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Eine Zukunft für Kloster Engelport

Im Frühjahr 2014 werden die Anbetungsschwestern des königlichen Herzens Jesu das Kloster Maria Engelport (in der Nähe von Koblenz, bei Fankel an der Mosel) übernehmen. Das im 13. Jh. für Zisterzienserinnen begründete weltabgeschiedene Kloster wurde seit seiner Neuerrichtung vor über 100 Jahren von den Oblaten der Makellosen Jungfrau Maria (OMI) betreut, die dort  im 20. Jahrhundert unter anderen eine Ausbildungsstätte für Missionare unterhielten. Wegen zunehmender Überalterung kann die Gemeinschaft diesen Standort nicht länger aufrecht erhalten.

Die Anbetungsschwestern sind eine kontemplative Gemeinschaft, die praktisch den weiblichen Zweig des Instituts Christus König und Hoher Priester darstellt. Die ersten drei Schwestern wurden im Juni 2004 in Gricigliano am Hauptsitz des ICKX eingekleidet; inwischen gehören dem Orden bereits 25 Schwestern und mehrere Postulantinnen an. Das Chorgebet und die gesamte Liturgie der Gemeinschaft folgen den Büchern der überlieferten Liturgie in der Fassung des Jahres 1962. Das Leben der Schwestern ist neben dem Gebet auch dem Studium und der geistigen Vervollkommnung gewidmet. Außerdem haben sie zumindest in Italien auch Aufgaben im Bereich der Jugendarbeit übernommen. Inwieweit die künftigen Bewohnerinnen des Klosters Maria Engelport nach außen hin tätig sein werden, steht noch nicht fest.

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