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Weihen im alten Ritus

Am kommenden Samstag wird in Rom mit Massimo Botta der sechste Diakon dieses Weihejahrgangs aus dem Seminar der amerikanischen Petrusbruderschaft die Priesterweihe empfangen. Zusammen mit ihm wird Erzbischof Pozzo auch zwei Diakone von den „Transalpinen Redemptoristen“ (offiziell „Söhne des allerheiligsten Erlösers“) weihen - die ersten Priesterweihen in der Gemeinschaft seit deren Rückkehr in die volle Einheit mit Rom. Eine Woche später wird Bischof Huonder von Chur in Wigratzbad 5 Diakone der Petrusbruderschaft aus europäischen Ländern weihen - darunter mit André Hahn auch ein Deutscher.

Wieder eine Woche später werden im Seminar des Instituts Christus König und Hoher Priester in Cricigliano fünf französische Diakone des Instituts von Kardinal Burke die Priesterweihe erhalten.

Bereits am vergangenen Dienstag (11. Juni) hatte Bischof Dominique Rey von Frejus-Toulon in der Abtei Fontgombault einen Seminaristen seines Bistums zum Diakon geweiht. Frejus-Toulon ist unseres Wissens derzeit die einzige Diözese, deren Bischof die beiden Formen der römischen Liturgie weitgehend gleichgestellt hat und der einen Teil seiner Priester mit Genehmigung von Ecclesia Dei auch nach den Büchern der überlieferten Form weiht. Die Wahl des Ortes Fontgombault erklärt sich im konkreten Fall daraus, daß der Weihekandidat ursprünglich einen Eintritt in das Kloster erwogen hatte und dort auch einen Teil seiner Ausbildung absolviert hat. Weitere Bilder von dieser Weihe bietet messainlatino.

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