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„Christopher Street Day“

Bild: Wikimedia CommonsAm heutigen Sonntag werden in Köln Hunderttausende, vielleicht sogar eine Million von Teilnehmern zur großen „Pride-Parade“ am Christopher Street Day erwartet. Mit wohlwollender Unterstützung staatlicher Stellen, unter dem Jubel einer sich als Avantgarde des gesellschaftlichen Fortschritts verstehenden Medienwelt und mit opulenter Förderung durch die Wirtschaft feiern sie den Lebensstil der LGBTQIAXXXX-Community – die kämpferische Absage an jedes göttliche und natürliche Gesetz und allen menschlichen Anstand. Es ist ein großer Feiertag der Säkularreligion des Westens. Doch der Weg, den sie dort feiern, wird viele, die mitlaufen, in Krankheit, Elend und Verzweiflung in diesem und ewiges Verderben im nächsten Leben führen.

Zwei Fehlstellen sind aus unserer Sicht anzumerken: Weder auf der Website des Kölner Erzbistums (vor dessen Kathedrale die Parade ihren Abschluß findet) noch bei den vorgeblich der Pastoral in der Welt gewidmeten Seiten des Kölner Domradio oder von Kirche+Leben aus Münster findet sich in den vorderen Bereichen auch nur der kleinste Hinweis auf ein Wort der Kirche zu diesem Treiben. Und auch das im benachbarten Bonn situierte Portal der deutschen Bischöfe (Episkopoi, Aufseher) stellt sich tot – was ihm freilich nicht schwerfallen dürfte.

Die zweite Fehlstelle betrifft die Teilnehmerzahl, die unserer Vermutung nach stets viel zu niedrig angegeben ist. Denn weder Ordnungsbehörden noch Veranstalter haben die Dämonen und bösen Geister im Blick, die mit im Zug sind, ihn lenken und anstacheln. Gut, einige der menschlichen Teilnehmer sind nach Kräften bemüht, die Teilnehmer aus der unsichtbaren Welt in Aufmachung und Handlungen glaubhaft zu verkörpern (die Direktübertragung im Internet hat schon vorsorgend angekündigt, daß sie manche Szenen ausblenden werden) – aber was ist schon eine Replik gegenüber dem Original.

Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe!
Gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels
sei unser Schutz.
»Gott gebiete ihm!«, so bitten wir flehentlich.
Du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen,
stoße den Satan und die anderen bösen Geister,
die in der Welt umhergehen, um die Seelen zu verderben,
durch die Kraft Gottes in die Hölle. Amen. 

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