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Bischof Fellay bei Franziskus

Bild: PiusbruderschaftAm vergangenen Freitag empfing Papst Franziskus im vatikanischen Gästehaus den Generaloberen der Piusbruderschaft, Bischof Bernard Fellay, zu einem 40-minütigen Gespräch.  Die Zusammenkunft war - von zwei sehr kurzen Begegnungen auf den Fluren von St. Martha abgesehen - das erste Gespräch zwischen Franziskus und dem 1988 ohne Genehmigung des damaligen Papstes Johannes Paul II. von Erzbischof Lefebvre geweihten Bischof. Die Unterredung, die ausdrücklich nicht als „Audienz“ gekennzeichnet wurde, verlief nach einer heute von der Piusbruderschaft veröffentlichten Mitteilung in einer herzlichen Atmosphäre.

Am dem Gespräch mit dem Papst folgenden Samstag traf sich Bischof Fellay vormittags mit Erzbischof Guido Pozzo,dem Sekretär der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei, die für die Gemeinschaften des alten Ritus zuständig ist. Dieses Treffen fand nach Auskunft der Piusbruderschaft im Rahmen der „normalen Beziehungen“ zwischen der Brufderschaft und der Päpstlichen Kommission statt, wie sie sich im Anschluss an die offiziellen Diskussionen zu Fragen der Lehre in den Jahren von 2009 - 2011 herausgebildet haben.

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