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Neue Kirche für die Petrusbruderschaft

Blick in den InnenraumBischof Charles Morerod OP von Lausanne, Genf und Freiburg in der Schweiz hat der Petrusbruderschaft die Seelsorge in der Basilika Notre Dame de Friburg übertragen. Bisher feierte die Bruderschaft ihre Gottesdienste in der Kapelle des Kollegs St. Michael, das auf eine Gründung der Jesuiten in der Zeit der Gegenreformation zurückgeht, jedoch seit über hundert Jahren staatliche Schulen beherbergt.

Die zentral gelegene Kirche unserer Lieben Frau ist das älteste Gotteshaus Freiburgs. Die Kirche wurde im 12. Jh. im - heute durchaus noch erkennbaren - romanischen Stil errichtet und im späten 18. Jh. innen und außen barock-klassizistisch umgestaltet. Das nahe der Kathedrale gelegene Gotteshaus, das 1932 von Papst Pius XI. in den Rang einer basilica minor erhoben wurde, war in den letzten Jahrzehnten mehrfach vom Abriss bedroht. Es wurde dann jedoch aufwendig renoviert - Abschluss der Bauarbeiten war im vergangenen Herbst - und hat mit dem Einzug der Petrusbruderschaft nun auch wieder eine zukunftssichere Nutzung gefunden.

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