Bereichsnavigation Themen:

Feldzug gegen die alte Liturgie

Bevor die Franziskaner der Immakulata unter Zwangsverwaltung gestellt wurden, zelebrierten sie an 33 Orten in Italien die Liturgie in der überlieferten Form. In den meisten Niederlassungen und an allen Plätzen, an denen sie mit der Pfarrfürsorge betraut waren, wurde überdies auch die Messe nach dem Missale Pauls VI. gefeiert - die Gläubigen hatten die Möglichkeit, sich für die Form der Liturgie zu entscheiden, die ihren spirituellen Bedürfnissen am meisten entsprach.

Diese Möglichkeit wurde ihnen jetzt genommen. Nur für 3 Orte erhielten die Patres der FFI die Erlaubnis, weiterhin eine Messe nach den Büchern von 1962 zu feiern. Das von Papst Benedikt erlassene Gesetz, das jedem Priester die Zelebration in beiden Formen des römischen Ritus ermöglicht, wurde für sie nicht förmlich außer Kraft gesetzt, sondern mit Billigung der höchsten Autorität schlichtweg gebrochen. Weitere Einzelheiten mit Nennung betroffener Orte findet man auf Rorate Cæli. Ursprüngliche Quelle ist eine auf detaillierte Erhebungen gestützte Erklärung der „Nationalen Koordination für Summorum Pontificum“ Italiens.

Zusätzliche Informationen