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Firmung im überlieferten Ritus

PorträtphotoNach wie vor ist es für die Gemeinden der überlieferten Liturgie in Deutschland gar nicht so einfach, einen Bischof zu finden, der es auf sich nimmt, bei ihnen zu firmen. Der eine oder andere emeritierte Weihbischof findet sich dann dazu bereit, die „regierenden“ Bischöfe scheuen bisher davor zurück. Anscheinend gibt es „Klassenkeile“ in der Bischofskonferenz, wenn man in den Verdacht gerät, sich zu empfänglich gegenüber den Wünschen des Papstes zu zeigen.

In anderen Ländern kennt man diese Probleme so nicht, auch in Italien, wo man sich von wenigen Ausnahmen abgesehen ähnlich wie in Deutschland gegen Summorum Pontificum gesperrt hat, scheint neuerdings die Verweigerungsfront aufzubrechen. Am morgigen Samstag wird der Bischof von Verona, Giuseppe Zenti, in der Pfarrkirche S. Fermo Minore di Brà, das Sakrament der Firmung im überlieferten Ritus spenden und anschließend ein Pontifikalamt nach den Büchern des außerordentlichen Ritus zelebrieren. Genaueres zu Zeit und Ort auf Messainlatino.

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