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Von wegen unumkehrbar

Bild: WikimediaDer 5. Juni ist – sofern er nicht wie in diesem Jahr von einem Sonntag verdrängt wird – Festtag des hl. Bonifatius (673-754), des ersten Apostels der Deutschen. Das Martyrologium Romanum (approbatio 1928) berichtet über ihn:

Im Friesenland (Todestag, d.h. Himmlischer Geburtstag) des hl. Bonifatius, Bischofs von Mainz und Märtyrers. Er was aus England nach Rom gekommen und dort vom seligen Papst Gregor II. nach Gemanien geschickt worden, damit er jenen Völkern das Evangelium predige, und hatte dort eine große Zahl von Menschen, insbesondere bei den Friesen, dem christlichen Glauben unterworfen. Daher verdient er zu Recht , Apostel der Deutschen genannt zu werden. Bei einer erneuten Reise nach Friesland wurde er zusammen mit seinem Mitbischofsamt Eoban und seiner Begleitung von den wilden Heiden mit dem Schwert getötet und vollendet so das Martyrium.

Dieser knappe Text – er stützt sich auf die etwa um 800 entstandene Lebensbeschreibung des Chronisten Willibald – fällt auf durch eine äußerst unsensible und von keinerlei Bereitschaft zum Dialog geprägte Sprache: das Evangelium predigen, dem Glauben unterwerfen, wilde Heiden – was sind das für Ausdrücke, da sind wir heute doch weiter. Und dabei verschweigt das Martyrologium noch den stärksten Auftritt des Heidenmissionars nach dem Bericht des Willibald, nämlich die Fällung des germanischen Heiligtums der Donareiche. Diese stand freilich nicht in der Gegend, die wir heute als Friesland bezeichnen, sondern im heute thüringischen Geismar, im Eichsfeld, jenem Gebiet also, das sich zu DDR-Zeiten durch besonders katholischen Starrsinn auszeichnete.

Man muß sich das einmal vorstellen: Da kommt dieser Mensch in römischem Auftrag, höchstwahrscheinlich noch unter militärischer Begleitung, quasi als Speerspitze der fränkisch-imperialistischen Eroberer, zu diesen zweifellos überaus friedliebenden Bauern, schändet ihr Heiligtum, „unterwirft“ sie seiner Religion – und wird dafür auch noch mehr als tausend Jahre lang in höchsten Ehren gehalten!

Tatsächlich finden sich auch heute noch im Tagesgebet, auch des Missales von 1970, zum Fest des hl. Bonifatius die bemerkenswerten Sätze:

Auf seine Fürsprache schenke uns deine Hilfe, damit wir den Glauben treu bewahren, den er unseren Vätern gepredigt und mit seinem Blut besiegelt hat.

Das erscheint freilich reichlich vorgestrig, sind doch inzwischen weitere fünf Jahrzehnte vergangen, und wir sind lernfähig. Von wilden Heiden mag niemand mehr sprechen, selbst Päpste blicken mit mildem Wohlgefallen auf ihre überlieferten Tänze und Beschwörungsriten, und niemand fällt heute noch einfach so einen Baum!

Wäre es da nicht an der Zeit für ein starkes Zeichen der deutschen Kirche, eine Geste der Entschuldigung, eine eindrucksvolle Zeremonie des Gedenkens an altes Unrecht auf einem Baumstumpf irgendwo bei Geismar? Qualifizierte Repräsentanten gibt es genug – man denkt an den Kölner Bistumsvorstand Woelki oder seinen Münchener Kollegen Marx als Präsidenten der DBK – auf deren Website der heutige Gedenktag freilich mit keiner Silbe gewürdigt wird. Auf der Seite der bekannten NGO „Bonifatiuswerk“ übrigens auch nicht.

Und sage keiner, es gebe heute, nach weit über 1000 Jahren, keinen Adressaten mehr für die überfällige Entschuldigung. Bei einer Google Suche-nach Donareiche stößt man immer wieder auf Druiden, Goden, und deren Organisationen, die auf Wiedergutmachung für die seinerzeit erlittene Ungerechtigkeit aus sind – nichts ist unumkehrbar.

Freilich sind diese nur unbedeutende Vertreter des viel umfassenderen Neuheidentums, mit dem auszusöhnen, zu koexistieren und zu dialogisieren in der Prioritätenliste der in der DBK ganz oben steht.

O Gott, die Heiden sind über uns

Bild: WikimediaDer 5. Juni ist – sofern er nicht wie in diesem Jahr von einem anderen Fest verdrängt wird – Festtag des hl. Bonifatius (673-754), des ersten Apostels der Deutschen. Das Martyrologium Romanum (approbatio 1928) berichtet über ihn:

Im Friesenland (Todestag, d.h. Himmlischer Geburtstag) des hl. Bonifatius, Bischofs von Mainz und Märtyrers. Er was aus England nach Rom gekommen und dort vom seligen Papst Gregor II. nach Germanien geschickt worden, damit er jenen Völkern das Evangelium predige, und hatte dort eine große Zahl von Menschen, insbesondere bei den Friesen, dem christlichen Glauben unterworfen. Daher verdient er zu Recht , Apostel der Deutschen genannt zu werden. Bei einer erneuten Reise nach Friesland wurde er zusammen mit seinem Mitbischofsamt Eoban und seiner Begleitung von den wilden Heiden mit dem Schwert getötet und vollendet so das Martyrium.

Dieser knappe Text – er stützt sich auf die etwa um 800 entstandene Lebensbeschreibung des Chronisten Willibald – fällt auf durch eine äußerst unsensible und von keinerlei Bereitschaft zum Dialog geprägte Sprache: das Evangelium predigen, dem Glauben unterwerfen, wilde Heiden – was sind das für Ausdrücke, da sind wir heute doch weiter. Und dabei verschweigt das Martyrologium noch den stärksten Auftritt des Heidenmissionars nach dem Bericht des Willibald, nämlich die Fällung des germanischen Heiligtums der Donareiche. Diese stand freilich nicht in der Gegend, die wir heute als Friesland bezeichnen, sondern im heute thüringischen Geismar, im Eichsfeld, jenem Gebiet also, das sich zu DDR-Zeiten durch besonders katholischen Starrsinn auszeichnete.

Mit diesen Sätzen begannen wir 2016 unseren Artikel zum Festtag des Apostels der Deutschen, den Sie vollständig hier nachlesen können.

Inzwischen ist immer deutlicher geworden, daß die Fällung der Donareiche bestenfalls einen zeitweiligen Sieg des Christentums über die neuerdings gewaltig anschwellenden Kräfte von Heidentum und Barbarei bedeutet hat. Armin Schwibach hat dazu heute auf kath.net den Zusammenhang mit den Pachamama-Umtrieben im Herzen der Kirche im vergangenen Jahr hergestellt, und in diesem Zusammenhang zitiert er den vollständigen Text der großen Katechese, die Papst Benedikt am 11. März 2009 auf St. Bonifatius gehalten hat. Außerdem erinnert er an einen Aufsatz des jungen Theologen Ratzinger, den dieser im Jahr 1958 unter dem Titel „Die neuen Heiden und die Kirche“ veröffentlicht hatte. Beides überaus lesens- und bedenkenswert. Und ebenso aktuell wie unsere heutige Überschrift, die wir uns von unserem eigenen Artikel über den Fall von Konstantinopel ausgeliehen haben. Die Heiden sind über uns, die Heiden sind unter uns - und das Fällen von Donareichen, das Im-Tiber-Versenken von Götzenbildern und die Errichtung eines Kreuzes auf der Kuppel eines rekonstruierten Berliner Stadtschlosses sind ja sowas von Gestern.

Was also fangen wir an mit einem Heiligen wie Bonifatius, dem die Kirche in Deutschland so viel zu verdanken hat - und der doch nicht verhindern konnte, daß die Bewohner dieses Landes unter freundlicher Anleitung ihrer Bischöfe sich erneut dem für ein Jahrtausend zurückgeworfenen Heidentum zuwenden? Uwe C. Lay erwägt in seinen Nachtgedanken einen überaus bedenkenswerten Vorschlag: „Muß Bonifatius exkommuniziert werden?“

Der Fall Konstantinopels

Französische Miniatur aus der Zeit noch vor dem endgültigen Fall der Stadt. Quelle: WikimediaDer 29. Mai dieses Jahres ist der 553. Jahrestag der Eroberung Konstantinopels durch den Osmanenherrscher Mehmet II. Der Fall der alten Kaiserstadt – schon lange nur noch ein Schatten ihrer selbst – ist eine von vielen katastrophalen Wegmarken in der über 1000 Jahre andauernden Geschichte moslemischen Expansionsdranges und seit bald 1000 Jahren schwindender Fähigkeit des europäischen Christentums zur Selbstbehauptung. Auch beim Fall Konstantinopels waren diese Faktoren wesentlich beteiligt. Die europäischen Länder waren durch langdauernde innere Auseinandersetzungen und gegenseitige Rivalitäten geschwächt und kaum fähig und noch weniger Willens, den unter Umgehung Konstantinopels schon weit nach Nordwesten vorgedrungenen Osmanen Widerstand zu leisten. Die Beschießung der Stadt erfolgte mit Kanonen, deren Bau der zum Sultan übergelaufene Kanonengießer Urban beaufsichtigt hatte, und auch beim schließlichen Fall der Mauern war Verrat aus dem Inneren im Spiel: Eine Pforte, die verschlossen sein sollte, stand am Tag des großen Sturms offen.

Der Fall der Stadt und ihre anschließende Plünderung verlieh der ganz wesentlich auf Beutemachen und Sklavenhandel beruhenden Ökonomie der Osmanen neuen Schwung für ihr weiteres Ausgreifen nach Westen. Paradoxerweise profitierten jedoch auch die christlichen Regionen Europas vom Ende der Byzantiner: Zahlreiche Gelehrte und hochgebildete Beamte des Kaisertums flohen nach Westen, insbesondere in die Konstantinopel seit langem als Handelspartner verbundenen Städte Italiens. Sie brachten die im Machtbereich von Byzanz gepflegten Kenntnisse des vor- und des frühchristlichen Altertums mit sich und wurden dort zu einem Ferment für das Aufblühen von Kunst und Wissenschaft in der Renaissance.

In den nun restlos vom Islam beherrschten Gebieten des ehemaligen oströmischen Reiches brach demgegenüber die aus der Antike überkommene Stadtkultur – soweit sie nicht dem Handel diente – endgültig zusammen. Die zum Teil bis auf den heutigen Tag menschenleer gebliebene Wüstenstädte – Palmyra, Ephesus, Petra und Dura Europas sind nur die bekanntesten von zahllosen Zeugnissen dieses Zivilisationsbruchs.

Zum Fest der allerheiligsten Dreifaltigkeit

Der allmächtige Gott ist der Schöpfer, Erhalter, Lenker und Richter des Himmels und der Erde. Sein Reichtum ist so gewaltig, seine Fülle so überfließend, das eine Person nicht genug ist, sie zu erfassen und auszudrücken. Er hat sich geoffenbart als der Vater, der im Wort seines Sohnes alles geschaffen hat und im Band der Liebe des Heiligen Geistes alles umfasst. Er ist in drei Personen ein einziger Gott: Was wir auf Deine Offenbarung hin von Deiner Herrlichkeit glauben, dasselbe glauben wir ohne irgend einen Unterschied auch von Deinem Sohne , dasselbe vom Heiligen Geiste – so in der Präfation von der allerheiligsten Dreifaltigkeit, die an den meisten Sonntagen des Kirchenjahres gesungen wird.

Das Proprium der heutigen Sonntagsmesse bringt den ganzen Reichtum des Festes in römischer Knappheit zum Ausdruck, besonders prägnant im Tagesgebet:

Allmächtiger ewiger Gott, Du hast Deinen Dienern die Gnade verliehen, im Bekenntnis des wahren Glaubens die Herrlichkeit der ewigen Dreifaltigkeit zu erkennen und in der Macht der Majestät die Einheit anzubeten; nun bitten wir Dich: laß uns kraft dieses unerschütterlichen Glaubens stets vor allem Unheil gesichert sein.“

Die Epistel zitiert ein Gebet des hl. Paulus aus seinem 2. Brief (33-36) an die Römer:

O Tiefe des Reichtums, der Weisheit und Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte, wie unerforschlich seine Wege!Wer hat die Gedanken des Herrn erkannt? Oder wer ist sein Ratgeber gewesen? Oder wer hat ihm zuerst etwas gegeben, daß er es ihm vergelten müßte? Denn von Ihm und durch Ihn und in Ihm ist alles, ihm sei Ehre in Ewigkeit!“

Das Evangelium bringt dann den Bericht des Evangelisten Matthäus (28, 18-20) über den neuerdings ins Gerede gebrachten Aussendungsauftrag:

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: „Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden. Gehet also hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie alles halten, was ich Euch geboten habe.“

Die Communio greift ebenso wie der Introitus noch einmal auf das Buch Tobit (12, 6) des alten Testaments zurück und verkündet:

„Wir preisen den Himmelsgott und danken Ihm vor allen Wesen, die da leben, weil er Barmherzigkeit an uns geübt“.

Für die bildende Kunst stellt das Geheimnis der Dreifaltigkeit eine Herausforderung dar, der sie sich nicht immer gewachsen gezeigt hat. Überzeugender als viele mitteleuropäische Ansätze erscheint uns das oben gezeigte Bild aus der Kirche des heiligen Kreuzes in Puenta la Reina in unmittelbarer Nachbarschaft des spanischen Santiago de Compostela. Es geht letztlich wohl auf die in der berühmten Ikone Rubljews aufgegriffene Begegnung Abrahams mit den trinitarisch gedeuteten Drei Engeln Gottes an der Eiche von Mamre und die darauf gegründete Auslegung des Buches Tobit zurück. Diese Darstellung von Puenta la Reina war stilbildend für viele andere Bildnisse im spanischen Sprachraum vor allem in Südamerika.

Eine große Zusammenstellung von Bildnissen der Allerheilgsten Dreifaltigkeit findet sich auf dem in Santo Domingo beheimateten Blog Arte Sacra – Via Pulchritudinis para o Infinito. Einen großen Hymnus "O lux beata trinitas" verdanken wir Johannes Pechamus aus dem 13. Jahrhundert - nachzulesen lateinisch und deutsch bei hymnarium.de. Möglicherweise darauf beruht eine anonym aus dem Italien des 16. Jahrhunderts überlieferte wesentlich kürzere Madrigalfassung:  

Alta Trinita beata,
da noi sempre adorata,
Trinita gloriosa
unita maravigliosa.
Tu sei manna saporosa
e tutta desiderosa.

Hier kann man sie ausnahmsweise in einem angemessenen Tempo hören.

Der Papst aus der Einsiedelei

Bild: NZZ; MAXPPP / KeystoneDas Martyrologium Romanum erwähnt den hl. Peter von Morrone an seinem heutigen Gedenktag in seiner üblichen lakonischen Kürze: „(Himmlischer) Geburtstag des hl. Bekenners Peter von Morone, der sich, nachdem er vom Einsiedler zum römischen Pontifex gemacht worden war, Cœlestin V. nannte. Jedoch dankte er als Papst schon bald wieder ab und ging, nachdem er in frommer Einsamkeit sein Leben geführt hatte, im Ruf der Tugend und Wundertätigkeit zum Herrn ein.“ Hans-Georg Bertram hat zum Tage einen lateinischen Hymnus gedichtet, den das Hymnarium heute samt seiner deutschen Übersetzung präsentiert. 

Gregorovius zeichnet in seiner „Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter“ ein farbenstärkeres Bild (Bd. 2, 10. Buch) als das Martyrologium. Wir beginnen unser Zitat mit der Benachrichtigung des damals schon 85-jährigen Pierro di Morrone von seiner Erhebung zum Papst:

Die atemlosen Boten klommen die Hirtenpfade des Kalkgebirgs empor, um den Wundertäter zu finden, den sie aus einer dunklen Höhle auf den strahlenden Thron der Welt ziehen sollten. Auch der Kardinal Petrus Colonna hatte sich eingefunden, während das Gerücht eines so außerordentlichen Vorganges zahllose Menschenscharen herbeizog. Jakob Stefaneschi, der Sohn des damaligen Senators, hat als Augenzeuge die wunderliche Szene in wunderlichen Versen lebhaft geschildert. Als die Abgesandten den Ort gefunden hatten, sahen sie eine rohe Einsiedlerhütte vor sich mit einem vergitterten Fenster; ein Mann mit verwildertem Bart, mit bleichem, und gehärmtem Antlitz, in eine zottige Kutte gehüllt, blickte scheu auf die Ankommenden. Sie entblößten ehrfurchtsvoll ihre Häupter und warfen sich auf ihr Antlitz nieder. Der Anachoret erwiderte ihren Gruß demutsvoll in gleicher Weise. Als er ihre Botschaft hörte, mochte er eine seiner phantastischen Erscheinungen vor sich zu sehen glauben; denn diese fremden Herren kamen aus dem fernen Perugia, ein besiegeltes Pergament in den Händen, ihm zu melden, daß er Papst sei.

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  • Stationskirchen

    Die römischen Stationskirchen

    Kupferstich von Giusepppe Lauro aus dem Jahr 1599

    In der Fastenzeit 2013 haben wir zu jedem Tag die entsprechende Stationskirche kurz vorgestellt. Damit sind zwar alle gegenwärtigen Stationskirchen erfasst, aber nicht alle Tage mit einer Statio, von denen es auch etliche außerhalb der Fastenzeit gibt.

    Bei der Vorstellung der Stationskirchen orientierten wir uns im wesentlichen an „Die Stationskirchen des Missale Romanum“ von Johann Peter Kirch, Freiburg 1926. Zu Ergänzungen haben wir Hartmann Grisar „Das Missale im Licht römischer Stadtgeschichte“, Freiburg 1925, und Anton de Waals „Roma Sacra - Die ewige Stadt“ von 1905 in der Überarbeitung Johann Peter Kirchs von 1925 (Regensburg 1933) herangezogen. Daneben haben wir auch auf Informationen aus Internetquellen zurückgegriffen. Die Illustrationen stammen, soweit nicht anders angegeben, von eigenen Aufnahmen.

    Wie der gegenwertige Nachfolger de Waals und Kirchs als Direktor des römischen Instituts der Görres-Gesellschaft, Prof. Msgr. Stefan Heid, uns mitteilte ist diese älter Literatur insbesondere in Sachen der Datierungen vielfach überholt. Nach seinen Untersuchungen geht die Institution der Stationes nicht wesentlich vor die Zeit Gregors d. Großen zurück. Was natürlich nicht bedeutet, daß die Stationskirchen bzw. deren Vorgängerbauten nicht wesentlich älter sein können.

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