Motu Proprio: Summorum Pontificum

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Zusatzinfo

Berlin

21. 9. 2007

Blick in den Altarraum der in den 60er Jahren gebauten Kirche

St. Theresia vom Kinde Jesu (Buckow):
An drei Tagen in der Woche Messe im „usus antiquior“

Für die Gemeinde im schon nicht mehr ganz großstädtisch geprägten Stadtteil Buckow ist Latein längst keine fremde Sprache: Schon in der Vergangenheit feierte Pfarrer Thorsten Daum an einem Sonntag im Monat die hl. Messe in lateinischer Sprache und "dem Herrn zugewandt" - allerdings nach dem Missale von 1970. Dabei soll es, was die Sonntage betrifft, zunächst auch bleiben.

Auch die Messe nach den Büchern von 1962 ist den Buckowern nicht unbekannt: Seit seiner Priesterweihe feiert Karsten Daum an seinem "liturgiefreien Tag" einmal wöchentlich die Messe nach der althergebrachten Ordnung; seit er Pfarrer und Hausherr in Buckow ist immer Montags abends in seiner Pfarrkirche. Daraus wird nun - in Übereinstimmung mit dem Pfarrgemeinderat - ein erweitertes und ganz offizielles Angebot: Montags, Mittwochs und Donnerstags steht in Buckow die „ältere Form“ des römischen Ritus auf dem Gottesdienstplan, an den übrigen Tagen die moderne Form. Beide Formen des römischen Ritus unter dem Dach einer Pfarrkirche.

Am 14. September gibt es in St. Theresia ein gesungenes Amt im alten Ritus mit feierlichem Tedeum; weitere feierliche Gottesdienste nach dem alten Gebrauch sind für Michaelis am 29. 9. und für das Patronatsfest am 3. Oktober vorgesehen. Weitere Informationen gibt es auf der Website von St. Theresia.