Lektorsweihe in St. Afra
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- 09. Dezember 2020
Am 8. Dezember, dem Fest der unbefleckten Empfängnis Mariens, erteilte Propst Dr. Goesche vom Berliner Institut St. Philipp Neri Fr. Langenberger die niedere Weihe zum Lektor. Nach dem unter Summorum Pontificum dafür anzuwendenden Pontificale Romanum wird die Weihe innerhalb der hl. Messe zwischen Kyrie und Gloria erteilt und folgt folgendem Ritus - alles selbstverständlich in Latein:
Ruf des Diakons: Es treten herzu, die zum Amt der Lektoren geweiht werden sollen.
Ermahnung des Weihenden:
Auserwählt, geliebte Söhne, um Vorleser im Haus unseres Gottes zu sein, lernt euer Amt kennen und erfüllt es. Denn mächtig ist Gott, daß er die Gnade der ewigen Vollkommenheit euch vermehre. Der Vorleser muß nämlich dem, welcher die Predigt zu halten hat, vorlesen und die Lektionen singen und Brot und alle neuen Früchte segnen. Befleißigt euch daher, die Worte Gottes, nämlich die Lesungen, deutlich und vernehmlich zum Verständnis und zur Erbauung der Gläubigen ohne jede täuschende Verfälschung vorzutragen, damit nicht die Wahrheit der göttlichen Lesungen durch eure Nachlässigkeit für die Belehrung der Zuhörer entstellt werde. Was ihr aber mit dem Munde vortragt, sollt ihr im Herzen glauben und im Werk vollbringen, damit ihr eure Hörer durch Wort und Beispiel belehren könnt. Und deswegen sollt ihr, während ihr lest, an einem hervorgehobenen Platz in der Kirche stehen, damit ihr von allen gehört und gesehen werdet und durch eure körperliche Haltung andeutet, daß ihr auf einer hohen Stufe der Tugend wandeln müßt, um so allen, von denen ihr gesehen und gehört werdet, ein Bild des himmlischen Lebens vor Augen zu Stellen.
Das wolle Gott in euch durch seine Gnade bewirken.
Während der Empfänger der Weihe das ihm dargereichte Lektionar berührt, spricht der Weihende die folgenden Worte:
Nehmet hin und seit Überbringer des Wortes Gottes, indem ihr in treuer und nützlicher Erfüllung eures Amtes von Anfang an teilhaben werdet am Lohne derer, die Gottes Wort gut verwaltet haben.
Danach knien alle nieder und der Weihende spricht:
Lasset uns, geliebte Brüder, Gott den allmächtigen Vater bitten, daß er über diesen seinen Diener, den er zur Weihe der Lektoren anzunehmen sich würdigt, seinen Segen † gnädig ausgieße, auf daß sie deutlich Lesen, was in der Kirche Gottes zu lesen ist, und dasselbe auch in Werken vollnbringen. Durch unsern Herrn Jesus Christus...
Lasset uns beten! - Wir beugen das Knie - Erhebt euch!
Heiliger Herr, allmächtiger Vater, ewiger Gott. Würdige Dich, diesen Deinen Diener zu † segnen zum Amte der Lektoren, damit er durch emsiges Üben der Lesungen unterwiesen und eingeübt sei, sage, was zu tun ist und das Gesagte auch in Worte erfülle, auf daß er in Beidem der heiligen Kirche durch das Vorbild seiner Frömmigkeit diene. Durch unseren Herrn Jesus Christus...
Hiermit endet die Weihezeremonie, und die hl. Messe wird mit dem Gesang des Gloria fortgesetzt.
Der Wortlaut der Weihegebete, der in dieser Form auf das Pontificale Clemens VIII. (Papst von 1592-1606) zurückgeht, läßt erkennen, daß hier keine besondere Vollmacht erteilt und kein „unauslöschliches Merkmal“, wie es der Priesterweihe eigentümlich ist, eingeprägt wird. Inhalt des Ritus sind die Erteilung eines Auftrags, verbunden mit der Ermahnung zu dessen gewissenhafter Erfüllung, und eine sakramentale Segenshandlung, die Gott darum bittet, den Lektor mit seiner Gnade zu unterstützen.
War es Leo XIII.?
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- 07. Dezember 2020
Fr. John Hunwicke hat sich den Hymnus für einen ganz besonderen Gedenktag vorgenommen: Zum Tag der Wundertätigen Medaille Unserer Lieben Frau. Und wie stets bei dem gelehrten Engländer, erfährt man eine ganze Menge über den Hymnus selbst, über die lateinische Grammatik, über einen Papst als Hymnendichter und natürlich auch über die Hymnen-Verschlimmbesserer der Liturgiereform Er schreibt in seinem Blog:
Ganz herzlichen Dank an alle, die mir geholfen haben, die Proprien des Breviers für das Fest unserer Lieben Frau von der wundertätigen Medaille aufzuspüren.. Dafür bin ich wirklich dankbar.
Zur Matutin (wurde) wird diese Hymne gesungen:
Tutela praesens omnium,
Salveto Mater Numinis;
Intacta in Hevae filiis,
Tu foeda munda pectora.
Numisma quos ornat tuum,
Fove benigno lumine;
Virtus sit inter proelia
Aegisque in hostes praepotens.
Sit flentibus solatium,
Aegris levamen artubus,
In mortis hora, fulgidae
Aeternitatis sponsio.
Iesu, tuam qui finiens
Matrem dedisti servulis,
Precante Matre, filiis
Largire coeli gaudia. Amen.
Als unverbesserlicher Schulmeister möchte ich darauf hinweisen, wie wichtig es ist, ein kurzes a von einem langen a zu unterscheiden. Wenn man das in der vierten Zeile verwechselte, wäre der Unterschied der, ob man unsere Liebe Frau bittet, die unreinen Herzen zu reinigen oder die reinen Herzen zu verunreinigen! Grammar matters!
Warum Liturgie schön sein muß
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- 02. Dezember 2020
Nach einer Umfrage des amerikanischen Pew-Institutes von 2019 teilen nur noch knapp 30% der Menschen, die sich als „katholisch“ bezeichnen, die Lehre der Kirche zur Transsubstantation: Daß die Eucharistischen Gestalten nach der Wandlung nicht nach Form und Gestalt, aber dem Wesen nach Leib und Blut Christi nicht darstellen, nicht symbolisieren, sondern sind. Kürzlich fand man in einer Kirche sogar eine angebissene Hostie auf dem Fußboden – anscheinend hatte da jemandem das, was er bekommen hatte, nicht geschmeckt. In Deutschland, wo trotz 9 Jahren von den Kirchen gestalteten Religionsunterrichts die Verhältnisse ähnlich sein dürften, werden solche Umfragen sicherheitshalber gar nicht erst durchgeführt. Aber auch hier finden sich Hostien als Lesezeichen im Gesangbuch oder auf dem Fußboden.
Solche Entwicklungen haben den amerikanischen Autor Robert R. Reilly dazu bewogen, einige Überlegungen zum Zusammenhang zwischen Ritus und Glaube anzustellen, die diese Woche auf Catholic World Report veröffentlicht worden sind. Schwerpunkt des Artikels ist die Kirchenmusik, wir betonen in einer gerafften Teilübersetzung jedoch mehr die allgemeinen Aspekte. Die Lektüre des Originals ist daher sehr empfohlen. Reilly schreibt unter anderem:
Wir sind körperliche Geschöpfe, die äußerliche Zeichen benötigen, um zu erkennen, daß sich (bei der Transsubstantation) tatsächlich etwas ereignet. Ohne diese kann uns die Bedeutung entgehen. Aber warum gibt es keine solchen Zeichen? Eine Antwort darauf gibt die moderne Kirchenarchitektur, eine zweite die moderne Kirchenmusik und eine dritte die Liturgie – eine Dreiheit der Verwirrung. Welches dieser drei Elemente in seiner heutigen Form kann denn den Glauben vermitteln, sich in der Gegenwart des Göttlichen zu befinden? Der Säuretest für jeden Teil der Liturgie ist doch der: Würde ein völlig Fremder bei seinem Anblick erkennen, daß das, was er gerade sieht, für die teilnehmenden Personen das Wichtigste in ihrem ganzen Leben darstellt?
Bildersturm im Missale
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- 19. November 2020
Matthew P. Hazell, dem wir den überaus aufschlußreichen Vergleich der Leseordnungen der Tradition und des Novus Ordo verdanken, hat untersucht, welche und wieviele Heilige im Bildersturm der Reformer von 1968/69 aus dem Sanctorale gefallen sind – teils, indem sie in Regionalkalender verwiesen wurde, teils, indem man sie ganz „abgeschafft“ hat. Er kommt auf insgesamt über 300, und wenn man die wenigen Fälle von Sammelgedenken wie „40 Märtyrer von Sebaste“ oder „die hl. Symphorosa und ihre 7 Söhne“ herausnimmt, bleiben immer noch weit über 200 übrig.
Aus den Akten des Reformkonsiliums, die er einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat zitiert Hazell auch die Begründungen, die die Kommission zur „Abschaffung“ oder Degradierung der Gedächtnisse bewogen hat. Im ersteren Fall sprechen sie zumeist unter Formeln wie „quia acta non sunt fide digna“ den jeweiligen Überlieferungen ganz oder teilweise die Glaubwürdigkeit ab. Im zweiten berufen sie sich sehr oft auf eine Generalklausel in Sacrosanctum Concilium 111, man möge die Heiligengedächtnisse streichen, „quia non agitur des sancto ‚monumentum universale revera prae se ferente‘“ - deren Gedächtnis also nicht wirklich von Bedeutung in der ganzen Kirche ist.
Zwischen „abgeschafft“ und „ab in den Regionalkalender“ gibt es dann noch eine weitere Kategorie von ungeliebten Heiligen, derer nur noch in ihren römischen Titelkirchen gedacht werden soll. Da halten die Reformer die historische Überlieferung ausweislich ihrer Kommentare zwar auch für unglaubwürdig, sie haben sich aber nicht getraut, die völlige „Abschaffung“ zu verfügen. So verhält es sich letztlich auch mit einem guten Teil der in die Regionalkalender verwiesenen Gedächtnissee, die nur deshalb nicht völlig abgeschafft wurden, weil die gelehrten Herren des Consiliums die Auseinandersetzung mit Gläubigen und Bischöfen der Regionen fürchteten, in denen diese Heiligen besonders verehrt werden.
Nun muß man sehen, daß die Entfernung von Heiligen aus dem Sanctorale des Messbuchs noch nicht gleichbedeutend ist mit einer völligen Unterdrückung ihres Gedächtnisses. Zumindest einige davon finden sich auch noch in der neuesten Ausgabe des Martyrologiums – und das ist zwar „amtlich“, beansprucht aber in keiner Weise Vollständigkeit. Wenn Peter Kwasniewski also in seinem Artikel zur Vorstellung der Arbeit Hazells von einem „Schlachtfeld“ oder „Blutbad“ spricht, das die Reformer unter den Heiligen des Missale angerichtet hätten, ist das ein wenig übertrieben – begründet freilich in der berechtigten Empörung darüber, wie unbekümmert auch hier die Reformer mit den Schätzen der Tradition umgegangen sind und wohl auch dazu beigetragen haben, die traditionelle Heiligenverehrung in der Kirche – Reformatoren aller Zeiten ein Graus – zu beschädigen.
Der hl. Andreas und das britische Ordinariat
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- 30. November 2020
Wo der Glaube lebt und Alltag und Jahreslauf vielfältig beeinflußt, entsteht im Lauf der Zeit ein Geflecht der Tradition, das die Nationalgeschichte und die Liturgie – so unzulässig diese Verbindung modernen Ohren erscheinen mag – auf vielfältige Weise miteinander in Bezug setzt und das so seinerseits dem Leben Struktur und Form verleihen kann. Fr. Hunwicke mit seiner weitgespannten Kenntnis sowohl der liturgischen als auch der historischen Fäden in diesem Geflecht hat das zum Festtag des hl. Andreas am 30. November eindrucksvoll dargestellt.
Man muß kein Schotte sein, um den hl. Andreas ganz besonders hoch zu schätzen. Seine Verehrung ist tief in der Geschichte des englischen Christentums verwurzelt und reicht zurück bis zu den römischen Wurzeln unserer Liturgie in die Zeit noch bevor der hl. Augustinus die Küste von Kent erreichte. Und diese Verehrung ist aufs glücklichste verbunden mit jenen glorreichen Tagen, als England nach dem Schisma Heinrichs wieder mit dem Stuhl des Bruders von Andreas verbunden war.
Das Book of Common Prayer von 1662 enthält zum größten Teil die gleichen Sonntagskollekten, Episteln und Evangelien wie das Missale des hl. Pius V. Aber die Lesung und Epistel für den Sonntag vor dem ersten Advent (sie entstammten wie das meiste derartige Material dem mittelalterlichen Ritus von Sarum/Salisbury) unterschieden sich im Gegensatz zu den anderen Sonntagen nach Pfingsten, recht deutlich von denen in der Missale-Ausgabe des hl. Pius V.. Aber nicht wegen irgendwelcher finsteren protestantischen Machenschaften – es sind höchst respektable Lesungen aus der katholischen Tradition. Nein, sie gehen bis auf die frühesten römischen Lektionare zurück, den Comes Romanus Wirziburgensis.
Das so erhaltene alte Evangelium des römischen Gebrauchs in der Zeit von Gregor dem Großen – und der Liturgie von Sarum – bietet den Bericht von der wunderbaren Brotvermehrung aus Johannes 6, und das passt nicht nur als endzeitliche Meditation über das himmlische Gastmahl – es bietet auch dem hl. Andreas einen prominenten Auftritt. Ich frage mich, ob das der Grund für die Auswahl dieser Perikope war, schließlich war das die Zeit, in der sich die Evangelien der Sonntage nach Pfingsten oft auf Themen nahegelegener hoher Feiertage bezogen. Und der Festtage des hl. Andreas ist nach der wahren römischen Tradition in der Tat ein ganz besonderer Feiertag: Man hielt eine die ganze Nacht hindurch andauernde Vigil, und das Leoninische Sakramentar bietet neben der Vigilmesse noch drei weitere Messen zum Tage – vielleicht wegen der besonderen Nähe des hl. Andreas zu Petrus?
Die englische Kirche, die in ihren frühen Tagen so tief vom römischen Geist durchdrungen war, behielt diese „andreanische“ Neigung bei. Bevor das das „Leofric Missale“ im 11. Jahrhundert nach Exeter und dann während der Reformation in die Bodleianische Bibliothek dieser Universität kam, begann es seine Existenz als Handmissale der Erzbischöfe von Canterbury, und sein außerordentlich sorgfältiger jüngster Herausgeber (Henry Bradshaw Society 1999 – 2000) nimmt an, daß es direkt auf der Grundlage von Büchern erstellt wurde, die mit der Gesandtschaft des Augustinus aus Rom gekommen waren. In seinen Vorgaben für die Weihe von Kirchen scheint es eine Situation wiederzugeben, in der sehr viele Kirchen zu Ehren des hl. Andreas geweiht wurden – es enthält nämlich ein Gebet, das sich speziell auf diesen einen Heiligen bezieht.. Und tatsächlich liegt die Zahl der „andreanischen“ Kirchen in England deutlich über dem, was nach der statistischen Wahrscheinlichkeit zu erwarten wäre. Schließlich hat der hl. Gregor der Große sein großes Kloster auf dem Caelius-Hügel (aus dem der hl. Augustinus und seine Gefährten kamen) nach dem hl. Andreas benannt, und er war es höchstwahrscheinlich auch, der den hl. Andreas in das „Libera nos“ (nach dem Paternoster) einführte, der in vor-gregorianischen Versionen wie dem Missale von Stowe nicht genannt wird.
Es ist wirklich eine Schande, daß der Novus Ordo für diese „Andreanische“ Tradition so gar keinen Respekt hat und es unmöglich macht, eine äußere Feier des Andreastages an einem benachbarten Sonntag zu begehen – der Christkönigssonntag davor und der erste Advent danach schließen jede solche Möglichkeit aus. Der Festtag des hl. Andreas war war der ruhmreiche und glanzvolle Tag des Jahres 1554, an dem das Parlament den Guten König Philip und die Gute Königin Mary den päpstlichen Gesandten um die Wiederherstellung der Einheit baten und an dem Kardinal Pole dieses Königreich wieder in die Einheit mit dem Stuhl Petri aufnahm. Sei gegrüßt, Du festlicher Tag. Und es war eben dieser Tag im Jahre 1569, als die hochwürdigen Herren Peirson und Plumtree die Diözese Durham wieder zurück zur katholischen Einheit führten und in der erstaunlichen Kathedrale dieser Stadt das Hochamt feierten (S. Posting vom 18. 11.)
Der Tag der Einheit! Ein Tag, an dem man gut daran tut, seine rechtgläubigen Freunde um sich zu versammeln – zumindest im Geiste – ein guter Tag, den Herd anzuheizen und die Flaschen bereit zu stellen; nunc pede libero pulsanda tellus (nun laßt uns tanzen und fröhlich sein).
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Stationskirchen
Die römischen Stationskirchen
In der Fastenzeit 2013 haben wir zu jedem Tag die entsprechende Stationskirche kurz vorgestellt. Damit sind zwar alle gegenwärtigen Stationskirchen erfasst, aber nicht alle Tage mit einer Statio, von denen es auch etliche außerhalb der Fastenzeit gibt.
Bei der Vorstellung der Stationskirchen orientierten wir uns im wesentlichen an „Die Stationskirchen des Missale Romanum“ von Johann Peter Kirch, Freiburg 1926. Zu Ergänzungen haben wir Hartmann Grisar „Das Missale im Licht römischer Stadtgeschichte“, Freiburg 1925, und Anton de Waals „Roma Sacra - Die ewige Stadt“ von 1905 in der Überarbeitung Johann Peter Kirchs von 1925 (Regensburg 1933) herangezogen. Daneben haben wir auch auf Informationen aus Internetquellen zurückgegriffen. Die Illustrationen stammen, soweit nicht anders angegeben, von eigenen Aufnahmen.
Wie der gegenwertige Nachfolger de Waals und Kirchs als Direktor des römischen Instituts der Görres-Gesellschaft, Prof. Msgr. Stefan Heid, uns mitteilte ist diese älter Literatur insbesondere in Sachen der Datierungen vielfach überholt. Nach seinen Untersuchungen geht die Institution der Stationes nicht wesentlich vor die Zeit Gregors d. Großen zurück. Was natürlich nicht bedeutet, daß die Stationskirchen bzw. deren Vorgängerbauten nicht wesentlich älter sein können.