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Paris - die dunkle Seite

Bild: Messa in LatinoDie erhebenden Bilder vom Pontifikalamt mit Kardinal Burke in Paris können zu der Ansicht verleiten, daß mit der überlieferten Liturgie dort alles zum besten steht. Das wäre leider ein Irrtum. Wie Messa in Latino heute mitteilt, hat der damalige Pariser Erzbischof Aupetit im Sommer vor zwei Jahren in einem brutalen Kahlschlag fast alle Messorte und Messtermine in seinem Machtbereich gekancelled. abei wurden sechs seit langem praktizierte Wochentags- und drei Feiertagsmessen abgeschafft und 6 Gotteshäuser geschlossen. (Ob letzteres ganz oder nur für den überlieferten Ritus geht aus der Meldung nicht hervor). Etwa 6000 regelmäßige Gottesdienstbesucher waren von dieser auf Order des angeblichen Papstes der Barmherzigkeit getroffenen Maßnahme betroffen - 6000 Opfer geistlichen Mißbrauchs auf einen Schlag. 

Aupetits Nachfolger Laurent Ulrich hat zwar einen Teil der von seinem Vorgänger verfügten Einschränkungen zurückgenommen, die Lage bleibt aber weiterhin überaus angespannt. Informative Einzelheiten zum Kahlschlag Aupetits 2021 und zur gegenwärtigen Situation sowie zum Kampf der Gläubigen für die Wiedereinsetzung in ihre von Papst Benedikt bestätigten (nicht gewährt, sondern bestätigt) Rechte im genannten Artikel.

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