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Liber Evangeliorum

Bild: Stiftungsfonds malakim - Reproduktion aus dem vorgestellten Band.Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts entstand um katholische Künstler, die dem Kloster Beuron angehörten oder sich ihm später anschlossen, eine Kunstrichtung, die später als „Beuroner Malerschule“ bekannt wurde. Sie stellt einen der letzten Versuche dar, eine christliche Sakralkunst aus dem Geist und Formenschatz der Tradition zu schaffen. Dabei griffen die Künstler nicht nur auf Elemente der mittelalterlichen Malerei zurück, sondern blickten noch stärker auf Byzanz und sogar auf Elemente der vorchristlichen Kunst Ägyptens. Die Moderne und der modernismus-beeinflusste Katholizismus waren dieser Kunstrichtung nicht gerade gewogen; sie wurde früh unter Kitschverdacht gestellt, viele ihre Werke wurde in den Bilderstürmen nach dem 2. Weltkrieg zerstört. Sogar an ihrem Ursprungsort, dem Kloster Beuron, wurde Ende des 20. Jahrhunderts ein Teil der Bildwerke der Malerschule zugunsten einer barocken Rekonstruktion der Klosterkirche übermalt. Die Erzabtei selbst besteht heute nur noch aus wenigen Mönchen, die wegen hohen Alters größtenteils dem Infirmatorium zugehörig sind.

In den letzten Jahren ist an einigen Orten eine neue Wertschätzung der Beuroner Malerschule zu beobachten - das strahlt bis nach Nordamerika aus, wo zu Beginn des 20. Jahrhunderts mehrere Kirchen von Beuronber Mönchen oder im Geist ihrer Schule ausgemalt worden waren. In Deutschland haben die Benediktinerinnen von St. Hildegard in Eibingen einen Teil der „beuronischen“ Ausmalung, der nur übermalt, aber nicht zerstört worden war, wieder hergestellt. In Prag haben nun die Verwalter des künstlerischen Erbes des bereits nach dem 1. Weltkrieg aufgehobenen Kloster der Benediktinerinnen von St. Gabriel einen aufwendigen Nachdruck des Liber Evangliorum auf den Buchmarkt gebracht, das von den Nonnen in den Jahren 1899 - 1913 ganz im Beuroner Stil ausgemalt worden war. Damit werden die Illustrationen dieses bisher wenig bekannten Werkes erstmals vollständig und in hochwertigen Reproduktionen zugänglich gemacht. Eine ausführlichere Beschreibung samt Bestelladresse findet sich auf kath.net. Mit seinem Preis von 98,- € richtet sich der Band nicht unbedingt an Leute, die der Beuroner Kunst skeptisch gegenüberstehen. Für die, die diesen Versuch zur Etablierung einer neuen Sakralkunst  zu schätzen wissen, ist er diesen Preis allemal wert.

Neuer Zugang zur Tradition des Glaubens

In einer Zeit, in der von der Spitze der Kirche größte Verwirrung ausgeht, wird Zeugnis und Lehre der Kirchenväter immer wichtiger: Sie geben zuverlässig Auskunft darüber, was in der Kirche „allenorts, immer und von allen“ (Vinzenz v. Lerins) geglaubt worden ist und daher auch heute als Richtschnur zu betrachten ist. Allerdings ist der Umgang mit den Schriften der Kirchenväter nicht gerade einfach – und das nicht nur wegen des schieren Umfangs dieses Werkes – die deutschen Übersetzungen in den Reihen der Bibliothek der Kirchenväter füllen an die 200 Bände und sind immer noch nicht vollständig. Dieses gewaltige corpus wird auch nicht dadurch handlicher, daß es seit wenigen Jahren zu großen Teilen im Internet erreichbar ist.

Schon früh entstand daher das Bedürfnis, längere Auszüge oder zumindest Zitate aus der Hinterlassenschaft der Kirchenväter nach inhaltlichen Gesichtspunkten zusammenzustellen. Eine der bekanntesten derartigen Sammlungen ist die Catena Aurea, die Mitte des 13. Jahrhunderts nach Auftrag von Papst Urban IV. unter Leitung von Thomas v. Aquin zusammengestellt worden ist. Sie hat die Form eines laufenden Kommentars zu den vier Evangelien. D.h, sie bringt die Erklärungen der Kirchenväter zu den jeweiligen Schriftstellen in einer Form, die nahezu eine zusammenhängende Schrifterklärung abgibt. Es gibt dieses weit über 1000 Seiten umfassende Werk in mehreren 3 oder 4-bändigen Ausgaben aus dem 19. Jahrhundert, die im Antiquariatshandel günstig zu bekommen sind. Die Originalausgaben sind natürlich nur in Latein abgefasst, es gibt aber, ebenfalls aus dem 19. Jh., auch deutsche Übersetzungen – eine davon ist 2014 in überarbeiteter Form beim Sarto-Verlag neu herausgekommen, derzeit aber anscheinend nicht lieferbar.

Die Form des Evangelienkommentars macht es besonders leicht, die in den unterschiedlichsten Zusammenhängen getroffenen Aussagen der Kirchenväter zu bestimmten Bibelstellen aufzufinden – die Catena wurde daher von Anfang an gerne für die Vorbereitung von Predigten genutzt, um die Auslegung des Evangeliums auf eine sichere Grundlage zu stellen. Mit dieser Zielsetzung wird die Catena in deutscher Sprache auch heute noch als „Kommentare der Kirchenväter zu den Evangelien“ von einem Team um die Wiener Theologin Marianne Schlosser gepflegt und publiziert – auch hier gibt es eine Zugriffsmöglichkeit über das Internet. Allerdings folgt diese Edition der in vielerlei Hinsicht zweifelhaften reformierten Leseordnung von 1970 und ist daher für die Liturgie im überlieferten Ritus nur begrenzt verwendbar.

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Der dreifache Canisii

Der Katechismus des hl. Petrus Canisius, erstmals erschienen 1550 und in den folgenden Jahren über 200 mal nachgedruckt, begegnet uns in dreierlei Gestalt: Die große Ausgabe inter dem Titel Summa doctrinae christianae hat über 2000 engbedruckte Seiten und faßt, wie es der Titel verspricht, den ganzen Stand der katholischen Lehre zusammen. Die Sammlung war vor allem für den Gebrauch der Hirten und Lehrer, der Bischöfe und Theologen bestimmt, die heute noch mit großem Gewinn darauf zurückgreifen könnten - wenn sie es denn wollten. Eine gekürzte Ausgabe, ebenfalls wie die große Jahrhunderte lang nur auf Latein verfügbar, richtete sich vor allem an den mittleren und unteren Klerus, auch an die Schullehrer.

Und dann gab es den „kleinen Canisii“, oben abgebildet in einer Ausgabe aus der Mitte des 18. Jh. Rückenhöhe des Bändchens 12 cm., 54 in großer Schrift gedruckte Seiten. Der eigentliche Katechismus, d. h. die Darlegung der wichtigsten Glaubenssaussagen, nahm davon gerade einmal 20 Seiten ein - der Rest entfiel auf das im Titel angesprochene Fragbüchlein und einen Anhang mit Gebeten für Sonn- und Alltag.

Diese Volksausgabe wurde um wenige Pfennige auf Messen und Jahrmärkten angeboten und fand ihre Käufer sogar in Haushalten, in denen - wenn überhaupt - nur ein Mitglied des Lesens und Schreibens kundig war. Sie bildete auch - zumal in den frühen Zeiten, als die Lateinkenntnisse im Klerus fast so gering waren wie heute - die Grundlage, aus der die Landpfarrer den Grundstoff und Richtschnur ihrer Predigten bezogen: Damit konnten sie nicht fehlgehen.

Es ist diese Volksausgabe, deren „Fragbüchlein“ später mit dem allgemeinen Katechismus verschmolz, in der uns zum ersten Mal die Antwort aller Antworten begegnet, von der aus letztlich alle Fragen zu lösen sind:

Wer hat dich auf diese Welt geschickt?

Gott, mein himmlischer Vater.

Was sagst Du, ist Gott dein Vater?

Ja, er will mein Vater sein, und ich soll sein fromm, gehorsames Kind sein.

Wer ist denn deine Mutter?

Die Katholisch-Apostolisch Römisch alleinseligmachende Kirche.

Diese Wissenschaft war schon zu Zeiten des hl. Petrus Canisius mehr als zwei Jahrtausende alt - Jesu Vater unser reicht weit ins Alte Testament zurück - und sie kann auch zu Beginn des dritten Jahrtausends nichts von Ihrer Wahrheit verlieren. Wie oft und von wem auch immer sie bezweifelt werde.

Hazells „Index Lectionum“

Summorum Pontificum hatte schon mehrfach Gelegenheit, Mathew P. Hazells Index Lectionum zu nutzen und zu erwähnen, in dem die Veränderungen des Lesungsbestandes von der Überlieferten Form zum Novus Ordo minutiös aufgezeichnet sind. Der Index war zunächst nur als PDF im Internet erhältlich. Inzwischen ist er auch als Buch erschienen.

Neben ihrer in mancher (nicht in jeder) Hinsicht leichteren Verwendbarkeit hat die gedruckte Ausgabe den großen Vorteil, ein Vorwort von Peter Kwasniewski zu enthalten. Mit 22 Druckseiten und knapp 50 zum Teil ausführlichen Anmerkungen bietet es unter der Überschrift: „Nicht nur mehr aus der Bibel, sondern auch anderes aus der Bibel“ einen guten Überblick über den Umfang und den Geist der von Hazell dann im Einzelnen dokumentierten Änderungen.

Besonders irritiert zeigt sich Kwasniewski darüber, daß die Reformer – ganz im Widerspruch zu dem ihnen erteilten Auftrag, die Schätze der Schrift großzügiger auszuteilen – immer wieder entscheidende Kürzungen vornehmen; Kürzungen, die ganz offensichtlich nicht einfach „schwer verständliche“ Passagen betreffen, sondern solche Stellen, die höchstens deshalb „schwer verständlich“ sind, weil sie zentrale Glaubensinhalte betreffen, die in der Gegenwart freilich vielfach abgeschwächt oder rundum bestritten werden. So bleibt von vielen Wunderberichten, Dämonenaustreibungen oder der Erweckung des Lazarus vom Tode kaum eine Spur übrig. Besonders betroffen von den einschneidenden Kürzungen im Bereich der Glaubenswahrheiten ist das Johannesevangelium, das theologisch reichhaltigste unter den Vieren. Aus den anderen Evangelien fallen der Schere der Zensoren vielfach Stellen zum Opfer, die seit den frühesten Tagen der Kirche die Grundlage ihrer anspruchsvollen Morallehre bildeten.

Den Briefen der Apostel geht es nicht besser, hier werden insbesondere Passagen getilgt, die dem neuen Dogma vom fortdauernden Bund mit den Juden hinderlich sein könnten: Daß die entstehende Kirche ohne Judenmission überhaupt nicht zu denken und ohne intensive Auseinandersetzung mit ihrem jüdischen Erbe auch kaum zu verstehen ist, passt so überhaupt nicht in das Schriftverständnis der Architekten des Novus Ordo.

Bei ihrer redaktionellen „Glättung“ der Lesungen wandten die Reformer verschiedene Mittel an, die es nicht leicht machen, ihnen auf der Spur zu bleiben. Manchmal verschieben sie einen „anstößigen“ Text von einer prominenten Position – etwa an einem Sonntag – auf einen Werktag. Manchmal taucht eine „schwierige Passage“ nur noch in einem der drei Lesejahre auf statt früher jedes Jahr mit einprägsamer Regelmäßigkeit. Wieder in anderen Fällen wird ein ausführlicher Bericht über ein Ereignis oder eine Verkündigung des einen Evangeliums durch den weniger prägnanten eines anderen Evangelisten „ersetzt“ - es gibt viele Mittel, die dem Geist dieser Welt im Grunde entgegengesetzte Botschaft des Evangeliums gefälliger erscheinen zu lassen.

Für jeden, der sich auch nur ein wenig mit dem neuen Lektionar befasst hat, bieten die genannten Punkte keine große Überraschung. Das Neue daran ist, daß es nach der minutiösen Arbeit von Hazell und deren kommentierender und zusammenfassender Darstellung durch Kwasniewski nicht bei einem unbestimmten Gefühl bleibt, manipuliert zu werden, sondern daß der Tatbestand beweisbar vor aller Augen liegt. Dabei erhebt Kwasniewski bei weitem nicht den Anspruch, den ganzen Reichtum an Vergleichs- und Analysemöglichkeiten der Hazellschen Synopse auszuschöpfen. Er betont im Gegenteil, daß damit ein neues Forschungsfeld eröffnet wird, dessen Bearbeitung noch kaum begonnen hat. 

Aber schon beim heutigen Stand der ersten Auswertungen fällt es schwer, nicht zu dem Schluß zu kommen, daß in der Schriftauswahl des Novus Ordo letztlich vieles auf die Verkündung eines anderen Evangeliums abzielt. Gäbe man einem Besucher vom fremden Planeten nur das neue Lektionar – er könnte daraus schwerlich die ganze Lehre erschließen, das Christus seiner Kirche anvertraut und diese über die Jahrtausende hin weitergetragen hat.

Der Index Lectionum in Buchform ist über alle Buchhandlungen am Ort oder im Internet zu beziehen.

„Die Messe der Kirche“ - Teil III

Der dritte Teil von Die Messe der Kirche von Heinz-Lothar Barth wiederholt in seiner Überschrift den provokativen Ansatz des zweiten: „Die Frucht des Messopfers: Leib Christi, nicht Brot – Die katholische Transsubstantationslehre“. Hat der Mann denn gar keine Ehrfurcht vor den erleuchteten Erkenntnissen der Universitätstheologie des letzten Jahrhunderts? Könnte er nicht wenigstens von „Transfinalisierung“ oder „Transsignifikation“ sprechen? Da weiß zwar keiner so genau, was das bedeuten soll – und das macht es gerade deshalb so gut geeignet, dogmatische Fixierungen „aufzubrechen und zu überwinden“.

Der Teil beginnt – ausgehend von Beobachtungen beim Kölner Eucharistischen Kongress von 2013 – mit einer kritischen Betrachtung der verheerenden Auswirkungen der Liturgiereform von 1970 auf das allgemeine Glaubensbewußtsein. Der Autor greift dabei teilweise bis ins Mittelalter in die Geschichte der Eucharistie-Theologie zurück und findet andererseits immer wieder einen Fixpunkt in der Rede, die der Muslim Navid Kermani auf dem Kongress gehalten hat und die – unkommentiert, wie Barth bedauert – auch im Sammelband zum Kongress enthalten ist. Immerhin sieht er sich zu dem Eingeständnis veranlaßt, „daß der Muslim – trotz seiner fehlerhaften Übertreibungen – in gewisser Weise mehr vom Geheimnis der Eucharistie verstanden hat als wahrscheinlich die Mehrzahl der modernen Katholiken“. (241)

Ein vernichtenderes Urteil über eine Reform, die den Anspruch erhob, die Geheimnisse des Glaubens leichter zugänglich zu machen, ist kaum vorstellbar. Es wird noch dadurch vertieft, daß Barth im Rahmen einer kleinen Rezension des Sammelbandes einige lesenswerte Beiträge hervorhebt – die allerdings nicht von Theologen stammen.

Nach den einleitenden Abschnitten, die sich an Beiträgen aus dem genannten Sammelband orientieren, fährt Der Autor mit einer historischen und systematischen Darstellung der Realpräsenz bzw. der Transsubstantionslehre fort. Er beginnt mit den biblischen Befunden und geht dabei auch auf das beliebte Exegetenspiel ein, den in griechischer Sprache verfassten Texten des Neuen Testaments erschlossene aramäische „Urfassungen“ entgegen zu setzen, die wundersamerweise immer das beweisen, was der jeweilige Exeget schon immer gerne einmal beweisen wollte. Weitere Stationen des Arguments sind die Kirchenväter Ignatius von Antiochien und Irenäus von Lyon sowie viel später dann der Katechismus des Petrus Canisius.

Auch in diesen Teilen dürften für die meisten Leser, die keine Fachtheologen sind, die Passagen am ertragreichsten sein, die sich – vom Fundament der 2000-jährigen Lehr-Enfaltung ausgehend – ins Handgemenge mit „katholischen“ Entstellern und Verfälschern der Transsubstantionslehre einlassen. Als „markantes Beispiel“ (273) führt Barth zu Recht hier den Regensburger Dogmatiker Wolfgang Beinert an, der auch nach seiner Emeritierung 1998 als eine der grauen Eminenzen der deutschen Theologenzunft maßgeblich daran mitwirkte, die Hochschulpositionen „in der Familie“ zu halten. In diesem Zusammenhang liefert Barth eine ausführliche Darstellung der Geschichte des Transsubstantionsbegriffes und schließt mit einem instruktiven Überblick über dessen moderne und vielfach eben auch modernistische Mißverständnisse.

Nach zwei eher kurz geratenen Abschnitten über die Verdienste Papst Pauls VI. um die Eucharistielehre (S. 288) und dessen darauf bezogene Schwächen (S. 289) begibt sich Heinz-Lothar Barth zum Schluß dieses 3. und letzten Teils noch einmal in die aktuellen Diskussion, die er teils in der Auseinandersetzung mit diversen protestantischen außerhalb und protestantisierenden Positionen innerhalb der Kirche führt, dann aber auch wieder ganz wesentlich auf eine Kritik der Auffassungen Beinerts und natürlich auch Karl Rahners zuspitzt. Die Details sind hier unmöglich zu referieren, aber ein Absatz kann zumindest die Grundposition des Autors illustrieren und dabei zeigen, daß Barth sich jedenfalls nicht durch falsche Rücksichtnahmen die Klarheit abkaufen läßt:

Nein, liebe progressive Theologen, ob ihr nun Beinert oder anders heißt, wir lassen uns von Euch den Begriff der Transsubstantion nicht entreißen, und wenn ihr euch noch so vieler argumentativer Tricks bedient! Denn auf Schritt und Tritt sieht man, daß allein jener Terminus der eucharistischen Realität im Rahmen unserer menschlichen Ausdrucksmöglichkeiten wirklich gerecht wird. Bei euren Konzepten können wir hingegen leider den Verdacht nicht loswerden, daß ihr im Tiefsten eures Herzens gar nicht mehr recht glaubt, was die Kirche immer geglaubt hat, euren Unglauben aber nicht offen bekennen, sondern mit mit einem Wortschwall moderner Begrifflichkeit umhüllen und vertuschen wollt.

So ist es wohl – und die Folgen siehe oben.

Eine zusammenfassende Darstellung der katholischen Lehre und Begrifflichkeit in der Ausprägung, die sie in den Meistern der Hochscholastik gefunden hat, und ein Aufweis von deren Korrespondenz mit der überlieferten lateinischen Liturgie bildet dann den Abschluß dieses dritten und letzten Teils.

Wer etwa als Student der Lektüre der immer wieder angesprochenen „progressiven Theologen“ nicht ausweichen kann, aber doch seinen katholischen Glauben behalten will, findet hier bei Bart wertvolle Hilfen zu Einordnung und Verständnis. Und wer es sich leisten kann, die schriften der offiziellen Irrlehrer unbeachtet zu lassen, findet zahllose Stützen zur Vefestigung und Vertiefung seines Verständnisses von dem, was die Kirche immer gelehrt hat.

Das fest gebundene Buch hat 330 Seiten Inhalt zuzüglich 40 Seiten Literaturverzeichnis. Es ist zu beziehen zum Preis von 18,90€ + Versand über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und im Buchhandel.

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