleibt – nur klein ist. Wir müssen Gott loben und ihm danken, daß es so mutige Männer gibt wie Kardinal Burke und die kleine Zahl anderer Kardinäle und Bischöfe, die in der Zeit der großen Krise im Herzen der Kirche vorgetreten sind. Aber wir müssen auch darüber staunen, wie wenig Glauben die Mehrheit in der Hierarchie zeigt.

Ja, es ist die Probe aufs Exempel, und das Ergebnis ist ebenso schmerzlich wie heilsam. Wir müssen uns die Frage stellen: Was nützt es der Kirche, wenn auf dem Stuhl Petri ein aufrechter Mann sitzt, der die gesunde Lehre vertritt und vorlebt, wenn 50 oder 90% der Priester und Bischöfe ihm nicht glauben und tatsächlich unversöhnliche Feinde der katholischen Wahrheit sind? Welchen Nutzen bringt ein solcher vorbildlicher und frommer Papst, wenn letzten Endes der Priester in der örtlichen Gemeinde uns erzählt, der Auftrag der Kirche bestehe in der Sorge für den Nächsten – aber die Taufe sei keinesfalls Voraussetzung zur Erlösung. Was nutzt uns ein solcher Papst, wenn unser Bischof zum Beispiel Hirtenbriefe verschickt, die letzten Ende besagen, daß die Beichte der Seele eine unnötige, sich sinnlos wiederholende beschwerliche Pflicht auferlegt? Was bringt es, sich zwar sicher zu sein, daß der Mann „an der Spitze“ der gesunden Lehre anhängt, wenn beim Bodenpersonal und da, wo das wirkliche Leben stattfindet, Bischöfe und Klerus den Eindruck vermitteln, daß sie schlichtweg nicht an Gott, an die Realpräsenz oder fromme Hingabe an die Mutter Gottes glauben und sich in der Wolle gefärbt linksliberal darstellen? Konnte es wirklich ein Trost sein, zu wissen, daß wenigstens der Papst katholisch war? Selbst wenn außer einem selbst fast niemand in der Kirche bereit war, auf das zu hören, was er zu sagen hatte?

Wenn wir wirklich ermessen wollen, in welchem Umfang Sein Volk den Herrn verlassen hat, dürfen wir nicht auf den Wahnsinn schauen, der sich in Rom unter dem Regiment Franziskus‘ abspielt. Nein, wenn wir das Ausmaß des Verrats wirklich ermessen wollen, müssen wir auf die Reaktionen auf Franziskus‘ Tätigkeit und seine unterschwellig in die Irre führenden Dokumente schauen. Wie stark ist denn diese Reaktion? Wir müssen fragen, wie viele Kardinäle die Dubia unterzeichnet haben, die um Klarheit hinsichtlich der vom Papst vertretenen Lehre bitten. Wie viele? Vier – und zwei davon sind inzwischen tot. Also jetzt noch zwei. Wird sich diese Zahl erhöhen?

Da kann man doch verstehen, daß das ‚Team Franziskus‘ sich so sicher ist, mit seiner ‚Revision‘ des kathoilischen Glaubens Erfolg zu haben. Da kann man doch verstehen, daß Erzbischof Paglia, Fr. James Martin SJ, Cardinal Cupich, Cardinal Tobin und eine kleine Zahl von Franziskus‘ Aktivisten im Klerus und in der Hierarchie vor Selbstbewußtsein strotzen, daß sie ihre Ideen durchsetzen werden, wenn die Gegenkräfte in der Kirche, die doch eine kämpfende Kirche sein sollte, so schwach und verletzlich sind. Nur wenige Kardinäle – man kann sie an einer Hand abzählen – und nur wenige Bischöfe – auch sie kann man an einer Hand zählen – wagen sich tatsächlich aus der Deckung, um die aus Rom kommenden Irrtümer zurückzuweisen. Nein, die ‚kämpfende Kirche‘ hat nicht bloß aufgegeben und vor dem Zeitgeist kapituliert, dem sich die Spitze der Kirche unterwirft. Die Kirche hier auf der Erde ist überhaupt nicht mehr und in keiner Weise kämpferisch.

Die Abdankung Benedikt XVI. war in der Tat die große Offenbarung. Sie hat etwas von dem Mysterium des Bösen offenbart, das unter der Oberfläche wirkt. Sie hat das Wolfsrudel, das ihn umzingelt hatte und auf seinen Sturz wartete, in seiner blutigen Realität erkennbar werden lassen. Aber sie hat noch viel mehr als das enthüllt: Daß der Abfall vom Glauben, den wir nun in der gesamten Kirche beobachten, schon längst im Gange war – an unserem Wohnort, in unserer Stadt, in unseren Familien, in unseren Gemeinden. Es gab sie schon längst, die Kirche, die ihrem Herrn untreu war, die Christus verraten hat; die Kirche, die den Bund gebrochen hat, existiert schon lange, seit Jahren, sogar seit Jahrzehnten.
Letzten Endes offenbart die Abdankung Benedikt XVI. auch etwas über Joseph Ratzinger selbst, etwas über sein Vertrauen in Christus, aber auch etwas über den ‚neuen‘ Papst, über das Papsttum an sich, vor allem aber offenbart sie etwas, das eigentlich schon offen vor Augen lag, das aber dennoch so viele von uns übersehen haben: Daß Glaubensverlust, Häresie und Gottlosigkeit unter Bischöfen und Priestern so weit verbreitet sind, daß es einfach dumm von uns war, auf den Papst oder die Treffen des Weltjugendtages zu schauen und zu sagen: Ja, da sieht man, wie stark der Glaube ist. Nein, der Glaube ist nicht stark. Vielleicht ist er in Polen stärker.

Nein, wenn Katholiken einen Marsch von 1 Million Menschen auf den Vatikan organisieren um gegen die Zerstörung von christlichem Glauben und Moral oder die Anwesenheit von Vertretern von Planned Parenthood im Vatikan zu protestieren, wenn hundert oder zweihundert Millionen eine Petition gegen anscheinend häretische Vorstellungen in einem päpstlichen Dokument unterzeichnen oder wenn ganze Bischofskonferenzen aufstehen, um eine Ausdeutung von Amoris Laetitia oder Magnum Principium im Geist des Bruchs mit der Tradition zurückzuweisen – dann, ja dann können wir die katholische Kirche „stark“ nennen. Wenn Katholiken verlangen, daß ihre Hirten ihnen den unverfälschten katholischen Glauben geben, dann können wir sagen, daß der Glaube stark ist.

Ja, die große Offenbarung – ich sehe keinen Grund, daran zu zweifeln – hat enthüllt, wie das Geheimnis des Bösen in der Braut Christi am Werk ist – und sie hat vielleicht sogar eine raffinierte Form von Apostasie an der Spitze der Kirche enthüllt. Aber sie hat auch etwas über Sie und etwas über mich, etwas über unsere Priester und über unsere Bischöfe enthüllt. Sie enthüllt etwas über unseren Charakter und über unseren Glauben. Sind wir Christus treu oder sind wir es nicht? Werden wir für unseren Glauben kämpfen oder lassen wir zu, daß die Wölfe ihn zerreißen und aufrührerische Bischöfe der Kirche Gewalt antun? Die Angehörigen der triumphierenden Kirche stehen alle auf der Seite derer, die für Jesus Christus kämpfen, alle ohne Ausnahme. Christus wird siegen. Das unbefleckte Herz unserer Lieben Frau wird triumphieren!

Viele Geistliche und Bischöfe mögen Angst haben, jetzt offen das Wort zur Verteidigung des Herrn und seiner Lehre zu erheben, aber Laien und Kleriker, Bischöfe und auch Kardinäle müssen eines wissen: Diejenigen, die nicht darauf aus sind, alles in Christus wieder herzustellen, sondern statt dessen bereit sind, sich mit der Welt zu deren Bedingungen zu versöhnen, mögen für einige Zeit, wenn auch nicht auf Dauer, Erfolg haben – aber das nur, weil wir, der Leib Christi, das zulassen. Kein Papst hat die Macht, die Kirche zu zerstören. Niemand darf die Braut Christi belästigen oder vergewaltigen. Aber die Unterwerfungsbereiten sehen keinen starken Widerstand gegen ihre Vorhaben. Eine Petition hier, ein Brief da, ein Theologe dort – das läßt sich leicht abtun. Was läßt sich nicht leicht abtun? Eine Armee. Was ist diese Armee? Die kämpfende Kirche. Wer sind ihre Soldaten? Alle gleich ihres Ranges, die als Soldaten Christi gefirmt worden sind.

Wo bleiben die Soldaten Christi?

Um eine Antwort auf diese Frage geben zu können, werden wir zumindest teilweise eine andere Frage beantworten müssen: Warum hat der liebe Gott diese Krise der Kirche zugelassen? Welchen Nutzen hätte ein Papst Leo XIV. für die Kirche von morgen, wenn die Kirche sich weigerte, für ihr Recht zu kämpfen, von einem Nachfolger Petri angeführt zu werden, der diesen Namen verdient? Welchen Nutzen hätte ein Papst Leo XIV. für die Kirche morgen, wenn drei Viertel oder mehr der Bischöfe und des Klerus ihn ablehnten und mißachteten, weil er sich für die ganze Wahrheit Jesu Christi einsetzte, und wenn ein ebenso großer Anteil von Priestern, Bischöfen und Laien noch nicht einmal an das Allerheiligste Sakrament glaubten?

Ehrlich – ich dachte immer, der katholische Glaube sei so einfach: „Der Papst ist katholisch – also ist mit der Kirche alles in Ordnung. Jeder duldete den häretischen Priester in der Kirche am Ort, jeder duldete den häretischen Bischof seiner Diözese. Jeder duldete den dissidentischen Theologen, der offensichtlich keinen Glauben hatte, den katholischen Journalisten, der Irrlehren verbreitete und gut davon lebte. Die Katholische Universität, die alles andere als katholisch war. Die katholische Schule, die ihren Schülern Sex-Tips gab. Die Kirche der Zukunft – wenn es eine Zukunft gibt – wird nicht so aussehen. Das Volk Gottes wird das nicht zulassen.

Ich weiß nicht, was Papst Franziskus noch tun müsste, um die Generale hervortreten zu lassen, die eine Armee schaffen, um jene das Fürchten zu lehren, die die katholische Kirche umstürzen und durch eine Imitation ohne christliche Lehre und Moral zu ersetzen. Außer eine Diözese, die ‚zu viele‘ Berufungen hat, gibt es wohl nur eine Sache, die Papst Franziskus schlaflose Nächte bereiten könnte: Eine Armee von Menschen jedes Alters und jeden Standes, groß und klein, mit dem Ruf: „Wir wollen Gott“. Solange die katholische Kirche nicht diesen Geist hat, solange haben wir, das muß ich jetzt zugeben, genau den Papst, den wir verdienen.

Wenn wir nicht für unseren ruhmreichen katholischen Glauben und die Verteidigung der Kirche kämpfen, verdienen wir Franziskus – und sogar noch schlimmeres. Wenn wir Katholiken wollen, daß der Papst katholisch ist, aber überall sonst Apostasie und Glaubenslosigkeit hinnehmen, dann sind wir Christi nicht wert und ganz bestimmt auch keines Leo XIV. wert, und ein Papst, der die Kirche wiederherstellt, wird bei seiner Thronbesteigung wenige Helfer und nicht viele Freunde vorfinden. So, wie es jetzt ist, ist die Kirche wirklich ein Feldhospital. Aber unter den Toten und Verwundeten liegen nur treue Katholiken danieder. Den Häretikern geht es prächtig, und sie sehen auch keinen ernst zu nehmenden Widerstand. Solange sich das nicht ändert, wird auch ein großer und frommer Papst für die Kirche der Zukunft keinen entscheidenden Wandel bringen. Wir müssen für die Wiedererstehung des Christlichen Europa beten, des Europa, das der Kirche eine Heilige Liga gab, das bereit war, sein Blut zu vergießen, damit nicht fremde Religionen die Christenheit überrannten, für eine Kirche der Märtyrer, ein zur Schlacht entschlossenes Volk in fester Einheit gegen die Feinde Christi. Wir müssen dafür beten, daß die gläubigen unter unseren Priestern und Bischöfen ihre Diözesen und Pfarreien zu Festungen gegen den drohenden Ansturm machen, denn einen Ansturm wird es geben. Wir müssen dafür beten, daß der Leib Christi sich in gerechtem Zorn gegen ein Regime aufbäumt, das auf die Zerstörung der christlichen Moral aus ist. Das ist in Polen geschehen. Das kann auch in der Kirche geschehen.

Anmerkungen

Die Illustration zum Kruzifix mit der Darstellung einer gekreuzigten Kuh in einer katholischen Kirche in Belgien entnahmen wir einem Artikel auf Lifesitenews, der auch weitere Informationen zu dieser „Kunstaktion“ enthält. 

Die beiden Hinweise des Artikels auf Polen beziehen sich auf die in deutschen Medien fast völlig verschwiegene große Aktion am 7. Oktober dieses Jahres, als sich Hunderttausende von Polen zum Rosenkranzgebet an den Landesgrenzen versammelten, um für die Bewahrung der nationalen und katholischen Identität ihres Landes zu beten.

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