Motu Proprio: Summorum Pontificum

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Zusatzinfo

Liturgische Legenden, fromme Aufklärung

Franz Norbert Otterbeck:

Einige Gedanken zum Motu Proprio „Summorum pontificum“

17. 5. 2008

Als Antwort zu unserer Besprechung des Buches von Michael Kunzler schickt uns F.N. Otterbeck einige weit über den konkreten Anlass der Rezension hinausgreifende Ausführungen zu seiner Sicht des Stellenwertes von Summorum Pontificum. Auch wenn wir in vielem mit dieser Sicht nicht übereinstimmen, wollen wir sie unseren Lesern nicht vorenthalten - es ist selten genug, daß sich wenigstens ansatzweise eine Gelegenheit zum Gespräch zwischen „Pianern“ und „Paulinern“ bietet. Daher verzichten wir hier auch auf weitere Anmerkungen und lockern den Text lediglich durch die von uns ausgewählten Bilder und einige Überschriften auf. Wenn die Kraft reicht, können wir uns mit den wesentlichen Argumenten immer noch gesondert auseinandersetzen.

Ein neues Buch des Liturgiewissenschaftlers Michael Kunzler wirft Fragen auf. In seinen Erwägungen zur tridentinischen Messe steht er im Prinzip auf dem Standpunkt der ganz überwiegenden Mehrheit im strukturellen Katholizismus: Nach langen Jahrhunderten liturgischer Erstarrung war die Liturgiereform, nach dem Urteil der meisten, eine Großtat, eine Wohltat.

Aber er räumt auch mitunter ein: Die Dynamik ihrer Absichten und ihre Durchführung lösten auch Unruhe aus, die dem Wesen der Liturgie fremd ist. Man darf noch deutlicher werden. Die schlichte Selbstherrlichkeit, mit der Bischöfe und Klerus oft beteuerten, die Liturgiereform sei „gut akzeptiert", war in Deutschland für manche ärgerlich und bisweilen sogar empörend. Eine wirkliche Akzeptanz dessen, was etwa Guardini, Martimort oder Vaggagini wollten, fehlt nämlich immer noch. Daher genügt es eigentlich nicht, nur hin und wieder von „Missbräuchen“ der erneuerten Liturgie zu reden. Sie hat offenkundig wesentliche Ziele noch nicht erreicht. Anstatt dass Priester und Getaufte „die Messe beten“ (Pius X.), betet zu oft fast niemand mehr in der Messe.

Die Liturgiekonstitution öffnet die Liturgie zur Pastoral. Sie ermöglicht auch einen kommunikativeren Stil der Messfeier, den man durchaus als „usus modernus“ des römischen Ritus kennzeichnen kann. Aber eine Aneinanderreihung von „Besinnungstexten“ ist kein Gebet, vor allem dann nicht, wenn sogar das ehrwürdige Hochgebet im Stil einer Belehrung vorgetragen wird. Eine gründliche Besinnung auf den Zweck der Liturgie ist also angezeigt. Und das kann von Liturgiewissenschaftlern allein so wenig geleistet werden wie das Bibelverständnis nur durch Exegeten zur Welt gebracht wird. Auch Laien müssen da was mitbewegen.1

2. Vatikanisches Konzil

Woher kam aber der Jubel so manches spätbekehrten Literaten, das Motu Proprio vom 7. Juli 2007 markiere sozusagen eine „Zeitenwende"? Vielleicht hat dieser Übereifer der Traditionsfreunde auch manche der markigen Worte von Kunzler mit verursacht, mit denen er die päpstliche Weisung restriktiv interpretiert.

Denn den vielzitierten „Federstrich", mit dem Papst Paul VI. willkürlich eine Kulturrevolution ausgelöst habe, indem er „die Messe“ verwarf, den hat es nie gegeben. Wem es um die Liturgie geht, der sollte Legendenbildung aller Art mit Sorgfalt vermeiden. Erst im Oktober 1974 gab die Gottesdienstkongregation eine kurze Notiz heraus („Bekanntgabe“), dass Ausnahmegenehmigungen, um die Messe mit Volk nach dem vorherigen Messbuch von 1962 zu feiern, seitens des Vatikan unerwünscht seien. Mehr nicht.2 Das war eine Maßnahme der Disziplin, um Gehorsam gegenüber Papst und Konzil einzuschärfen.

Die Legende vom „Verbot der ewigen Messe“ schmeckt nach Lefebvre, vielleicht sogar nach Häresie. Die neue Messe sollte zwar die alte überall ersetzen und so geschah es. Im Wesentlichen bleibt es dabei. Aber ein Verbot im Sinne einer Negation der Tradition gab es nicht, kann es gar nicht geben. Die „neue Messe“ ist nicht Antithese zur „alten Messe“ und kann es nicht sein. Wer sowas lehrt, der ist einem Hegel'schen Bild von der Geschichte treuer als der Kirche. Denn die liturgische Tradition darf nicht ausgewählt, nicht „häretisch“ betrachtet werden. Sie kann nur aus der vitalen Gesamtperspektive begriffen werden. Das ist das Anliegen des Papstes heute, dem Kunzler insoweit zustimmt. Der Papst repariert also die Tradition, nicht eine frei erfundene „Tradition".

Das Erbe des 1. Jahrtausends

Aber das ist kein einfacher Akt, unter dem Druck einer Zeit von gravierenden Umwälzungen, wie sie keine Epoche zuvor kannte. Dennoch stellte sich auch das Missale Romanum von 1970, wie der Papst damals betonte, gleichfalls unter die „Norm der Väter“ (vgl. Sacrosanctum Concilium, Nr. 50). Das neue Messbuch will sich aber insbesondere mehr zum liturgischen Erbe des ersten Jahrtausends der Kirchengeschichte bekennen als es das MR 1570 (1962) tun konnte. Ausweislich des Vorworts zur Einleitung in das gegenwärtige Messbuch sollte die erneuerte Messordnung aber zugleich auch eine Anpassung an die pastoralen Zwecke der Kirche „heute“ erreichen. Alles andere wäre „Archäologismus", vor dem schon Papst Pius XII. warnte, als er 1955 die Feier der Karwoche reformierte, um die pastorale Generalreform der Liturgie vorzubereiten.3

Erzbischof Bugnini

Man kann nicht den „Urtyp“ der römischen Messe rekonstruieren wollen, sondern allenfalls für heute Maß nehmen an älterer Tradition. Wahrscheinlich diese doppelte Zielsetzung (zugleich Rückkehr und Anpassung) zu übermäßigen Irritationen beigetragen. War nach langen Vorbereitungen das Anpassungsbedürfnis zu heftig bedient, die Traditionspflege zu eilfertig abgewertet worden? Die Liturgiereform kann sich dennoch als Ganze auf das Konzil stützen. Sogar noch „maximalere“ Interpretationen waren von den Dokumenten wohl noch gedeckt, wie die Vorschläge von Bugnini an das Neokatechumenat zeigen, sind aber nicht Gesetz geworden. Eine schlüssige „Minimalinterpretation“ der Konstitution leisten die Traditionsfreunde hingegen weiterhin ungern, weil ihnen das Konzil nicht selten als Ganzes verdächtig erscheint. Sogar plausible Überlegungen zur Beherzigung der „neuen Leseordnung“ im „alten Ritus“ sind dort nicht beliebt.

Zwischen Neuschöpfung und Inkulturation

Das sind die den Experten bekannten Problemzonen, jedenfalls im europäisch geprägten kulturellen Umfeld. Für andere Weltgegenden ist spezieller zu argumentieren, da das Konzil dort überdies, über Rückkehr und Anpassung hinaus, auch liturgische Neuschöpfungen im Interesse einer behutsamen Inkulturation gestattet hat. Neuschöpfungen sind freilich auch manche „abendländische“ Produkte der Gegenwart, etwa die Hochgebete aus der Schweiz. Einfallstor für jedwede Kreativität in der „Liturgie“ war hier bei uns die zu spontan weltfröhliche Interpretation dieses „heutigen“ Kontextes. Die Kirche in der Welt von heute ist aber die, die das III. Jahrtausend in den Blick nimmt, nicht bloß die Moden einer längst wieder versunkenen Popkultur zu Beginn der 1970-er Jahre. Mithin rügte Daniel Deckers zu Recht beim Erscheinen des Motu Proprio (in der FAZ vom 6. Juli 2007) das ewiggestrige („neue“) geistliche Lied im Stil der Jugendbewegung von 1900; und auch die Umfunktionierung des Altarraums zur Schaubühne.

Kunzler ist als Freund orthodoxer Liturgie bekannt. Manches ist „von Osten“ wieder in die erneuerte römische Liturgie eingewandert. Aber bringt das auch das nötige Mindestmaß an Pflege der eigenen Traditionen mit sich? Dieses wollte der Papst der Liturgiereform bestimmt gewahrt wissen, wie etwa hinsichtlich des Canon Missae und der Mundkommunion klar dokumentiert ist. Von Jugend auf war Paul VI., der von Traditionalisten und Modernisten meistgeprügelte, aber der liturgischen Bewegung persönlich eng verbunden, nicht zuletzt vermittelt durch den Oratorianer Giulio Bevilacqua aus Brescia. Dazu hat das Istituto Paolo VI schon 1987 eine bemerkenswerte Publikation veröffentlicht.4

Der Konzilspapst hat die Liturgiereform mit derselben höchstpersönlichen Kompetenz durchgesetzt, die auch Papst Benedikt niemand abspricht. (Oder doch?) Aber weder die ältere liturgische Bewegung noch die Liturgiewissenschaft sind letztlich normativ für den Kult der Kirche. Hier gilt a priori die „Norm der Väter", wenn auch im Horizont der jeweiligen Epoche. Dazu gehört sicherlich für Europa ein angemessener Gebrauch der lateinischen Kirchensprache.

Zunehmendes Interesse für die Liturgie

Das liturgische Thema erfasst nicht nur Traditionsfreunde. Ungefähr seit der Veröffentlichung der Ausgabe des Missale Romanum 2002 steigt bereits das Verständnis für den Geist der Liturgie im gläubigen Volk wieder spürbar an. Die Mätzchen der 1970-er Jahre mag kaum einer noch wahrhaben und es spricht sich allmählich herum: Wir können nicht ohne Sonntag leben, „non possumus". Fromme Aufklärung braucht Zeit. Das bedeutet aber nicht, dass die still gelesene „Winkelmesse“ die Massen je bewegen wird. Hier sieht Kunzler richtig. Im Gegenteil, das tat sie nie, seit Jahrhunderten nicht mehr. Das will die traditionsfromme Kritik am pastoralen Erneuerungsprojekt nicht sehen: Die Volksfrömmigkeit ging eigene Wege, keineswegs „univok". Das Beten der Kirche hat ja einen weiten Weg hinter sich; und einen vielleicht noch weiteren vor sich.

Papst Johannes XXIII.

Jedwede Abscheu gegen die alte Messe war fehl am Platz. Kunzler setzt sich noch etwas zu energisch von ihr ab. Denn auch was ausgedient hat, kann und darf ja in Ehren gehalten werden. Vielleicht mag es erlaubt sein, über die Namen beider Konzilspäpste hier noch etwas nachzudenken. Johannes war der Vorläufer des Herrn, der Täufer, der letzte und größte der Propheten. Johann Baptist ist der Namenspatron der 23 Päpste namens Johannes, da es unüblich ist, dass sich der Papst einen Namen der Zwölf wählt. Aber einbeziehen dürfen wir auch den Blick auf den Jünger, den Jesus liebte. Meister und Schüler verband eine besondere Vertrautheit, wie es ja besonders der Prolog des Johannes-Evangeliums kundtut. Das Missale des seligen Papstes Johannes von 1962 betont ebenso diese ehrfurchtsvolle, sagen wir „johanneische“ Hinwendung zum Herrn selber.

Der heilige Paulus hingegen, der Völkerapostel, trug das Evangelium bis an die Grenzen der bekannten Welt. Papst Paul war es auch, der lehrend und reisend die moderne Welt umfangen wollte, aber um sie zu Christus heimzuführen. Die Ausbreitung „seiner", der seit 1970 amtlichen Liturgie der lateinischen Kirche ist ein Werk der Mission! Sie wird sicherlich nicht mehr flächendeckend „una voce“ in Kirchenlatein stattfinden können.

Die Rolle der lateinischen Sprache

Das Volk aber hat gar nichts gegen das Latein. Darüber könnte Kunzler noch etwas mehr sagen. Die alte Sprache ist in der „neuen“ Messordnung, jedenfalls für europäische Verhältnisse, zu schnell beiseite geräumt worden. Vielleicht war es vielen Zelebranten einfach zu peinlich, laut auf Latein vorzubeten? Ein maßvoller Lateingebrauch wird zumindest in Europa sicherlich auf Interesse stoßen, sogar eher als das „alte“ Missale. Lateinische Gebete interessieren heute auch junge Leute. Also könnten sich insbesondere einzelne derjenigen Gotteshäuser, die bislang nur den Ehrentitel „päpstliche Basilika“ tragen, in geeigneter Weise um eine auch kirchensprachliche Verbindung mit der Kirche von Rom im Gebet verdient machen. Der nicht überall wohlgelittene Bischof von Fulda hat auf das nachsynodale Apostolische Schreiben „Sacramentum caritatis“ von Februar 2007 als erster reagiert, indem er mehr Latein begrüßt hat.

Das wird Schule machen. Vielleicht könnten Freunde der „alten Messe“ auch was für das Latein im usus modernus tun? Im fairen Direktvergleich, also mit Andacht und mitunter auf Latein gefeiert, könnte sich die „neue“ Messe aber als nicht nur die „ordentliche", sondern auch als die stärkere Form des Gottesdienstes zeigen. Denn die „alte“ Messe hatte ihre kulturbildende Kraft schon weit vor 1570 verloren, sie hatte der Moderne wegen zu „überwintern". Ihre Reform wäre wohl im 19. Jahrhundert noch aus Mangel an Kenntnissen ihrer Entwicklung brutal fehlgeschlagen. Erst das 20. Jahrhundert war dazu fähig, zumindest „im Prinzip".

Professor Kunzler sieht, dass ein weiteres Kapitel im Buch der liturgischen Erneuerung geschrieben werden muss. Zur weiteren Vertiefung der Liturgiereform, die bislang zu sehr als bloße Textreform praktiziert wird, kann der usus antiquior sogar beitragen. Aber bleibt die „alte Messe“ daneben irreformabel? Auf dem Konzil selbst wurden beispielsweise Messen mit einer oratio fidelium zelebriert, für die sechs Formulare ausgearbeitet waren.5 Deren (und nur deren!) Einführung in die „alte Messe“ könnte doch beispielhaft für die oft schauderhaften „Fürbitten“ in der moderneren Form werden. Um der Einheit der Kirche willen sollte vielleicht auch darüber nachgedacht werden, im Messkanon überall die Einsetzungsworte nach der Vorschrift Paul VI. von 1969 zu sprechen.6 Das sollte wenigstens gestattet werden, damit sich auch „Altrituelle“ so in jeder Messe vorbehaltlos zur Einheit mit der römischen „Mehrheitsmesse“ bekennen können.

Die Akklamation des Volkes auf den (dann vernehmlichen) Ausruf „Mysterium fidei“ könnte jedoch notfalls durch eine stille Zustimmung ersetzt werden. Die „neue“ Akklamation wird von traditionsgeprägter Seite zwar zu Unrecht verdächtigt, den Canon missae zu stören.

Missale von 1969 - so gut wie neu

Zur Einheit der Wandlungsworte

Aber wenn die Einheit der Wandlungsworte in der ganzen lateinischen Kirche, wie 1969 explizit (!) angeordnet, endlich wieder erreicht werden soll, wird man in der weniger für Akklamationen des Volkes ausgerichteten älteren Messform auf das „Mortem tuam annuntiamus..“ wohl verzichten können. Das Volk kann auch still seine Gedanken auf die Geheimnisse des Glaubens lenken. Auch das ist Teilnahme.

Die Fassung der Einsetzungsworte durch Papst Paul 1969 wird aber dennoch, das sei hier kurz angemerkt, mit dem Abstand der Zeit mehr und mehr, als „flos florum“, als Hochblüte der Konzilszeit erkannt werden. Die Worte „Mysterium fidei“ nämlich als Ausruf (besser: des Diakons!) an das Volk zu verstehen, um dem Herrn der heiligen Handlung zu antworten -- eine ebenso schlichte wie ergreifende Einsicht des derzeit noch immer verkannten Konzilspapstes, das hat das Volk Gottes überall dankbar angenommen und wird es nicht mehr preisgeben. Angefeindet wird dieses spezielle Kernstück der Liturgiereform, weil die Akklamation angeblich „systemwidrig“ sei (oder „demokratisch“). Doch der Priester, der zuletzt in persona Christi gesprochen hat „Tut dies zu meinem Gedächtnis", soll auch in persona Christi angesprochen werden. „Deinen Tod verkünden wir.“ Ja. Wir verkünden auch den Tod des Herrn. Gerade das Bekenntnis dazu, dass Jesus wirklich gestorben war, bevor er am dritten Tage auferstand, setzt die Heilige Wandlung kontrastreich ab von jeder Erscheinungsform magisch-symbolischer und hermetischer Kulte.

Mit dieser, vermutlich einem Detail uralter syrischer Liturgien nachempfundenen, dialogischen Antwort auf das Herrenwort weist die Communio sanctorum hin auf das einzigartige, glaubhaft historische Ostergeschehen vom 9. April 30 A.D.7 Diesem sakra-mentalen und nicht nur mentalen „Gedächtnis“ folgend, wendet sich die Gemeinde dann wieder an den himmlischen Vater, durch, mit und in Christus.

Das gilt auch für liturgische Traditionsfreunde, östlicher und auch lateinisch-fränkischer Herkunft. Halten wir also die Augen offen für diese Wiederkunft des Herrn. Das Messopfer setzt nicht nur ein Ereignis der Vergangenheit gegenwärtig, sondern es blickt täglich auch voraus auf ein Ereignis der Zukunft. Mehr noch, die Heilige Messe verweist uns auf eine zuverlässige Realität aller Zeiten, die seit Ostern „über uns“ lebt, auch heute, denn sie ist das Sacramentum Caritatis.


1So etwa unternommen mit den "laienhaften Gedanken", die der Verfasser am 18. April 2008 in der Kirchenzeitung Köln bereits zum Thema publizieren durfte, ebd. S. 42 f

2Siehe Annibale Bugnini, Die Liturgiereform (dt. 1988), S. 324, Fn. 44.

3Siehe: Cyprian Vagaggini, Theologie der Liturgie, Einsiedeln u.a. 1959, insb. S. 411 f. Vagaggini gilt als "Redakteur" des heutigen Hochgebets III.

4La rôle de G.B. Montini - Paul VI. dans la réforme liturgique.

5Vgl. Carlo Braga/Annibale Bugnini, Documenta ad instaurationem liturgicam spectantia (1903-1963), Roma 2000, Nr. 4452 ff

6Apostolische Konstitution ‚Missale romanum' vom 3. April 1969.

7 Dieses Osterdatum nennt Carsten-Peter Thiede in seinen Schriften häufig.