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Roms Liturgiereformen
von Trient bis zum Vaticanum II

Im Dezember 2012 fand am Römischen Institut der Görres-Gesellschaft eine Tagung zur Geschichte der Liturgiereformen von Trient bis zum Vaticanum II statt. Ihr Gegenstand waren also nicht die  so überaus problematischen und folgenschweren Reformen der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, sondern die historischen Abläufe und Bedingungen, vor deren Hintergrund sie zu sehen sind. Instititutsleiter Prof. Stefan Heid hat die Vorträge zu dieser Tagung jetzt unter dem Titel Operation am lebenden Objekt in einem Sammelband veröffentlicht, der im be.bra wissenschaft verlag erschienen ist. 

Der Band enthält Beiträge von Theologen und Liturgiehistorikern, aber auch Kunst- und Musikgeschichtlern. Die Autoren sind Jörg Bölling, Harald Buchinger, Ralf van Bühren, Predrag Bukovec, Hans-Jürgen Feulner, Manfred Hauke, Christian Hecht, Stefan Heid, Peter Hofmann, Helmut Hoping, Harm Klueting, Kardinal Kurt Koch, Uwe Michael Lang, Johannes Nebel und Alcuin Reid.

Eine ausführliche Vorstellung des Buches steht auf unserem Arbeitsprogramm, kann aber wegen der Komplexität der angesprochenen Themen noch einige Zeit beanspruchen. Deshalb vorweg also schon einmal der Hinweis, daß es dieses Buch gibt und daß es schon beim ersten Durchblättern bemerkenswerte Antworten auf einige viel zu lange offen gebliebene Fragen zu geben verspricht.

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