Motu Proprio: Summorum Pontificum

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Zusatzinfo

Bistum Aachen

Christoph Hahn berichtet aus Herzogenrath

Pfarrer Dr. Guido Rodheudt

4. 12. 2007

Im Bistum Aachen geht Herzogenrath voran: Pfarrer Dr. Guido Rodheudt feierte am Montagabend in der insgesamt rund 47.200 Einwohner zählenden Kleinstadt rund 10 Kilometer nördlich des Bischofssitzes in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt die seit Jahren erste (stille) „Messe aller Zeiten“. 53 Gläubige nahmen nach offizieller Zählung an der Messfeier in dem neubarocken Gotteshaus im Zentrum teil - für den Abend eines Werktags keine schlechte Zahl.

Wie Gespräche zeigten, stammten keineswegs alle Gläubigen aus Herzogenrath. Manche hatten aus einer der beiden ortsansässigen Tageszeitungen von der stillen Messe Kenntnis genommen. Andere wiederum sind St. Marien verbunden, da dort von der Laienvereinigung Pro Missa Tridentina und den Kirchenmusikern von Sinfonia Sacra organisierte Liturgiekurse für Geistliche, Messdiener und Schola-Sänger stattfinden. Die alte Messe soll, so Pfarrer Dr. Rodheudt, künftig zwei Mal pro Woche in der unweit des Bahnhofs an der Kleikstraße gelegenen Kirche stattfinden: montags um 18.30 Uhr und samstags um 9 Uhr.

Über das Angebot einer dritten "alten" Messe am Sonntag wird, wie der Pfarrer weiter ausführte, bereits nachgedacht - und auch über das Hinzuziehen einer Schola. Der gute Zuspruch hat den traditionstreuen Katholiken in und um Herzogenrath jedenfalls Mut gemacht. Es erscheint jedenfalls nicht unwahrscheinlich, dass künftig statt dem seitlichen Kreuzaltar der Hauptaltar Ort der Zelebration sein wird.

Nähere Angaben zu den Messfeiern nach dem Ritus von 1962 in St. Mariä Himmelfahrt finden sich auf der Website www.st-gertrud.info. Weitere Auskünfte gibt es bei Pfarrer Rodheudt unter der Rufnummer 02406/7095 (E-Mail: pfarrer@st-gertrud.info) oder bei Sekretärin Liesel Lütgens im Pfarrbüro (02406/3566 oder pfarrbuero@st-gertrud.info).