Aufhebung der Exkommunikation gegen die Bischöfe der FSSPX
Aufruf zur Solidarität mit dem Papst!
3. 2. 2009
Solidarität mit Papst Benedikt XVI.
Die Kampagne gegen Papst Benedikt XVI. sprengt inzwischen alle nachvollziehbaren Proportionen. Die unverantwortlichen Äußerungen eines Weihbischofs der Priesterbruderschaft St. Pius X. vom November des vorigen Jahres sind offensichtlich nur ein willkommener Anlaß zu einer wirklich schamlosen Hetze.
Was hat der Papst verbrochen? Er hat der inständigen Bitte von vier Bischöfen der Piusbruderschaft stattgegeben und die Exkommunikation aufgehoben, die sie sich vor 20 Jahren durch den Empfang unerlaubter Bischofsweihen zugezogen hatten. Das Gleiche hatte er ohne jedes Medienecho zuvor getan, als er den Kirchenbann gegen die meisten chinesischen Bischöfe der sog. „patriotischen Vereinigung“ aufhob, die aus demselben Grund exkommuniziert waren.
Der Papst verdiente nicht die Anrede „Vater“, wenn er die Aufhebung der Exkommunikation abhängig machen würde von Sympathie, von politischen Erwägungen oder dem politischen Wohlverhalten des Betroffenen, der übrigens ja inzwischen von seiner Bruderschaft gemaßregelt wurde.
Was bedeutet die Aufhebung der Exkommunikation? Sie bedeutet nur, daß der Betroffene wieder in der Beichte die Lossprechung erhalten und daß er die heilige Kommunion wieder empfangen darf, außerdem muß er nicht ohne die Tröstung durch die Sakramente der Kirche sterben. Das ist alles.
Wir, die Unterzeichner, erklären in dieser Stunde unsere Solidarität mit dem Heiligen Vater und unsere Enttäuschung über die teils redselige, teils schweigende Entsolidarisierung vieler unserer Glaubensbrüder angesichts dieser geballten Medienkampagne, die offensichtlich als konzertierte Aktion vorbereitet und jetzt bei passender Gelegenheit perfekt inszeniert wurde.
Laienvereinigung Pro Missa Tridentina, Una Voce Deutschland, Pro Sancta Ecclesia
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