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„Rumiyah“ heißt „Rom“

Übernahme eines Screenshots aus der Bild-ZeitungDie islamische Terroristengruppe von Barcelona hatte unter anderem 120 Gasflaschen gehortet, die bei Bombenanschlägen eingesetzt werden sollten – freilich wegen eines technischen Versehens schon im Lager explodierten und unter anderen den als Anführer der Bande aktiven Imam in sein Paradies katapultierten. Inzwischen erhärten sich die Hinweise darauf, daß ein Teil der Gasflaschen für einen Anschlag auf die 2010 von Papst Benedikt geweihte Kathedrale der Sagrada Familia in Barcelona bestimmt war.

Auch ein deutsches Gotteshaus ist getreu islamischer Tradition ins Visier der Gotteskrieger gerückt: Das islamistische auf Hochglanzpapier und im Internet verbreitete Magazin Rumiyah bringt in seiner neuesten deutschsprachigen Ausgabe ein Bild der Dresdner Frauenkirche mit der Unterschrift: „Die Frauenkirche in Dresden – ein beliebter Versammlungsort der Kreuzzügler, der darauf wartet, niedergebrannt zu werden“. (Quelle) Kein Grund zur Beunruhigung, meinen die zuständigen Polizeibehörden.

„Rumiyah“ heißt übrigens „Rom“ und steht im islamischen Sprachgebrauch für all das, was man früher hierzulande als „Christliches Abendland“ bezeichnete. „Wir werden Rom erobern“ heißt „Unser Ziel ist Europa“. Feinsinnige Unterscheidungen zwischen Rom und Wittenberg, Peters- oder Frauenkirche oder Erwägungen, ob Bischof Marx oder „Bischof“ Bedford-Strom beim Appeasement-Wettlauf die Nase vorn haben, sind die Sache der Gotteskrieger nicht. Hauptsache, die Fetzen fliegen.

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