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Wenn fliegende Fische heiraten II

Die Legalisierung der Homo„ehe“ hat neben eher schwachen Reaktionen auf amtskatholicher Seite einige Vertreter der katholischen Gegenöffentlichkeit zu über den Tag hinaus bedeutenden Artikeln provoziert. Besonders lesenswert erscheinen uns zwei Beiträge aus weiblicher Perspektive:

Maryofmagdalas „Viel Lärm um alles“ in Folge 1 und Folge 2 sowie von der „Zeitschnur“ Hanna Jüngling (über die wir uns in der letzten Zeit auch manchmal geärgert haben) „Der eine Vater und die eine Mutter“. Unbedingt lesen, wenn man Gesichtspunkte aufnehmen will, die in der bisherigen Diskussion wenig oder gar nicht zur Geltung gekommen sind.

Wichtig und in ihrer Klarheit beeindruckend dann zwei Beiträge von Journalisten mit Zugang zu Medien, die zumindest teilweise über die reine „Gegenöffentlichkeit“ hinausreichen:  Ehe für Alle? Ehe für die Berufenen! von Felix Honekamp und „Ehe“ für alle = „Ehe“ für keinen von Peter Winnenmöller.

Das Thema wird uns auf unabsehbare Zeit erhalten bleiben. Wir werden es jedoch nach Möglichkeit nicht mit eigenen Beiträgen, die vom Hauptthema der Liturgie hinwegführen, sondern durch Verweise auf anderswo Erschienenes begleiten.

Fortschreibung: Und damit können wir gleich am nächsten Tag anfangen: In der libertären Publikation „Eigentümlich frei“ veröffentlicht Robert Grözinger seine Überlegungen zu den Ursachen des in der Homo-Ehe sichtbaren Zivilisationsbruches, die - unter anderem - mehr theologisches Bewußtsein verraten als die schwächlichen Wortmeldungen der Bischofskonferenz. Rückschritt in die Antike wird als Fortschritt gefeiert.

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