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Kann ein offenes Schisma dazu beitragen, die Kirchenkrise zu überwinden?

25. Januar 2025

4 - Gemeinden und Gemeinschaften

Aus dem Schornstein einer verschneiten Holzhütte steigt weißer Rauch.

Ist die „Sixtinische Hütte“ die Zukunft der Kirche?

Am 11. Dezember hatten wir uns hier kritisch mit einem Artikel des slowe­ni­schen Publizisten Ivan Poljaković beschäftigt, in dem der Autor die gegenwärtig vielerorts heiß diskutierte Frage behandelt, ob ein Mann wie Jorge Bergoglio, der in vielen Worten und Hand­lungen nicht-katholische Positionen vertritt und kirchenzerstörerische Signale setzt, denn über­haupt Papst sein oder bleiben könne. Poljaković hat darauf am 11. Januar eine ausführliche Replik veröffentlicht, die uns allerdings trotz ihres erheblichen Umfangs (ca. doppelt so viele Wörter wie unser Artikel und zahlreiche Anmerkungen) nicht überzeugen kann.

Bevor wir darauf etwas näher eingehen, zunächst die Feststellung unserer weitgehenden Übereinstimmung in der Beurteilung des Pontifikats von Franziskus: Der Mann und die durch ihn an die Macht gekommenen säkular-theologischen Strömungen in der Kirche sind eine historisch bis jetzt einmalige Katastrophe, und es ist durchaus legitim, vielleicht sogar notwendig, darüber nachzudenken, wie diesem Verhängnis beizukommen wäre. Von diesem Nachdenken sind auch Laien nicht ausgeschlossen, und sowohl Poljaković als auch ich sind Laien im doppelten Sinne: Wir sind beide keine studierten Theologen, und wir haben beide nicht das Sakrament der Weihe und die damit verbundene besondere Lehraufgabe empfangen.

Vielleicht befähigt gerade letzteres unsereinen besonders zur Teilnahme an dieser aktuellen Debatte, denn sowohl „einfache“ Priester als auch hervorgehobene Amtsträger sehen sich hier durch besondere Treue- und Gehorsamsversprechen gegenüber der kirchlichen Obrigkeit in vielfacher Weise zur Zurückhaltung angehalten. Zumindest gilt das für solche, die der kirchlichen Tradition verpflichtet sind – die Modernisten haben sich von solchen Treueversprechen noch nie beeindrucken lassen, sie fordern lediglich andere zu ihrer Einhaltung auf.

Doch nach der Feststellung dieser wichtigen Übereinstimmung nun zu einigen der Differenzen, die Poljaković in seiner Replik hervorhebt. Besonders geärgert hat er sich anscheinend über unsere Feststellung, daß „dies alles letztendlich ‚wenig relevant‘“ sei – womit natürlich nicht nur sein Beitrag, sondern die ganze Diskussion, die eigene Teil­nahme eingeschlossen, gemeint ist.

Diese Feststellung mangelnder Relevanz begründet sich unsererseits in der Tatsache, daß die Wahl, die Stellung und die Amtsausübung des Papstes hervorragende Gegenstände glaubensmäßiger und rechtlicher Natur sind, die dementsprechend sowohl in der dogma­tisierten Lehre der Kirche (I. Vatikanum) als auch im Kirchenrecht ausführlich definiert und geregelt sind. Und in beiden, in der Lehre ebenso wie im Recht, kommt die Figur der Amtsenthebung oder auch des Amtsverlustes eines gewählten und anerkannten Papstes nicht vor. Alles, was zu diesen Themen gedacht und geschrieben wird, ist nicht mehr als eine für niemanden verbindliche private Meinungsäußerung, aus der sich keinerlei rechtliche Folgen – und die Amtsenthebung eines Papstes wäre ein eminent rechtlicher Vorgang – ableiten lassen. Poljaković selbst nähert sich dieser Tatsache, wenn er in Anmerkung 13 zu seiner Replik einräumt:

Es begint ein Zitat

Die Lehre, daß ein Ketzer kein Papst sein kann, ist sehr klar und eindeutig, obwohl die Einzelheiten des Vorgehens in einem solchen Fall nicht ausge­arbeitet wurden, was verständlich ist, da bisher keine Notwendigkeit dafür bestand. Das Gleiche gilt für alle Dogmen, die im Prinzip von Anfang an klar waren, aber oft erst bei Bedarf definiert wurden.“

Tatsächlich wurde überhaupt kein „Vorgehen“ ausgearbeitet – die wohl auf eine solche Ausarbeitung, d.h. Kodifizierung, abzielenden Anregungen von St. Bellarmin sind von der Kirche ausdrücklich nicht aufgenommen worden.

In diesem Zusammenhang ist anzumerken, daß das Verständnis von „Ketzer“, das die früheren Kirchenlehrer (die keine Gesetzgeber waren!) diesem Begriff beilegten, sich erheblich von dem unterscheidet, was wir bei den heutigen „Ketzereien“ der Bergoglianer beobachten. Zumindest die „vorreformatorischen“ Ketzer gefielen sich in frontalen Angriffen oder der Ableugnung zentraler Glaubenswahrheiten und entwickelten daraus mehr oder weniger geschlossene häretische Gedankensysteme. Bergoglio & Co folgen da mehr der Methode der frühneuzeitlichen „Reformatoren“, die trickreich versuchten, ihre Irrtümer als die „eigentliche“ und „endlich erkannte“ Wahrheit darzustellen und damit oft genug Erfolg hatten.

Ein aktuelles Beispiel für diese Methode mag man in der Wegerklärung des Skandals sehen, der durch die Behauptung ausgelöst wurde, die Vielfalt unterschiedlicher und widersprüchlicher Religionen sei ein von Gott so gewollter Reichtum. Mit einer auch unter Theologen nicht unüblichen Spitzfindigkeit wird hier die Unterscheidung zwischen Gottes positivem und seinem permissiven Willen ins Spiel gebracht, um den Widerspruch zur tatsächlichen Lehre zu verunklaren. Tatsächlich wird das bergog­li­anische Verhängnis überhaupt weniger im Begriff der Häresie oder Ketzerei fassbar, sondern in dem der umfassenden Verunklarung jeder bisherigen Lehre. Für die kirchlichen Erben der Postmoderne gibt es keine feststehenden Wahrheiten, alles ist „irgendwie“ von Zeitumständen oder Erkenntnismöglichkeiten abhängig und kann dem jeweiligen Interesse entsprechend umdefiniert werden. Von dem, der die Macht hat.

Doch zurück zu Poljaković: Es gibt keine rechtlichen Hebel, einen gewählten, anerkann­ten und amtierenden Papst abzusetzen oder seinen Amtsverlust festzustellen. Daran kann auch die Einführung der Hilfskonstruktion eines „unvollkommenen Konzils“ nichts ändern.

Herkunft und Ableitung dieses Begriffes bleiben bei Poljaković einigermaßen unklar. Anscheinend geht dieser Gedanke oder zumindest seine Propagierung auf den in den 20er und 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts publizierenden brasilianischen Theologen Arnaldo Vidigal Xavier de Silveira zurück, der seit einigen Jahren insbe­son­dere in sedisvakantistischen Kreisen „wiederentdeckt“ worden ist. Demnach wäre ein „unvoll­kom­menes Konzil“ eine ohne oder sogar gegen den Willen des Papstes zur Behe­bung eines drängenden Mißstandes einberufene außerordentliche Kirchenversammlung mit praktisch unbegrenzter Vollmacht. Offenbar stünde eine solche Versammlung also über dem Papst, und der Versuch Poljakovićs, Einberufung und Tätigkeit des „unvoll­kom­menen Konzils“ vor dem Vorwurf des als häretisch verurteilten „Konziliarismus“ zu bewahren, kann uns in gar keiner Weise überzeugen und ist durch keine Wortakrobatik – etwa die Unterscheidung zwischen „Absetzung“ und „Feststellung des quasi ‚latae sententiae‘ eingetretenen Amtsverlustes“ – wegzudefinieren.

An dieser Stelle müssen wir auf eine für den Fortgang der Diskussion entscheidende Unklarheit im Denken von Poljaković hinweisen, die uns hier aufgefallen ist. Mehrfach argumentiert er mit einer logischen Figur, die in der Replik sogar mit einer Zwischenüberschrift hervorgehoben ist:

Es begint ein Zitat

„(Der Papst) kann nicht das Oberhaupt dessen sein, dessen Mitglied er nicht ist“.

Denn, so der Autor weiter, „Wenn Bergoglio nicht den katholischen Glauben lehrt (…), dann lehrt er offensichtlich einen anderen, was mit anderen Worten bedeutet, daß er kein Katholik ist. Wenn er kein Katholik ist, ist er kein Mitglied der Kirche, wenn er kein Mitglied der Kirche ist, kann er auch nicht deren Oberhaupt sein.“

Hierin liegen u.E. eine ganze Reihe von Fehlschlüssen, die ihre Wurzel in einem proble­matischen Verständnis von Kirchenmitgliedschaft haben, das möglicherweise durch ein mißverständliches Zitat aus einem Brief des hl. Augustinus gegen die Pelagianer begün­stigt wird, in dem es heißt, es sei besser, „im Lebenszusammenhang mit der Kirche geheilt, als aus ihrem Körper als unheilbares Glied ausgeschnitten zu werden“ (August., Epist., CLVII, 3, 22: Migne, P.L., XXXIII, 686) — so aufgegriffen bei Robert Bellarmin und im Lehrschreiben Mystici Corporis von Papst Pius XII.

In dieser Formulierung sieht es tatsächlich so aus, als ob ein Häretiker „als unheilbares Glied (aus der Kirche) ausgeschnitten“ werden und somit kein Christ (mehr) sein könne. Doch vieles spricht dafür, diese Passage bei Augustinus so zu lesen ist, daß er nicht von der Kirche allgemein, sondern von der Sakramentengemeinschaft spricht, also die Exkommunikation, fordert. Anders als wir Heutigen, die oft befürchten müssen, in der Hermeneutik des Verdachts gelesen zu werden und daher jedes Wort nach allen Richtungen absichern, konzentrieren sich die Alten oft auf den einen Punkt, den sie ihren Lesern oder Hörern darlegen wollen, ohne jedesmal mögliche Mißdeutungen in Rechnung stellen zu müssen. Und wenn Augustinus hier den Ausschluß der Häretiker fordert, doziert er nicht allgemein über das Wesen der Kirchenmitgliedschaft, sondern ganz konkret über die Abwehr schädlicher Lehren aus dem Leben der Gemeinschaft.

Für den Umgang mit unserem Problem des häretisierenden Papstes heißt das: Wenn dem Knaben Jorge Bergoglio die Mitgliedschaft in der Kirche Christi durch die ordnungs­ge­mäße Taufe verliehen wurde – wovon wir doch sehr ausgehen – dann ist er auch Mitglied der katholischen Kirche, und diese Mitgliedschaft kann in keiner Weise aufgegeben oder aberkannt werden. Auch nicht durch eine Exkommunikation, die den Betroffenen zwar aus der sakramentalen Gemeinschaft ausschließt – aber die in der Taufe verliehene Mitgliedschaft nicht zurücknimmt oder aufhebt. Der exkommunizierte Häretiker bleibt nicht nur Christ, sondern auch Katholik; er unterliegt weiterhin der Judikatur seines Bischofs oder des Papstes. Falls es dennoch möglich sein sollte, die Mitgliedschaft in der Kirche durch Abfall vom Glauben zu verlieren, müßte das jedenfalls besser begründet werden als durch einen schlichten Syllogismus.

Doch zurück zum „unvollkommenen Konzil“. Der Gedanke mag in der Zeit der Schis­men, Kirchenspaltungen und Mehr-Päpste-Herrschaft eine gewisse Plausibilität gehabt haben. Aber hat er die auch heute noch? Die katholische Weltkirche hat gegenwärtig nach gängiger Schätzung mehr als 5000 Bischöfe und über 220 Kardinäle. Wie viele davon würden sich wohl an der Einberufung eines „unvollkommenen Konzils“ betei­ligen? Kann irgendwer sich vorstellen, daß des öfteren als „Papstkritiker“ hervorgetre­tene Kardinäle wir Arinze, Brandmüller, Burke, Müller, Ranjith, Sarah oder Zen (viel länger ist die Liste nicht) dabei mitmachen würden? Oder Prälaten wie die (Erz)bischöfe Strickland, Aguer, Negri und Rey oder die Weihbischöfe Schneider und Mutsaerts? Deren Liste wäre zwar etwas länger, würde aber immer noch eher Promille als Prozente der Gesamtheit ausmachen. Wären diese Männer wirklich bereit, sich öffentlich gegen den Papst – und nicht nur gegen einzelne seine Fehlleistungen – zu stellen und damit ins Schisma zu gehen?

Eher könnte man dazu vielleicht den von Rom schon im Alter von 61 Jahren in den Ruhestand geschickten früheren Erzbischof von Astana, Jan Pawel Lenga gewinnen, der dem Vernehmen nach den Papst inzwischen aus dem Canon seiner Messfeiern gestri­chen hat; oder den zu Recht oder zu Unrecht bereits wegen Widersetzlichkeit exkommunizierten Erzbischof Viganó und vermutlich auch Bischof Richard Williamson, ehemals Pius-Bruderschaft. Aber will man sich mit dieser Gesellschaft zufrieden geben? Das wäre nicht nur ein „unvollkommenes“, sondern auch ein höchst „unvollständiges Konzil“.

In keinem Fall käme eine irgendwie herzeigbare Zahl zustande, die Versammlung der Dissidenten“ würde weder in der Kurie noch in der Weltkirche zur Kenntnis genommen und erschiene vielen als Lachnummer am Narrensaum der Kirche. Vergleichbar den merk­würdigen Privatkonklaven, die im Nordamerika der 70er bis und 90 Jahre in Schwang waren und eine Reihe von sogenannten „Garagenpäpsten“ wie Lucien Pulver­macher (aka Pius XIII.), Michael I (David Bawden) oder Clemens XV. (Fr. Clement Mathu­rin) hervorbrachten. Sie alle haben sich die Wiederherstellung der wahren katholischen Kirche auf ihre Banner geschrieben – und sie alle sind für die größere Kirchenöffentlichkeit gänzlich unbekannt und bedeutungslos geblieben. Auch gegen­wärtig gibt es beispielsweise in Spanien, Brasilien und auf den Philippinen mehrere theologisch freilich schwer verortbare Gegenkirchen mit jeweils eigenem „Papst“, die mehrere Millionen Mitglieder und eine Hierarchie mit Dutzenden Bischöfen haben. Für das Leben der Kirche spielen sie keine Rolle. Soll man dieser Reihe noch ein weiteres Exemplar hinzufügen?

Nun ist die Kirche keine Demokratie, und der Besitz der Wahrheit hängt nicht davon ab, wie viele Papstwähler man mobilisieren kann, sondern davon, wie weit man mit der Leh­re des Herrn und der apostolischen Tradition übereinstimmt. Diese Tradition weist nun einmal dem nach geltendem Recht gewählten und von der ganzen Welt anerkannten Nachfolger Petri auf dem Bischofssitz von Rom eine ganz besondere, man möchte sagen „unhintergehbare“ Stellung zu – und das gilt selbst für den Fall, daß der aktuelle Inhaber des Stuhles Petri alles daran setzt, diese Stellung zu hintergehen und zu untergraben. Den in mehr oder weniger offener Opposition zu Franziskus und seinen Häresien stehenden hohen Prälaten ist das vielleicht noch mehr bewußt als den Zujublern Bergoglios – des­halb wird man schwerlich auch nur eine Handvoll von Ihnen für ein „unvollkommenes Konzil“ gewinnen können.

Diese Zurückhaltung sollte niemand mit Feigheit oder Opportunismus verwechseln: Die meisten der genannten kritischen Bischöfe und Kardinäle haben für ihre Treue zur Lehre und Tradition bereits schwere Nachteile in Kauf genommen. Es ist eine Frage des Prin­zips – und auch der (kirchen)politischen Klugheit. Wäre es wirklich klug, die Tatsache, daß nicht nur eine Handvoll Kardinäle, sondern eine starke Minderheit der Kirchen­mitglieder in Klerus und Laienvolk an der überlieferten Lehre festhalten will, dadurch in der öffentlichen Wahrnehmung zu überdecken, daß ein oder zwei Dutzend Bischöfe gegen 5000 vermeintlich papsttreue antreten?

In einem Wort: Die Chancen für ein „unvollkommenes Konzil“, das die Vakanz des Stuhles Petri feststellt und ein Konklave zur Neubesetzung einberuft, stehen schlecht. Jeder Vorschlag, der eine solche Veranstaltung zur Abwehr der unbestreitbaren Kirchenkrise empfiehlt, ist, wie schon im ersten Artikel ausgeführt, unter allen praktischen und theologischen Gesichtspunkten irrelevant und kann diese Krise nur weiter verschärfen.

Es ist u.E. nur eine einzige Situation vorstellbar, in der eine solche Offenlegung des bisher nur verdeckt bestehenden Schismas eine Chance hätte, in der Kirche und in der Weltöffentlichkeit wahrgenommen zu werden und eine – wenn auch begrenzte – Wir­kung zu entfalten. Nämlich dann, falls im kommenden Konklave die Bergoglianer alle ihnen zu Gebote stehenden Mittel der Manipulation, der Einschüchterung und des Betrugs einsetzen, um einen der ihren als Franziskus II womöglich für Jahrzehnte auf den Stuhl Petri zu hieven. Auf den römischen Synoden haben sie mehrfach gezeigt, daß sie da über ein reichhaltiges Instrumentarium verfügen und bereit sind, es skrupellos einzu­setzen. Wenn sie es da an – möglicherweise ohnehin bloß vorgetäuschter – Kompromiß­bereitschaft fehlen lassen und eine nennenswerte Anzahl von Papstwählern in Verzweif­lung treiben, ist es denkbar, daß eine Minderheitsfraktion unter den Augen der Welt­medien in feierlicher Prozession die Sixtina verließe und als „Gegenkonklave“ an ande­rem Orte (wie wäre es mit dem Lateran?) einen der katholischen Wahrheit verpflichteten Mann zum Bischof von Rom und Inhaber des Stuhles Petri wählte. Das ergäbe dann ein Schisma der klassischen Art und wäre ein Paukenschlag, der allen in der Kirche die Tiefe der Krise zu Bewußtsein brächte. Keine Ausreden mehr, kein so tun, als ob.

Ob das aber wirklich ein Beitrag zur Überwindung dieser Krise sein könnte, steht dahin. Vorzuziehen wäre jedenfalls der mühsame und wenig spektakuläre Weg zum Neuaufbau „von Unten“: Von frommen und katechismusfesten Gläubigen zu nach Gottes Gebot le­benden Familien; zu jungen Männern, die wieder Priester des Herrn und keine Sozial­ingenieure sein wollen; zu Bischöfen, die Hirten und nicht Manager sind; zu Kardinälen, die noch wissen, warum sie blutrote Gewänder tragen — bis zu einem ganz regulären Konklave, das vielleicht nach Streit, aber ohne Spaltung einen katholischen Papst wählt.

Vieles läßt befürchten, daß die Bergoglianer genau diesen Weg unmöglich machen wollen.

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