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Das Konzil von Trient und das Messopfer

Das ist das Hauptthema der Frühjahrsausgabe von Dominus Vobiscum, des Magazins der Laienvereinigung für den klassischen römischen Ritus in der katholischen Kirche (Pro Missa Tridentina). Die turbulenten Ereignisse in Rom haben im letzten Dezember dazu beigetragen, den 450. Jahrestag des feierlichen Abschlusses dieses Konzils nahezu unbeachtet vorübergehen zu lassen. PMT steuert dem jetzt mit einer Ausgabe des Magazins, die fast ausschließlich diesem Thema gewidmet ist, entgegen. P. Bernward Deneke hat einen ausführlichen Artikel zum Titelthema beigesteuert, weitere Beiträge behandeln die theologische Erkenntnislehre des Tridentinums, die Rolle der Gottesgebärerin Maria in der Liturgie (Prof. Michael Fiedrowicz) und den frühchristlichen Altar als sakralen Ort (Prof. Dr. Stefan Heid).

Ein besonderes Fundstück ist die Abbildung und Beschreibung der Mitteltafel des Wrisberg-Epitaphs aus dem späten 16. Jahrhundert, das zurecht als eine bildhafte Umsetzung der Sakramentenlehre und Ecclesiologie des Konzils angesehen wird. In einer heute einerseits fremdartigen Weise, andererseits aber immer noch leicht nachvollziehbar, stellt die Tafel zentrale Lehren des Katechismus dar, dessen Erstellung und Verbreitung eine der großen Leistungen dieser allgemeinen Kirchenversammlung war.

Die aktuelle Ausgabe von Dominus Vobiscum ist über die Website von Pro Missa Tridentina erhältlich.

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