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„Keine Probleme“

Bereits zu mehreren Gelegenheiten ist erkennbar geworden, daß Papst Franziskus offenbar den früheren Präsidenten der Komission Ecclesia Dei und halben Landsmann Dario Kardinal Hoyos zu seinem Kontaktmann für die Gläubigen gemacht hat, die der überlieferten Lehre und Liturgie der Kirche anhängen. Der Kardinal hat die soeben zu Ende gegangene Jahreshauptversammlung  der Internationalen Föderation Una Voce (FIUV) in Rom genutzt, um einige beruhigende Worte an diese seit Monaten verwirrten und beunruhigten Gläubigen zu richten.

Nach Berichten auf verschiedenen Websiten (z.B. katholisches.info) sagte der Kardinal zu den Una Voce-Delegierten: „Ich habe Papst Franziskus erst vor kurzem getroffen und er sagte mir, daß er weder Probleme mit dem Alten Ritus hat noch Probleme mit Gruppen und Vereinigungen wie der Euren, die sie fördern“.

Befragt, wie das Verbot der Zelebration im überlieferten Ritus für die Franziskaner der Immakulata zu verstehen sei, sagte Kardinal Hoyos, , daß der Papst diesem Orden gegenüber auf den Neuen Ritus nur wegen interner Streitigkeiten beharre, aber nicht wegen einer ablehnenden Meinung zur traditionellen Liturgie.

Weitere Informationen zur Jahreshauptversammlung der FIUV und zu den aktuellen Aussagen des Kardinals sind bislang nicht bekannt geworden.

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