Neuer Vorsitzender der Bischofskonferenz unterstützt alte Messe
- Details
- 18. November 2013
Natürlich nicht in Deutschland, wo wir ja nun einen ganz alten haben und auch von einem Neuen nicht viel erwarten können.
Die Rede ist von Erzbischof Joseph Kurtz, der in der vergangenen Woche zum neuen Vorsitzenden der Bischofskonferenz in den USA gewählt worden ist. In seiner Zeit als Diözesanbischof von Knoxville hatte er bereits 2003 - also ein gutes Stück vor Summorum Pontificum - der Petrusbruderschaft die Möglichkeit gegeben, eine regelmäßige Sonntagsmesse im überlieferten Ritus zu zelebrieren. Ab 2005 konnte eine solche Messe dann jeden Sonntag stattfinden, und seit 2007 haben sich die Dinge in Knoxvilleso weiterentwickelt, daß in der sehr kleinen Diözese heute in 5 Pfarreien regelmäßige Sonntagsmessen im alten Ritus stattfinden, die von Priestern aus dem Diözesanklerus zelebriert werden. Nach Kurz' Übernahme des Amtes als Erzbischof von Louisville konnte die alte Messe auch dort wieder im Rahmen der Diözese Fuß fassen, nachdem zuvor nur die Piusbruderschaft und mehrere sogenannte "independent chapels" aktiv waren.