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Eine Woche Neukatholisches.de

screenshotTägliche Besuche auf der irreführend als katholisch.de bezeichneten Website sind ziemlich zermürbend. Aber sie gehören zum Pflichtprogramm für jeden, der wissen möchte, wohin die Verantwortlichen den kümmerlichen Rest der katholischen Kirche in Deutschland führen wollen, der ihnen in die Hände gefallen ist. Hier eine Auswahl von überaus aufschlußreichen Artikeln alleine aus der heute zu Ende gehenden Woche.

3. 3.: Expertin: Familien sollten in Fastenzeit ihr Essverhalten prüfen - Die Expertin kommt aus dem Bundesernährungsministerium, und mehr, als man dort über Ernährung halt so sagt, weiß sie auch nicht mitzuteilen.

3. 3.: "Frauen sollen im Vatikan eine entscheidende Rolle spielen" Vorstellung einer Lobbygruppe, die von einer Stiftung getragen wird, die für Gerechtigkeit und Gleichheit in der Welt sorgen will.

5. 3.: Bischöfe gegen zu hohe Sprachhürden für ausländische Geistliche - Ausgangspunkt war die politische Überlegung, Import-Imame etwas genauer zu beobachten. Aber da erscheint den Bischöfen die Verständlichkeit von Sprache im Gottesdienst anscheinend nicht so wichtig. Arabisch ist ja kein Latein.

5. 3.: Bistum Essen bietet Seelsorge per Sprachassistentin "Alexa"  - Kein Kommentar.

5. 5.: Erlaubt die Amazonas-Synode bislang unzulässiges Hostien-Rezept? Rezept ist gut - es geht um die jesuitische Idee, den Leib Christi aus Maniok-Mehl zu zubereiten, das ist eine Art Süßkartoffeln. Sollte man diskutieren, meint neukatholisch.de.

6. 3.: Ordensfrauen verpflichten sich zu Tempolimit auf Autobahnen - Was waren das für Zeiten, als Ordensfrauen (-männer übrigens auch) noch ... aber lassen wir das. Es gibt keinen Weg zurück vor das Konzil.

6. 3.: Pius XII.: Erst Historiker ranlassen, dann (eventuell) seligsprechen Und da dachten wir Naivlinge, der Advocatus diaboli sei abgeschafft worden.

7. 3.: Hatte Luther nicht doch recht? Wohl schon, entnehmen wir dem Text, den wir hier ausnahmsweise etwas länger zitieren:

Es ist also so wie zu Luthers Zeiten, der die Missstände in der Kirche anprangerte. Nichts hat sich geändert, glaubt man den Interviewten in Martels Buch. Die römische Kirchenhierarchie, ihr geistlicher Stand, ist moralisch erledigt. Den Gläubigen reißt zurecht die Hutschnur. In seiner sensationellen Büttenrede bei "Mainz bleibt Mainz" hat Sitzungspräsident Andreas Schmitt als "Obermessdiener" den Nagel auf den Kopf getroffen - und dabei eine tiefe Liebe zur Kirche offenbart. Die stehenden Ovationen auf sein "Gelobt sei Jesus Christus" und der donnernde Applaus für seine Forderung, endlich den Zölibat abzuschaffen, sind die Approbation des Gottesvolkes, das ja, so will es der Volksmund, die Stimme Gottes ist.

7. 3.: Kardinal Marx: "Höchste Zeit" für Erneuerung der Kirche - Und wie will der Kardinal an diese Erneuerung herangehen? „Mit großer Offenheit“ Aha.

7. 3.: Vegan im Paradies – und heute? Sollte die hier herangezogene Autorin vom Evangelischen Pressedienst etwa das Alten Testament wörtlich nehmen? 

7. 3.: "Wir haben hier qualifizierte Theologinnen, denen nur die Weihe fehlt" Der Internationale Frauentag wirft seinen Schatten voraus.

8. 3.: So wünschen sich Frauen die Kirche! - Zum Internationalen Frauentag. Wir lernen: Die Kirche ist ein Ponyhof.

9. 3.: Immer mehr Frauen an Schaltstellen der katholischen Kirche - Nicht nur hier lernen wir: Es geht um Karriere, vor allem aber um Macht, genauer gesagt, um „Frauen an die Macht“. Man will ja nichts verpassen.

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