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Nichts Neues von den FFI

Am 8. Dezember 2013, eben an dem Tag, an dem der von Papst Franziskus eingesetzte Kommissar die Verfügung zur Auflösung des Priesterseminars der Franziskaner der Immakulata ausfertigte, machte einer der Seminaristen Filmaufnahmen zum Leben der Seminaristen. Sie sind jetzt - ergänzt durch weitere Aufnahmen aus Liturgie und Leben der FFI - über Rorate Cæli veröffentlicht worden. Die Bilder geben einen bemerkenswerten Eindruck in das Leben der Ordensgemeinschaft - unser Screenshot zeigt die Studenten bei der Vorlesung in offenbar ungeheizten Räumen. Die späte Veröffentlichung der Aufnahmen wird von Rorate Cæli mit dem Hinweis erklärt, es sei notwendig gewesen, die Verantwortlichen für die Aufnahmen vor Repressionen zu schützen.

Bis heute sind immer noch keine Gründe dafür bekannt gemacht worden, warum die FFI mit einer in der Kirche seit Jahrhunderten nicht bekannten Brutalität - es ist ihnen noch nicht einmal erlaubt, um Aufnahme in andere Gemeinschaften oder Ausscheiden aus dem Orden zu bitten - unterdrückt werden. Es ist auch gänzlich unklar, warum ausgerechnet ein Vertreter einer der im nachkonziliaren Winter am schlimmsten vor dem Zusammenbruch durch geistige und personelle Auszehrung stehenden reformierten Gemeinschaften dazu eingesetzt wurde, die FFI „auf Linie“ zu bringen - es sei denn, diese doppelte Auszehrung sei exakt das Programm der herrschenden Linie, deren Vertreter sich unter dem aktuellen Regiment anscheinend höchster Unterstützung gewiss zu sein glauben.

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