Dies ist keine bezahlte Werbung...
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- 27. September 2013
... sondern ein Protest gegen die Meinungsdiktatur der Kultur des Todes, die sich in den Gesellschaften des Westens austobt. Der Chef des auch in Deutschland sehr aktiven italienischen Nudelherstellers Barilla hat es nämlich gewagt, die Zumutung zurückzuweisen, in seiner Werbung künftig auch Propaganda für das „Familienbild“ des Schwulen-, Lesben- und Genderungskultes zu betreiben: „Wir werden keine Werbung mit Homosexuellen schalten, weil wir die traditionelle Familie unterstützen. Wenn Homosexuellen das nicht gefällt, können sie Pasta eines anderen Herstellers essen“.
Das hat ihm einen „shitstorm“ und Boykottaufrufe auf allen einschlägigen Plattformen des Internets eingebracht; die „Qualitätsmedien“ schließen sich an. Schon scheint Guido Barilla den Rückwärtsgang einzulegen: Vor diesem Orwellschen Gesinnungsterror, verbunden mit massiver Gehirnwäsche an 24 Stunden in 7 Tagen, sieht er wohl kaum noch ein Entrinnen.
Aber vielleicht sehen wir ja demnächst noch auf mehr Webseiten ein Barilla-Logo, und vielleicht achten wir auch beim eigenen Konsumverhalten ein wenig darauf, was uns die Firmen da neben ihren in den allermeisten Fällen leicht austauschbaren Produkten sonst noch unterjubeln wollen.