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Zum Fest der Kreuzerhöhung

Bild: gefunden auf http://www.deutsch-orthodox.de/2008/09/das-kreuzerchohung/Am 14. September wird von alters her das Fest Kreuzerhöhung gefeiert, um des Tages im Jahr 628 zu gedenken, an dem Kaiser Heraclius das vom Perserkönig Chosroa geraubte hl. Kreuz im Triumph nach Jerusalem zurückführen ließ. 

Für die Katholiken, die an der überlieferten Liturgie und Lehre der Kirche festhalten, ist der 14. September auch der Tag , an dem 2007 das von Papst Benedikt erlassene Motu Proprio Summorum Pontificum in Kraft getreten ist. Die Bedeutung dieses Rechtsaktes gerät in der aktuellen Situation der Kirche leicht in Gefahr, übersehen zu werden, zumal Papst Franziskus soeben durch ein neues Motu Proprio mit dem zynischen Titel Traditionis Custodes versucht hat, die von seinem Vorgänger getroffenen Regelungen zur Sicherung der Tradition wieder aufzuheben. Durch skrupellose Anwendung seiner Disziplinargewalt mag es ihm gelingen, die Ausübung der alten Liturgie zu behindern und einzuschränken - rechtlich bindend „abschaffen“ kann er sie nicht, wie Papst Benedikt  theologisch überzeugend nachgewiesen hat. 

Zum Fest der Kreuzerhöhung selbst haben wir in den vergangenen Jahren bereits mehrfach beiträge zum historischen und liturgischen Hintergrund gebracht. Hier eine kurze Liste:

Für eine ausführlichere Betrachtung des historischen Hintergrundes dieses Festes verweisen wir auf unseren entsprechenden Beitrag von 2016.

Weitere Beiträge zum Fest Kreuzerhöhung im Zusammenhang mit der aktuellen Situation:

Zusätzliche Informationen