Bereichsnavigation Themen:

Das Lektionar - Original und Fälschung

Bild: Aus dem genannten Artikel auf New Liturgical MovementWas der Uno die Gedenktage – davon gibt es bald ebenso viele wie das Jahr Tage hat - sind der Nachkonzilskirche die Themensonntage. Da gibt es einen Familiensonntag, den Kinder-Weltmissionssonntag, einen Welttag des geweihten Lebens, einen Barmherzigkeitssonntag und neuerdings einen Welttag der Armen und einen Wort-Gottes-Sonntag, eingeführt von Papst Franziskus mit Motu-Proprio Aperuit illis vom vergangenen September. Hatten die Liturgiereformen des 20. Jahrhunderts nicht an vorderer Stelle das Ziel, die Sonntage des Kirchenjahres in ihrer Würde und Bedeutung wieder herzustellen und von der „Überlagerung“ duch Gedenk- und Heiligenfeste zu befreien? Egal.

Am letzten Sonntag wurde der neue Gedenktag zum ersten Mal feierlich begangen, natürlich auch und ganz besonders in Rom. Dias liturgische Büro der Peterskirche hatte zu diesem Anlaß entsprechend einer Empfehlung in Aperuit Illis auf einem thronartigen Stand das Wort Gottes in Form eines Evangeliars aufstellen lassen. Nach Auskunft des vatikanischen Presseamtes handelte es sich dabei um genau „das Lektionar, das während aller Sitzungen des zweiten Vatikanischen Konzils benutzt wurde“.

Vermutlich war ihm gar nicht bewußt, welche Ironie in diesen Worten und diesem ganzen Vorgang liegt, auf den wir durch einen Artikel von Mathew Hazell auf New Liturgical Movement aufmerksam geworden sind. Das „Lektionar des II Vatikanischen Konzils“ war selbstverständlich das der Leseordnung des nach dem Konzil von Trient gegenüber den reformatorischen Wirren wieder gefestigten traditionellen römischen Ritus. Also nicht das Produkt der nachkonziliaren Reformkommission, die später diese traditionelle Leseordnung „abschaffte“ und durch eine traditionswidrige Neuschöpfung ersetzte, die sich unter anderem dadurch auszeichnet, daß in ihr viele schwer zu vermittelnde Passagen des Wortes Gottes fakultativ gestellt, weggekürzt oder „zwischen die Sonntage gefallen“ sind. (Hier ausführlicher). Das in der Messe Pauls VI. vorgeschriebene Lektionar, wie es auch am vergangenen Sonntag in Rom benutzt wurde, ist nach Form und Geist etwas ganz anderes als das „Lektionar des II. Vatikanischen Konzils“, das dort in feierlichem, aber hohlem Pomp inszeniert wurde.

Keine Blumen für die Reform

Bild: Montage Rorate CaeliDavon, daß der Jahrestag der Liturgiereform ganz ohne die zu 50. Jahrestagen üblichen Lobgesänge über die Bühne ging, war hier schon gelegentlich die Rede. Peter Kwasniewski, der das gleiche Phänomen auch für die USA beobachtete, hat nun eine Art Abschlußbericht vorgelegt, dessen wesentliche Einsichten wir hier weiterreichen. In den Print- und Webmedien, die sich ganz besonders als Verteidiger der Reform hervorgetan haben, hat er überhaupt keine „Gedenkartikel“ wahrgenommen. Offenbar liegt den Reformern viel daran, den unter jüngeren Katholiken vorherrschenden Eindruck nicht zu gefährden, daß die Liturgie schon immer so gewesen sei, wie sie sich heute darstellt, und daß jeder Gedanke an Veränderungen des Status Quo abwegig sei. Und natürlich müssen auch die Verfechter der Reformen einräumen, daß die Bilanz der letzten 5 Jahrzehnte nicht gerade beeindruckend ist - also lassen sie die Finger davon. Im Übrigen vertrauen sie darauf, daß die klerikale Gewalt, die zur Einführung der Reform eingesetzt wurde, auch heute noch stark genug ist, Forderungen zu „Reformen an der Reform“ oder gar zu deren Zurücknahme auf Randbereiche zu beschränken.

Über die Motive hinter dieser starren Unbelehrbarkeit im Licht des erwiesenen Scheiterns wird noch gesondert nachzudenken sein. Eine erste Vermutung: Die Kräfte, die sich im aktuellen Zerfall bequem eingerichtet haben, setzen auf eine Art Säkularisierungsdividende. Vom traditionellen Kirchen- und Gottesdienstverständnis her gesehen mag es aktuell um Liturgie und Glaubensbewußtsein mehr als schlecht aussehen - für das säkularisierten Verständnis erleichtert es gerade dieses niedrige Niveau der moderne NGO-Kirche, ohne größere Reibungsverluste mit anderen gesellschaftlichen Kräften sich bei dem „einzubringen“, was gerade politisch en vogue ist.

Unter diesen Umständen ist es nicht verwunderlich, daß Kwasniewski außerhalb des dezidiert traditionellen Lagers nur wenige - genauer gesagt: genau drei - Artikel abgetroffen hat, die dem Gedenkjahr angemessenen Raum und Argumentationsaufwand einräumen.

Im National Catholic Register die Artikel “Celebrating the Novus Ordo as It Ought to Be” von Roger Landry und “The Mass of Paul VI at 50: Marking the Golden Jubilee of the New Order.” von Joseph O'Brien; dazu noch auf First things online “The Reformed Liturgy, 50 Years Later” von George Weigel. Zu Recht kritisiert Kwasniewski, daß diese Artikel bereits in ihren Titeln auf große Schwächen des Novus Ordo hinweisen: Er gab der Kirche eine Liturgie - die man vielleicht korrekt feiern kann, die aber überall anders und selten korrekt gefeiert wird. Wie nie zuvor ein Messbuch der Kirche verbindet sich der Novus Ordo mit dem Namen eines einzigen Papstes - als ob er aus einem Vakuum ohne Tradition und Vorläufer entstanden wäre. Und keiner der drei mag sich dazu durchringen, der neuen Liturgie irgend ein besonderes Verdienst zuzusprechen - außer, daß sie nun eben 50 Jahre alt geworden ist und damit quasi Anspruch auf einen Gedenkartikel hat.

Daran ist auch Positives zu sehen.  Zumindest unter den Katholiken, die katholisch bleiben wollen - und da muß man die genannten Autoren voll einschließen - hat sich die Einstellung zur Liturgie in gewisser Weise versachlicht. Für sie ist die Frage der Liturgie nicht mehr eine Auseinandersetzung zwischen Papsttreuen und Schismatikern, sondern eine Frage, mit der sie einigermaßen leidenschaftslos umgehen können - immerhin. Offenbar haben die letzten Jahre dort die Sensibilität dafür gestärkt, daß die Gefahr für das Petrusmat und die Drohung mit dem Schisma jedenfalls nicht von denen kommen, die die Liturgiereform ablehnen und am überlieferten Missale und am überlieferten Katechismus festhalten wollen. 

Die Konstitution Missale Romanum

Eigene Montage nach Aufnahmen aus http://www.newliturgicalmovement.org/2013/12/paul-vi-pope-of-contradictions.htmlRechtsgrundlage für das Inkrafttreten der „erneuerten Liturgie“ ist die Apostolische Konstitution „Missale Romanum“ Papst Pauls VI. vom 3. April, die als Termin den 1. Adventssonntag – das war 1969 der 30. November – bestimmte. Zum Zeitpunkt des Erlasses der Konstitution gab es noch in keiner Sprache ein vollständiges Missale nach dem „Novus Ordo“ Das war absehbar (und tatsächlich) auch für den Zeitpunkt des Inkrafttretens der Fall, weshalb die Ritenkongregation umfangreiche Behelfsbestimmungen für erforderliche Übergangszeiten erließ, auf die der Papst in seiner Ansprache vom 26. 11. dann auch ausdrücklich hinwies. Da das Dokument auch in deutscher Sprache leicht erreichbar und relativ gut bekannt ist, verzichten wir darauf, es hier noch einmal wiederzugeben.

Inhaltlich gliedert sich der Rechtsakt zur Einführung des neuen noch nicht existierenden Missales in drei Teile:

Der erste versucht, den neuen Ordo in die liturgische Tradition der Kirche zu stellen und hebt dabei insbesondere das Wirken der „liturgischen Bewegung“ der vorausgehenden Jahrzehnte hervor. Ausdrücklich bezieht das Dokument sich auf die bereits unter Pius XII. erfolgten Reformen, denen Paul VI. bescheinigt, sie hätten bereits „einen ersten Schritt“ getan, „um das Römische Meßbuch dem Empfinden unserer Zeit anzupassen.“ Insbesondere beruft sich die Konstitution auf die Konilskonstitution Sacrosanctum Concilium, deren Vorgaben im Neuen Ordo umgesetzt worden seien.

Der zweite ausführlichere Teil enthält eine Aufstellung der von Paul VI. für besonders erwähnenswert gehaltenen Änderungen. Als bedeutendste hebt er die Vermehrung der Zahl der Präfationen und der eucharistischen Hochgebete hervor, die zukünftig zusammen das eigentliche Hochgebet, den Kanon, bilden sollten. Die in diesem Zusammenhang verfügte Änderung der Wandlungsworte des bisherigen Kanons begründet er mit „pastoralen Erwägungen“, um die Einheitlichkeit in sämtlichen Hochgebeten zu sichern. Ein gutes Beispiel einer für sich durchaus nachvollziehbare Änderung – die aber gar nicht erforderlich geworden wäre, wenn man andere Änderungen (die Vermehrung der Hochgebete und die Hervorhebung der Konzelebration) gar nicht erst eingeführt hätte.

Es folgen dann eine Reihe weiterer Reformmaßnahmen, die der Papst durch die wörtliche oder sinngemäße Zitierung entsprechender „Aufträge“ der Konzilskonstitution beschreibt und begründet.

Der Schluß enthält noch einmal eine Berufung auf die Tradition seit Trient und den Auftrag des Konzils und gibt der Hoffnung Ausdruck, daß das neue Missale „von den Gläubigen als eine Hilfe zur gegenseitigen Bezeugung und Stärkung der Einheit angenommen“ werde, so daß „in der Mannigfaltigkeit vieler Sprachen aus den Herzen aller ein und dasselbe Gebet … zum himmlischen Vater durch unseren Hohenpriester Jesus Christus im Heiligen Geiste emporsteige“.

Weiterlesen...

Paul VI. zum Novus Ordo - IV

Der zweite Teil der Ansprache Pauls VI. vom 26. November 1969 (hier der Text) handelt im wesentlichen von der Ersetzung der lateinischen Liturgiesprache durch die gesprochene Umgangssprache. „Gesprochene Umgangssprache“ - das ist dem Papst wichtig (8). Es geht also nicht nur um die Aufgabe einer Kommunikationssprache, die nicht mehr verstanden wird und dadurch „unkommunikativ“ geworden ist - als ob jemals die Mehrzahl der Messbesucher Latein verstanden hätte. Es geht um die Aufgabe des Prinzips der Sakralsprache überhaupt, denn dieses Prinzip entspricht nicht mehr den Wertvorstellungen des „modernen Menschen“, der so viel Wert auf eine Sprache legt, „die man leicht versteht und im alltäglichen Gespräch verwenden kann.“ (11) Darin sieht der Papst „eine Barriere … gegenüber der Welt der Arbeit und der Geschäfte“ (12), und diese Barriere will er um jeden Preis niederreißen. Dazu ist er zu jedem Opfer bereit. Zur Aufgabe des „unvergleichlichen künstlerischen und spirituellen Gebildes, der Gregorianik“ (8), ja sogar der „Sprache der Engel“ (9), die er doch als eine „göttliche Sprache“ (12) bezeichnet.

Das ist natürlich Unsinn. Wenn man schon dem Himmel eine Sprache andichten will, könnten das Griechische, das einige Apostel und als Fremdsprache auch Jesus selbst sprachen, und natürlich das Hebräische ältere Ansprüche anmelden. Es geht um das Prinzip der Liturgiesprache: Weder das Hebräische des Tempels, noch das Latein der Orationen nach dem Übergang vom Griechischen noch das „Kirchenslavisch“ der Byzantiner waren jemals die „Umgangssprache der Welt der Arbeit und der Geschäfte“, und auch das Englisch des Book of Common Prayers und seines Nachfolgers beim Ordinariat von Walsingham ist nicht das Englisch, in dem im 16. Jahrhundert oder heute Geschäfte abgeschlossen werden.

Die Behauptung, daß eine Sakralsprache eine Barriere (12) vor dem Zugang zum Gottesdienst bildet, ist Ausdruck einer Ideologie, die die ganze Liturgiereform geprägt hat. In ihrem im Prinzip ja anerkennenswerten Bestreben, die Menschen dort „abzuholen, wo sie stehen“, stellt sie sich genau dazu – und bleibt dort stehen, denn alles andere würde ja das Überwinden von Barrieren, von tief eingewurzelten Ansichten und Gewohnheiten erfordern, und das hält diese Ideologie anscheinend für unzumutbar oder sogar unmöglich. Sie scheut den mühevollen Aufstieg zum Heiligen Berg Gottes, den die Juden in den hebräischen Psalmen besangen, als längst Aramäisch (oder eben Griechisch) ihre Umgangssprache geworden war. Schneller als zur Zeit der Liturgiereform selbst von den „Unglückspropheten“ (Johannes XXIII. 1962) erwartet, ist mit dieser Schonpastoral nicht nur die Mühe des Aufstiegs zum Heiligen Berg, sondern dieser Heilige Berg selbst aus dem Blick geraten.

Weiterlesen...

Paul VI. zum Novus Ordo - III

Die zweite große Ansprache Papst Pauls VI. zur Einführung des Novus Ordo datiert vom 26. November 1969 – das war der letzten Sonntag des Kirchenjahres und damit der letzte Sonntag, an dem in Italien (offiziell) die Messe im überlieferten Ritus gefeiert wurde. Die Rede wurde am 4. 12. in der englischen Wochenausgabe des Osservatore Romano veröffentlicht, unsere Übersetzung folgt der englischen Fassung im Dokumentenbereich von EWTN.  Auch diese Rede hatten wir bereits vor 10 Jahren einmal kommentiert. Wir haben uns bemüht, Wiederholungen des damals Gesagten zu vermeiden und die Aspekte hervorzuheben, die seither neu in unser Bewußtsein getreten sind. Was hier zu fehlen scheint, war also möglicherweise damals schon angesprochen.

Hier zunächst der Text. Direkt zum aktuellen Kommentar geht es hier.

Liebe Söhne und Töchter,

  1. Wir wollen eure Aufmerksamkeit erneut auf die Erneuerung der Liturgie durch den neuen Ordo der hl. Messe lenken. Dieser neue Ritus für unsere Feier des heiligen Opfers wird mit dem nächsten Sonntag, dem ersten Advent, der auf den 30. November fällt, in Kraft gesetzt.
  2. Ein neuer Ritus für die hl. Messe bedeutet die Veränderung einer verehrungswürdigen Tradition, die schon seit Jahrhunderten besteht. Das berührt unser religiöses Erbe, dem das Privileg der Unantastbarkeit und der Stabilität zuzukommen schien. Dieses Erbe schien die Gebete unserer Vorfahren und der Heiligen wieder auf unsere Lippen zu bringen und uns den Trost zu gewähren, daß wir uns im Einklang mit unserer spirituellen Vergangenheit befänden, die wir lebendig erhielten und an die kommenden Generationen weitergäben.
  3. In einem solchen Augenblick gewinnen wir ein besseres Verständnis des Wertes historischer Tradition und der Gemeinschaft der Heiligen. Der bevorstehende Wechsel wird die Zeremonien der Messe betreffen. Es wird uns – vielleicht mit einiger Betroffenheit, zu Bewußtsein kommen, daß die Zeremonien am Altar nun nicht mehr mit den Worten und Gesten begangen werden, die wir gewöhnt sind – vielleicht so sehr gewöhnt sind, daß wir sie gar nicht mehr zur Kenntnis genommen haben. Diese Veränderung betrifft auch die Gläubigen. Es ist gewollt, daß sie alle Anwesenden betrifft und sie aus ihrer gewohnten persönlichen Andacht und ihrer erstarrten Routine herausreißt.
  4. Wir müssen auf diese alle Aspekte betreffende Unbequemlichkeit vorbereitet sein. Dabei handelt es sich um jene Art der Verstörung, die mit jeder Neuerung verbunden ist, die in unsere Routine einbricht. Wir werden feststellen, daß die Frommen ganz besonders irritiert sein werden, da sie ihre eigene durchaus respektable Weise zur Feier der Messe entwickelt haben – jetzt werden sie aus ihren gewohnten Gedanken herausgerissen und gezwungen, denen von anderen zu folgen. Selbst Priester werden in dieser Hinsicht irritiert sein.
  5. Wie sollen wir uns in dieser besonderen historischen Situation verhalten? In erster Linie müssen wir uns gut vorbereiten, denn diese Neuerung ist keine Kleinigkeit. Wir dürfen uns nicht von der Art und den Irritationen der äußeren Form überraschen lassen. Als intelligente Menschen und Gläubige Christen sollten wir uns so gut wie möglich auf diese Erneuerung vorbereiten. Das sollte nicht allzu schwer fallen, hat doch die Kirche und haben viele Verlage großartige Anstrengungen in dieser Richtung unternommen. Wie Wir schon zu anderer Gelegenheit sagten, tun wir gut daran, die Motive für diese tiefgehende Veränderung mit in Betracht zu ziehen. Das erste ist der Gehorsam gegenüber dem Konzil. Dieser Gehorsam verlangt nun auch Gehorsam gegenüber den Bischöfen, die die Vorgaben des Konzils interpretieren und praktisch umsetzen.
  6. Diese erste Begründung ist nicht nur rechtlicher Art, als ob sie eine äußerliche Vorschrift aufgriffe. Sie geht aus dem Charisma des liturgischen Aktes selbst hervor. In anderen Worten, sie ist verbunden mit der Macht und der Wirksamkeit des Gebetes der Kirche, das in seiner autoritativsten Form aus dem Munde des Bischofs kommt. Das gilt auch für die Priester, die dem Bischof in seinem Amt helfen und wie er in Persona Christi handeln (s. St. Ign. Ad Eph. I, V). Es ist Christi Wille, es ist der Atem des Heiligen Geistes, der die Kirche zu dieser Änderung aufruft. Der Mystische Körper Christi, der die Kirche ist, erlebt einen prophetischen Augenblick. Dieser Augenblick erschüttert die Kirche und erweckt sie und ruft sie dazu auf, die geheimnisvolle Kunst ihres Gebetes zu erneuern.
  7. Die andere Begründung für die Reform ist die Erneuerung des Gebetslebens. Dabei geht es darum, die Versammlung der Gläubigen enger und wirkungsvoller in den offiziellen Ritus einzubeziehen, in die Feier des Wortes und die Feier des eucharistischen Opfers, die die hl. Messe darstellen. Denn auch die Gläubigen sind mit dem „königlichen Priestertum“ bekleidet, das heißt, auch sie sind im Stande, auf übernatürliche Weise mit Gott zu sprechen.

    Weiterlesen...

Zusätzliche Informationen