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Zum Fest Kreuzerhöhung

Photo: Bistum LimburgAm 14. September wird seit Alters her das Fest Kreuzerhöhung gefeiert, um des Tages im Jahr 628 zu gedenken, an dem Kaiser Heraclius das vom Perserkönig Chosroa geraubte hl. Kreuz im Triumpf nach Jerusalem zurückführen ließ. Neben mehreren Märtyrern Roms und Nordafrikas und des hl. Maternus, des Apostels von Tongern, Trier, und Köln, gedenkt die Kirche heute insbesondere der Kirchenlehrer Johannes Chrysostomus von Konstantinopel und Cyprian von Karthago.

Für die Katholiken, die an der überlieferten Liturgie und Lehre der Kirche festhalten, ist der 14. September der Tag , an dem 2007 das von Papst Benedikt erlassene Motu Proprio Summorum Pontificum in Kraft trat. Im Herbst 2013 erleben wir, wie dieses Gesetz durch einen Willkürakt römischer Behörden für die Priester der Franziskaner der Immakulata außer Kraft gesetzt wird. Eines von vielen Beispielen dafür, daß der von Papst Benedikt vorangetriebene Prozess der Aussöhnung der Kirche mit ihrer eigenen Geschichte und Identität nach wie vor auf große Widerstände stößt. In Stuttgart wendet sich heute der von der Deutschen Bischofskonferenz initiierte Dialogprozess dem Thema Liturgie zu und diskutiert - unter anderem - die Vorschläge reformatorischer Kräfte, „Eucharistiefeiern“ - was immer das dann bedeuten möge - auch ohne Priester zu veranstalten. Johannes Chrysostomus hat dazu bereits vor 1500 Jahren alles Notwendige gesagt.

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