Motu Proprio: Summorum Pontificum

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Zusatzinfo

H.A. Reinhold: Bringing the Mass to the People(1960)

Amy Welborn ist eine in USA bekannte Autorin von Büchern und Artikeln zu religiösen Themen. Sie vertritt stets die Position des durch den Papst repräsentierten Lehramtes, ist aber bisher noch nicht als Partei im „Ritenstreit“ hervorgetreten. Wir entnehmen diese Besprechung ihrem lesenswerten Blog Charlotte was Both vom 1. Mai. Übersetzung Arbeitsgruppe SP.

Die Messe zu den Menschen bringen

4. 5. 2008

Besprechung von Amy Welborn

Ich habe auf unserem Speicher dieses kleine Buch gefunden. Keiner von uns weiß, wo es herkommt – es ist einfach da. Es ist 1960 gedruckt worden und stammt von Fr. Hans Reinhold, einer der bekanntesten Persönlichkeiten der Liturgischen Bewegung in den USA, und es ist eine knappe, eine sehr knappe Zusammenfassung des damaligen Standes dieser Bewegung.

(Ich denke, ich muß für unsere Leser hier keine Kurzerklärung der Liturgischen Bewegung geben – ich weiß auch gar nicht, ob ich das könnte – aber Sie wissen wahrscheinlich alle, daß die moderne Liturgie-“Reform“ nicht erst mit dem Ende des 2. Vatikanischen Konzils angefangen hat. Seit fast 200 Jahren hatten sich Wissenschaftler und andere intensiv mit Fragen der Liturgie beschäftigt – den Anfang bildete die Befassung mit der Musik, mit dem gregorianischen Choral im frühen 19. Jahrhundert. Das Interesse des 19. Jahrhunderts an der Geschichte und an den Ursprüngen religiöser Vorstellungen und Praktiken gab der Bewegung Auftrieb, und man befasste sich erneut mit frühen Dokumenten wie z.B. den Sakramentaren. Im frühen 20. Jahrhundert interessierten sich auch die Päpste für die liturgische Spiritualität, vor allem Pius X. Und dann Pius XII, dessen Enzyklika Mediator Dei nachgerade die Begründung des Denkens und der Arbeit nach dem 2. Weltkrieg wurde.

Das wesentliche Ziel bestand darin, die in der hl. Messe enthaltene Realität so zum Ausdruck zu bringen, daß die Laien davon geistig profitieren könnten und daß ihre Beziehung zu Christus in der Eucharistie direkter gestaltet und gestärkt würde.

Ich denke, das wäre eine passable, wenn auch sehr elementare Zusammenfassung der Grundintentionen der liturgischen Bewegung. Auf dieser Grundlage haben sich viele andere Vorstellungen und Zielsetzungen entwickelt. Aber ich bin sicher, das Hauptziel (das wird bei der Lektüre von Mediator Dei ganz deutlich) bestand darin, daß die Laien dazu zu befähigen, Christus in der Eucharistie als den Mittelpunkt ihrer Spiritualität zu verstehen und zu erfahren. Dabei ging man von der Vorstellung aus, daß die Gestalt der Messe und die Art, wie sie anfangs des 20. Jh. gefeiert wurde, diesen eigentlichen Inhalt verschleierte.

Um das besser zu verstehen, muß man einen Blick auf die andere Seite der „liturgischen Bewegung“ des 20 Jahrhunderts werfen – denn neben dem, was da in einigen Klöstern und Diözesen getan wurde, um die hl. Messe zu reformieren (z. B. durch die Einführung der Umgangssprache) gab es große Anstrengungen, um die Laien zu einem kenntnisreicheren und tieferen Verständnis der Eucharistie zu bringen.

Schon vor dem 2. Vatikanum war man im 20 Jh. bemüht, die Zahl der Gläubigen, die zur hl. Kommunion gingen, zu erhöhen – und zwar nicht nur dadurch, daß man ihnen sagte: Nun erhebt euch und geht, sondern indem man die häufigere Beichte empfahl. Man legte großen Wert darauf, den Laien zu vermitteln, was da in der hl. Messe geschah und eine direkte Beziehung dazu aufzubauen. Die Gebetbücher – sie durften nun auch umgangssprachliche Übersetzungen der Texte enthalten – waren sehr detailliert. Viele Bücher und Artikel mit diesem Ziel wurden publiziert. Katechetisches Material für Kinder und Jugendliche widmete diesem Ziel viel Platz. Ich habe ein paar davon hier und werde vielleicht eines Tages versuchen, sie einzuscannen. So ziemlich jeder bedeutende Theologe von Ronald Knox über Romano Guardini bis zu Fulton Sheen war damit befasst. Und natürlich auch Pius XII, falls Sie das vergessen haben sollten.

Es geht also um zwei Faktoren, die hier zusammentrafen: Das Bestreben, die Laien zu einer engeren Beziehung zu Christus in der Eucharistie zu bringen und die Untersuchung der Struktur der hl. Messe aus unterschiedlichen Perspektiven.

Man bemerke, daß hier mit keinem Wort von Freimaurern die Rede ist.

Hier ist für „unverbildete“ Leser vielleicht eine kleine Anmerkung hilfreich, um diesen Seitenhieb richtig einzuordnen: In streng traditionalistischen Kreisen gefällt man sich oft darin, die Liturgiereform Pauls VI. als Ergebnis einer „freimaurerischen Verschwörung“ darzustellen. Das hat - wenn überhaupt - einen Anflug von Realität bestenfalls darin, daß einige Vorstellungen der Kirchen- und Liturgiereformer tatsächlich auf Ideen der Aufklärung zurückgehen (gut beschrieben bei Robinson in unserem Literaturbericht zur Liturgiereform) und von daher auch von der Freimauererei propagiert werden. Einer besonderen Verschwörung bedarf es dazu freilich nicht: Die Aufklärung regiert den Zeitgeist im Guten wie im Schlechten, und jeder, der es unternimmt, die Theologie mit dem Denken seiner Gegenwart in irgendeiner Form zu vereinbaren, läuft Gefahr, mehr von diesem Zeitgeist aufzunehmen, als ihm bekommt.

Damit möchte ich nicht sagen, daß es in der Liturgischen Bewegung keine Leute gab, die keine ganz so hochstehenden Beweggründe hatten, sondern eher schräge theologische Vorstellungen, und die von sehr fragwürdigen Voraussetzungen (und einer sehr unvollständigen historischen Kenntnis) ausgingen. Aber ich denke, bevor man über die liturgische Bewegung diskutiert, muß man sie zunächst einmal so gut uns das möglich ist durch die Augen derer sehen, die diese Bewegung trugen.

Tatsächlich gab es in den Formeln, die sie damals aufstellten, große Lücken – das wurde später nur allzu deutlich. Aber wir sollten uns von heute aus erst einmal die Frage stellen: Was haben sie sich gedacht? Aber auch das sage ich natürlich aus der Perspektive eines halben Jahrhunderts später, und es ist immer unfair, von den in einer anderen Zeit handelnden Personen den Überblick und die Erkenntnisse zu erwarten, über die wir heute in der Rückschau verfügen.

Und damit komme ich denn doch tatsächlich zu guter Letzt zu dem Buch. Ein wirklich interessantes kleines Buch, es ist leicht zu bekommen, bei AbeBooks schon unter 5$. Reinhold sagt ein wenig zum Hintergrund, dann geht er die Messe in der Form durch, daß er die wesentlichen Änderungen abhabdelt, die die Mehrheit der Wissenschaftler um 1960 im Sinn hatte. Seine wesentlichen Bezugspunkte neben den wesentlichen wissenschaftlichen Werken der Zeit waren verschiedene päpstliche Enzykliken des 20. Jh. sowie die Reform der Liturgie der Osterwoche von 1958. Die Frage der Sprache behandelt er nur ganz kurz, ich denke, er ging davon aus, daß die weitgehende Ersetzung des Lateinischen durch die Umgangssprache schon so gut wie ausgemacht war.

... und so war es auch mit den anderen Reformen. Ein Zitat von Jungmann auf dem hinteren Umschlag sagt: „Dieses kurze und prägnante Buch könnte hilfreich dabei sein, das christliche Volk auf die bevorstehenden Reformen vorzubereiten.

Wie sollte diese Messe aussehen? Im Grunde so, wie das, was wir heute haben, bei einigen Ausnahmen und einigen sehr weit hergeholten Vorstellungen, die sich absolut nicht durchsetzen konnten und die noch nicht einmal ein Jahrzehnt lang hielten. Da ich mit der hl. Messe aus der Zeit vor dem 2. Vatikanum nicht sehr vertraut bin, wähle ich als Bezugspunkt besser die heutige Messe als den Vorgänger. (Reinhold verwendet zum Beispiel mehrere Seiten darauf, gegen die zweifache Elevation zu argumentieren, aber da ich davon wenig weiß, kann ich darauf nicht eingehen.)

Eingangsritus: (Das ist seine Bezeichnung – tatsächlich stimmen die Bezeichnungen für die meisten Teile der Messe in seinem Schema mit denen überein, die wir heute haben.) Im Wesentlichen wie heute, außer Asperges und ohne Confiteor. Der Zelebrant trägt einen Rauchmantel, die anderen Altardiener Alben.

Wortgottesdienst: Altes Testamen, Graduale, Epistel, Alleluja, Evangelium, Predigt, „Bittgebete“ - danach erst das Confiteor. Es ist übrigens bemerkenswert, daß die Form der von Reinhold vorgeschlagenen Bittgebete sehr „östlich“ anmutet.

Gabenbereitung: Credo. Während das Credo gesungen und der Altar vorbereitet wird, legt der Priester die Gewänder an. Das Offertorium ist stark reduziert – (darin bestand eines der Hauptziele der Reform, weil man der Meinung war, das alte Offertorium erhalte zu viel Gewicht). Stilles Gebet des Zelebranten, Antiphon zur Gabenbereitung (oder „ein anderes geeignetes Lied“).

Kanon: In der Form reformiert, laur gesungen, aber zumindest nach diesem Vorschlag nur eine Form. Die Gemeinde steht mit Ausnahme der Wandlung während des Kanon.

Kommunion: Vater Unser, Friedenskuss unter Verwendung von Pax-Täfelchen, Agnus Dei, recht ausführliche Vorbereitungsgebete des Zelebranten. Im Zusammenhang mit der Spendung der hl. Kommunion wird eine Kommunionbank erwähnt. Dann noch verschiedene Gebete und die Entlassung.

Einige dieser Punkte und das Gesamtbild fand ich doch recht interessant:

1) Die verschiedenen Klassifizierungen der Messfeier bleiben erhalten : Feierliches Hochamt, Gesungenes Amt, Einfache Messe in zwei Formen, nämlich mit und ohne Antworten der Gläubigen. Mit den sogenannten „Privatmessen“ hat Reinhold so seine Schwierigkeiten, er geht ganz klar davon aus, daß ihre Zeit abgelaufen ist, aber stellt sich vor, daß man sie, solange es sie noch gäbe, als „Devotionsmessen“ (devotional masses) bezeichnen könnte.

2) Reinhold spricht jedenfalls nicht davon, die niederen Weihegrade und deren Rolle in der hl. Messe abzuschaffen. Er geht auch von der Beibehaltung des Chores und seiner Aufgaben aus. Der Qualität der Musik mißt er hohe Bedeutung zu und betrachtet die Teilnahme der Gemeinde am Gesang als ebenso wünschenswert wie riskant. Im Zusammenhang mit Graduale, Alleluja, Tractus und Sequenzen schreibt er:

Das sind anspruchsvolle Kompositionen, sowohl als Choral oder polyphon, die kaum von der Gemeinde gesungen werden können. Ich sehe darin auch einen Vorteil: Zu diesem Zeitpunkt sollte die Gemeinde eine nachdenkliche Haltung einnehmen und dem Wortgottesdienstes ganz klar als Zuhörerschaft folgen. Hier sollte sie eine Pause im dauernden Wechsel von Antworten und Aktivitäten nehmen, ganz abgesehen davon, daß ohnehin ein Teil des Gotesdienstes für gute Musik vorbehalten sein sollte.

Wo es keine gute Schola gibt und mittelmäßige oder schlechte Musik zu befürchten steht, hat man immer noch die Möglichkeit, auf einen Solisten, auf Psalmodieren, auf eine Choralhymne oder ähnliches zurückzugreifen, die freilich den Mindestanforderungen der Instruktion entsprechen muß: Sie müssen musikalisch hochwertig sein, der Inhalt sollte den Gedanken und Stimmungen des Textes entsprechen, und sie sollte dem Geist der Jahreszeit zumindest entsprechen, wenn man nicht doch genau die Texte verwenden kann, die bei dieser Gelegenheit gelesen werden. (54)

Ich weiß nicht im Einzelnen, was sich in der damaligen Zeit in der Kirchenmusik abgespielt hat, aber aus diesen Sätzen – ebenso wie aus anderen Texten der Zeit – scheint mir mit Ausnahme des einen Hinweises „oder ein anderes geeignetes Lied“ hervorzugehen, daß Reinhold hinsichtlich des Chorals und der anderen Elemente der traditionellen Kirchenmusik doch weitgehend Kontinuität mit der Vergangenheit wahren wollte – vielleicht in Übersetzungen, aber das wird zumindest nicht ausdrücklich gesagt.

3) Reinhold spricht sich in klaren Worten gegen jedes „unautorisiertes Herumexperimentieren“ mit der Liturgie aus und scheint aufgrund der Erfahrungen mit der Reform der Karwoche auch davon auszugehen, daß eine Reform der Liturgie, wenn sie denn käme, von Rom aus angeordnet würde – was dann ja auch geschah, aber mit allzuvielen Mitwirkenden und Beteiligten. Aber das war eine reine Annahme. Noch war kein Konzil am Horizont zu sehen. Ich frage mich manchmal, wie anders die Dinge verlaufen wären, wenn die Liturgiereform ohne ein Konzil stattgefunden hätte. Verstehen Sie, was ich meine? Vielleicht nicht.

Wir auch nicht so ganz. Nimmt Welborn an, ohne das Konzil, das auf allen Ebenen den Veränderungswillen und die Veränderungsbereitschaft enorm stärkte und unter dem Zeichen des "Konzilsgeistes" seine sich selbst überholende Dynamik entwickelte, wären die 1965 schon seit über zwei Jahrzehnten laufenden Reform-Prozesse besser beherrschbar geblieben? Man kann darüber spekulieren, aber unentwegtes „Sich selbst Überholen“ lag nun einmal auch im Geist der Epoche.

4)Reinholds Zusammenfassung der Zielrichtung einer Liturgiereform bieten jedem, der sich mit der Liturgischen Bewegung befasst hat, wenig Neues, dennoch lohnt es sich, sie hier in seinen Worten wiederzugeben:

„Je klarer die Grundzüge der Messe herausgearbeitet werden, desto besser“. „Da die Pfarrliturgie für die Pfarrangehörigen gefeiert wird, sollte sie so klar und einfach wie möglich begangen werden, ohne ihren Charakter als Mysterium über Gebühr zu vereinfachen ... oder ihre Würde und ihre Schönheit zu verlieren.“ „Hole und heute bedeutungslose Riten, überbordende Allegorisierung, Geschwätzigkeit und fremdartige Elemente sollten ausgeschieden werden.“ „Die Strukturlinien und die Hauptelemente sollten unübersehbar sein.“ „Man sollte ein Höchstmaß an Partizipation bei korrekter Aufteilung der Funktionen ermöglichen: Die Laien sind nicht länger schweigende Zuschauer, aber sie übernehmen auch nicht die Rolle irgendeines der im Altarraum Tätigen...“ „... Das Herzstück des sakramentalen Gottesdienstes von allem überflüssigen Pomp befreien...“

5) Aber man beachte auch diese prophetische Passage:

Es besteht eine ernste Gefahr, über das Ziel hinauszuschießen, wenn man sich einmal auf die mitreißende Aufgabe einläßt, die Dinge in Ordnung zu bringen. Es muß Raum für Feierlichkeit bleiben, man muß Gewöhnlichkeit vermeiden, eine romantisch mißverstandene „evangelische Schlichtheit“, formlosen Individualismus oder die Überwältigung der Gemeinde durch einen geschmack- und geistlosen Mystagogen. Alles was vornehm und würdig ist, alles was über die Alltagsanmutung hinausführt, muß bewahrt werden. Die Römische Liturgie ist großzügig, feierlich, gemessen und warm, sie sollte diese Eigenschaften niemals verlieren, selbst wenn sie in der kleinsten Kapelle gefeiert wird. (37)

Seufz.

Letzten Ende ließ mich das Buch mit der Frage zurück: „Was haben sie sich nur gedacht?“. Gut, aus der bequemen Rückschau fällt es mir leicht, das so zu sehen.

Aber ich denke: Wie konnte irgend jemand glauben, daß man die uralte Form der Messe innerhalb von weniger als 10 Jahren völlig neugestalten könne, ohne Probleme zu bekommen? Reinhold spricht davon, es handle sich um eine „gewissenhafte Rekonstruktion“. Man hat den Gläubigen die Messe weggenommen, von der man ihnen gesagt hatte, es sei die „Messe aller Zeiten“, die in mancher Weise die Wahrheiten ihres Glaubens verkörperte, nicht nur im Inhalt, sondern auch durch ihr hohes Alter, ihre Universalität, und durch das, was diese Eigenschaften über das Alter, die Stetigkeit und die Universalität des Glaubens selbst ausdrückten und dann gesagt: „Nun – hier habt ihr eine Neue“. Wie konnte man nicht sehen, daß das als Bruch und Ursache von Verwirrung wirken würde?

Ich weiß, daß das damals nicht nur eine rein akademische Angelegenheit war. Es hat Reformexperimente gegeben, Versuche an verschiedenen Orten, und vielleicht verführte ja die Popularität der Dialogmesse zu der Erwartung, daß alles gerade so vonstatten gehen würde, wie man sich das vorgestellt hatte.

Ich weiß es nicht.

Wie gesagt, dieses Reformprogramm enthält viele Punkte, die ich verstehe, zumindest intellektuell verstehe. Ich kann nachvollziehen, was hier gewollt wurde, auch wenn ich mit einigen Punkten nicht übereinstimme. Wie ich am Anfang ausgeführt habe, lag damals eine Liturgiereform tatsächlich in der Luft, auch unter den Laien. Aber was ich einfach nicht verstehen kann, ist wie man in zweierlei Hinsicht so blind sein konnte: Pastoral blind insoweit, als man sich nicht vorstellen konnte, wie sehr eine so umfassende, totale und schnell durchgeführte Reform das Bild der Menschen von der Kirche beeinträchtigen und vielen tiefen Schmerz bereiten würde; und dann spirituell blind, so daß man nicht sehen konnte, daß es zum geistigen Leben und zu geistiger Gesundheit mehr braucht als rationale Entwürfe, und daß „Klarheit“ manchmal eher bewirkt, etwas zu verschleiern, als es zu enthüllen.

Im Anschluss an diesen Artikel hat sich auf Charlotte was Both eine intensive und gehaltvolle Diskussion zum Thema entwickelt. Wenn die Kräfte reichen, werden wir in den nächsten Tagen eine Übersetzung wichtiger Überlegungen aus diesen Beiträgen anschließen.