„Was früheren Generationen heilig war, bleibt auch uns heilig und groß; es kann nicht plötzlich rundum verboten oder gar schädlich sein.“
Papst Benedikt XVI. 2007 zu Summorum Pontificum.
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Das Beichtgeheimnis
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- 19. Oktober 2021
Auf vielen Brücken Mitteleuropas erinnern Stauen des hl. Johannes Nepomuk (1350 – 1393) an das Martyrium des böhmischen Priesters, der sich zu Ende des 14. Jahrhunderts lieber gefesselt von einer Brücke hinabstürzen ließ, als zu verraten, was er von der Königin in der Beichte erfahren hatte. Die Sache hatte übrigens bereits damals eine staatsrechtliche Dimension: Der König wollte nicht nur seine persönliche Neugier befriedigen, sondern es ging ihm auch darum, die Macht des Feudalstaates gegenüber Kirche und Geistlichkeit auszubauen.
Genau das steht natürlich auch dahinter, wenn jetzt im Zuge des Kampfes gegen den Mißbrauch staatliche Stellen versuchen, Beichtväter zur Mitwirkung an der Aufklärung oder besser noch Verhinderung derartige Taten zu drängen. Australien, Kanada und Frankreich sind mit entsprechenden Ansinnen hervorgetreten; und in Frankreich hat sich die Auseinandersetzung zumindest verbal zugespitzt, nachdem der Präsident der französischen Bischofskonferenz Kardinal Moulins Beaufort mit einer in der Tat anfechtbaren Erklärung hervorgetreten war. In Interview, wo er seine Worte wohl nicht genügend abgewogen hatte, war der Kardinal mit der Aussage zitiert worden, das Beichtgeheimnis sei „stärker als alle Gesetze der Republik“. Das war natürlich eine gefundenes Fressen für die in Frankreich besonders radikalen Vertreter der Laicité – der Innenminister zitierte den Kardinal zu sich und versucht, ihn zu Kreuz kriechen zu lassen. Der antwortete darauf mit einem übertriebenen Bekenntnis zum Vorrang des Staates, das allerdings von Sprechern der Bischofskonferenz in den folgenden Tagen wieder relativiert wurde. Kirche und Kardinäle ohne Kompass.
Und nun steht also die Übertragung der Debatte auf Deutschland bevor.
Dabei ist diese ganze Debatte so überflüssig wie ein Kropf – und das nicht nur deshalb, weil es dabei hauptsächlich um Symbole und nicht um wurkungsvolle Verbrechensprävention geht. Natürlich kann der Staat, ob wir ihn lieben oder verabscheuen, nicht hinnehmen, daß religiöse oder andere Sondergruppen hier Sonerrechte für sich in Anspruch nehmen, die im Widerspruch zu den für alle geltenden Gesetzen stehen. Ehebrecherinnen werden hierzulande nicht gesteinigt, auch dann nicht, wenn ihr Vergehen in einem regulären Verfahren festgestellt worden wäre. Und wenn ein Parlament in seiner überragenden Weisheit beschließen sollte, die in Deutschland einigen Berufsgruppen traditonell eingeräumten „Schweigerechte“ aufzuheben oder einzuschränken, würden dabei gültige Gesetze enstehen, die nicht mit dem Hinweis auf ein angeblkich höherwertiges Beichtgeheimnis ausgehebelt werden können. Darauf zu bestehen, daß die staatliche Gesetzgebung historische Prarogativen respektiert, verrät einen bedauerlichen Mangel an Einsicht dahingehend, wie sehr sich das Verhältnis zwischen Sttat und Kirche in den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten gewandelt – historische Privilegien, soweit überhaupt noch bestehend, können jederzeit zurückgenommen werden.
Das heiß nun freilich nicht, daß die Zeit für das Beichtgeheimnis vorbei wäre – im Gegenteil. Wo es nicht mit dem Staat gewahrt werden kann, muß das eben gegen den Staat erfolgen – wie zu Zeiten Nepomuks müssen die Priester sich darüber im Klaren sein, daß die Einhalrung des tatsächlich über jedem sttatlichen Geset stehenden Gebotes ihnen schwere Opfer abverlangen kann. Zum Martyrium durch Ertränken wird es dabei in den gegenwärtigen Umständen eher selten kommen.
Synode als Gottesdienst
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- 15. Oktober 2021
Auf der deutschkatholischen Synode lehnten die Delegierten vor einiger Zeit eine Anregung zu mehr gemeinsamem Gebet mit Mehrheit ab: Man habe auch so schon einen sehr engen Zeitplan, und außerdem sei die praktische Tätigkeit des Synodierens ohnehin Gottesdienst. Die römische Synodensynode wurde zwar mit einem Gottesdienst im Petersdom eröffnet, wird jedoch ohnehin – soweit nicht überhaupt online – wie die vorhergehenden Synodalereignisse dieses Pontifikats im parlamentarischen Stil und in einem Saal stattfinden, der jedem Parlament eine mittelgroßen Staates zur Ehre gereichen würde. Demokratismus und Säkularismus drängen in dem frisch eroberten Terrain zum Ausdruck.
Da war es eine gute Idee von Gregory Dipippo, in New Liturgical Movement an die Rubriken und Gebetstexte zu erinnern, die das Pontificale Romanum für diese Zusammenkünfte vorschreibt – die also bei weitem keine Erfindung der nachkonziliaren Kirche darstellen. Die überlieferte Form freilich ist, das können wir nicht leugnen, unübersehbar vorkonziliar. Die Eröffnung am ersten Tag besteht aus einer feierlichen Pontifikalamt zum Heiligen Geist und einer Art feierlichen Vesper mit weiteren vielfältigen Anrufungen des Hl. Geistes, ergänzt durch ein Bekenntnis der eigenen Sündhaftigkeit und Erlösungsbedürftigkeit der Teilnehmer sowie des Gesangs der Litanei zu allen Heiligen. Es folgt eine orientierende Ansprache des Bischofs (ein Muster ist beigegeben) sowie Lesungen aus der hl. Schrift und der Vortrag von Konzilsdekreten (gemeint ist das Konzil von Trient) sowie die feierliche Ablegung des Glaubensbekenntnisses. Für die Benennung der auf der Synoder zu behandelnden Gegenstände und deren Ergänzung durch Beiträge der Anwesenden ist an diesem Tag eher bescheidener Raum vorgesehen. Die erste Sitzung endet mit einer feierlichen Ermahnung aller Teilnehmer, daß Sie sich während der Synode innerhalb und außerhalb der Versammlung in Würde und Ehren verhalten, so daß sie dem Kirchenvolk ein gutes Beispiel geben.
Wie überleben II
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- 14. Oktober 2021
Am Vernichtungswillen von Franziskus und seines Umfeldes gegenüber der überlieferten Lehre und Liturgie der Kirche ist kaum noch ein Zweifel möglich. Im großen zeigen die Dokumente zur anstehenden Synodensynode, im kleinen das exakt dem Muster der Zerstörung der FFI folgende Vorgehen gegen die amerikanischen Karmelitinnen, wo es hingeht. Um so drängender wird für diejenigen, die an dieser Lehre und Liturgie festhalten wollen, die Frage, wie sie in den anbrechenden Zeiten der Verfolgung den Zugang zu den von Christus der Kirche anvertrauten Sakramenten sicherstellen können. Von den „offiziellen Strukturen“ ist hier, wie die vom deutschen Synodalen Weg geforderte Diskussion über die (Nicht-)Notwendigkeit des Priestertums (und die ausbleibende römische Reaktion) offenbart hat, das Schlimmste zu befürchten. Woher sollen die Priester und Bischöfe kommen, die die Sakramente spenden, falls Rom den Gemeinschaften neue Weihen untersagt?
Nun kann man mit guten Gründen hoffen, daß die Bäume der Glaubensverderber von San Anselmo nicht in den Himmel wachsen. Die Lebenszeit von Franziskus ist absehbar begrenzt, und es ist noch lange nicht ausgemacht, daß es der „Mafia“ (so nach Daneels die Selbstbezeichnung des Kreises von St. Gallen, der Franziskus installiert hat) gelingt, auch den Nachfolger zu bestimmen. Es ist aber auch nicht unmöglich, und es ist gut denkbar, daß der Ratschluß des Herrn der Kirche noch weitere Leidenszeiten auferlegt, um sie zur Abkehr von den Irrtümern zu bewegen, denen sie sich seit fast einem Jahrhundert geöffnet hat.
Woher sollen die Priester und Bischöfe kommen, die denen, die für diese Abkehr kämpfen, auch eine längere Durststrecke zu überstehen ermöglichen? Es ist einer der Geburtsfehler der Ecclesia-Dei-Konstruktion von 1988, daß sie den Gemeinschaften der Tradition eigene Bischöfe vorenthält, so daß sie heute der Willkür von Kreisen ausgeliefert sind, deren Bosheit sich möglicherweise damals noch niemand vorstellen konnte. In diesem Zusammenhang weist Peter Kwasniewski auf OnePeterFive darauf hin, daß in der jüngeren Vergangenheit beileibe nicht nur die Piusbruderschaft gegen den ausdrücklichen Willen Roms Bischofs- und Priesterweihen durchgeführt hat – und daß die dafür Verantwortlichen keine geringeren waren als der damalige Kardinal Slipyj von der Griechisch-Katholischen Kirche der Ukraine und Kardinal Carol Wojtyla, der spätere Papst Johannes Paul II. Damaliger Kontext waren der „kalte Krieg“ und die Vatikanische „Ostpolitik“ von Papst Paul VI. und dessen Staatssekretär Casaroli. Diese waren in dem Bestreben, den „Roten Bären“ nicht zu reizen, dem Osteuropa beherrschenden atheistischen Kommunismus weit entgegen gekommen und hatten die Weihe regimekritischer Priester und Bischöfe offiziell und kirchenrechtlich verbindlich verboten. Ein Verbot, dem sich Slipyj und Wojtyla wegen des höherrangigen Gebotes zur Wahrung des salus animarum, des Heiles der bedrängten Seelen, widersetzten.
Es gibt nur einen Gott!
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- 12. Oktober 2021
Im Nachgang zum Gedächtnistag von Lepanto, der in diesem Jahr teils verschwiegen, teils in ein unerträgliches "Wir haben uns doch alle lieb"-Gesäusel eingebettet wurde, sagt Fr. Hunwicke in der gewohnten klaren Aussprache, was Sache ist:
Das war ein gutes Stück zum Lepanto-Tag von Prof. De Mattei auf Rorate Caeli. Er erinnerte uns an die Heroische Gestalt von Marcantonio Bragadin, des Kommandanten von Famagusta, Opfer des Vertragsbruches und des Sadismus, dem seine islamischen Feinde zu seinem Martyrium bei lebendigen Leib die Haut abzogen.
Ich bin nicht verstört über die ökumenische Feier vom 4. Oktober; schließlich hat auch Metropolit Hilarion daran teilgenommen, so daß die Veranstaltung im Sinne des traditionellen Christentums gerechtfertigt gewesen sein mag. Aber jede Veranstaltung dieser Art wird verunreinigt, wenn jemand daran teilnimmt, der sich im Sinne von Synkretismus und Relativismus äußert. Wir verehren nicht alle den gleichen Gott – zumindest darüber dürften sich Marcantonio und die Ungeheuer, die ihn gehäutet haben, einig gewesen sein.
Wo liegt das Problem? Liegt ein Teil davon in der Unfähigkeit des modernen Katholizismus, recht zu erkennen, daß wir Juden sind? Wir sind die intoleranten Monotheisten, die die Altäre der Baal‘im niederrissen, ihre Heiligen Stätten entweihten und uns nicht mit Asherah einlassen wollten. Es gibt nur Einen Gott, und sein Name ist JHWH. Unsere Identität wurde dann in den Jahren der römischen Verfolgung noch weiter gehärtet; noch nicht einmal der Hauch eines Weihrauchkorns...
Ich habe nicht den geringsten Zweifel, daß der Usus deterior hieran mitschuldig ist. Die Wiederholungen des Usus Authenticus von Dominus (und das heißt JHWH) vobiscum wurden dezimiert..
Das letzte, was der Priester im Usus Authenticus vor seine Kommunion sagt, ist: Panem celestam accipiam et Nomen HWYH invocabo. Und wenn er den Kelch nimmt, sagt er: „Quid retribuam HWHY pro omnibus quae retribuit mihi? Calicem salutaris accipiam, et Nomen HWHY invocabo. Laudans invocabo HWHY et ab inimicis meis salvus ero.
Wir, die wir diese Verse jeden Morgen, so wie auch heute, mit leiser Stimme sagen wenn wir auf dem Temepelberg stehen und das unbefleckte Lamm in unsere unwürdigen Hände nehmen, sollten nie den Ursprung dieser Worte in den Psalmen 115 und 17 (Zählung der LXX) aus dem Auge verlieren. Und wenn wir in der hl. Messe oder im Brevier als demütige Wiedergabe des Tetragrammaton (JHWH) „Dominus“ sagen, sollte das nie einfach so dahin gesagt sein.
„Zahlreich sind die Nöte derer, die anderen Göttern dienen. Ich will ihre Trankopfer von Blut nicht spenden, ich nehme ihre Namen nicht auf meine Lippen. Der Herr ist mein Erbteil, er reicht mir den Becher, Du bist es, der mein Los hält. Die Messschnur fiel mir auf liebliches Land. Ja, mein Erbe gefällt mir. … Vor Dir ist Freude in Fülle alle Zeit, zu Deiner Rechten Wonne auf ewig.“
Vorwärts immer, rückwärts nimmer!
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- 11. Oktober 2021
In der vergangenen Woche hielt Erzbischof Roche, seit Mai dieses Jahres Präfekt der Gottesdienstkongregation, die Festrede zur Eröffnung des akademischen Jahres an der Benediktinerhochschule Sant‘Anselmo in Rom. Kernstück seines Vortrags, den wir hier in englischer Sprache als PDF zum Download anbieten, war die Behauptung der „Unumkehrbarkeit der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils“. Dabei berief sich Roche auf Aussagen des „Konzilspapstes“ Paul VI., der seine Liturgiereform „mit Gewissheit und lehramtlicher Autorität“ für irreversibel erklärt habe. Das Messbuch von Paul VI. sei das „reichhaltigste Missale, das die Kirche je hervorgebracht“ habe. Es gründe nicht einfach in der Leistung „eines klugen Geistes“, sondern sei entstanden „durch Gottes Hand mit Hilfe des reichen biblischen und patristischen Erbes zusammen mit dem Lehramt der Kirche“.
Nun entbehrt es nicht einer gewissen Komik, wenn ausgerechnet in den Tagen, in denen so ziemlich jede Lehre der Kirche für umkehrbar oder zumindest zur Unkenntlichkeit veränderbar erklärt wird, einzig die neuschöpferische Festsetzung eines Ritus eine Ewigkeitsgarantie erhalten sollte, aber da ist noch mehr. Die Liturgie Pauls VI. ist natürlich nicht die „DES KONZILS“, dessen Dokument Sacrosanctum Concilium sie in vielen Punkten widerspricht. Sie gründet auch nicht in der Leistung eines „klugen Geistes“ (der Paul VI. zweifellos war, aber dennoch in vielem dem Irrtum erlegen), sondern in den zahllosen Fehlleistungen eines Kreises von Wissenschaftlern, die dazu neigten, den sehr beschränkten Kenntnisstand ihres akademischen Jahrgangs für den Höhe- und Endpunkt der wissenschaftlichen Entwicklung zu halten. Wie seitdem Uwe M. Lang (Conversi ad dominum), Stefan Heid (Altar und Kirche) und viele andere aufgezeigt haben, sind Theologie und Archäologie längst weiter fortgeschritten und haben in der Tat einige von den vermeintlichen Erkenntnissen der 60er Jahre des verflossenen Jahrhunderts umgekehrt.
Am irritierendsten aber ist die Behauptung von Arthur Roche, das Missale Pauls VI. sei das „reichhaltigste Missale, das die Kirche je hervorgebracht“ habe.
Synodaler Abgesang
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- 08. Oktober 2021
Die „Zweite Synodalversammlung“ der deutschkatholischen Kirchenfunktionäre (m, w, d, g, u; letzteres für „geweiht“ und „ungeweiht“) die gerne Synode sein wollen, aber nicht sein können und dürfen, ist am vergangenen Wochenende unter durchaus skandalösen Umständen zu Ende gegangen. Dazu gehören nicht nur zwei mit Mehrheit verabschiedete Entwürfe von Texten zu Macht und Priestertum sowie zur Sexualität in der modernen Gesellschaft, dazu gehört auch die am frühen Nachmittag festgestellte Beschlußunfähigkeit der Versammlung. Nicht nur, weil es ungehörig erscheinen mag, sich grußlos ins Wochenende zu verabschieden, sondern vor allem deshalb, weil der Vorgang impliziert, daß hier ein beschlußfähiges Gremium getagt hätte, dessen Resolutionen, Ventilationen und Flatulenzen doch in Wirklichkeit keine rechtliche Grundlage und keine rechtliche Bindungswirkung haben – am wenigsten für die teilnehmenden Bischöfe.
Katholische Autoren – das sind die, deren Beiträge man in der Regel auf „katholisch.de“ vergeblich sucht – haben in den vergangenen Tagen Beobachtungen und Analysen veröffentlicht, die letztlich den Schluß nahelegen, daß diese „zweite“ wohl die letzte Versammlung des „Weges“ in seiner bisherigen Anlage gewesen sein dürfte: Zu deutlich ist es geworden, daß die Mehrheit – möglicherweise auch die der Bischöfe – tatsächlich nicht mehr auf dem Grund der katholischen Lehre steht und revolutionäre Neuerungen anstrebt. Neuerungen, mit denen man in Rom möglicherweise sogar durchaus sympathisiert, die man aber aus Angst vor dem dann unvermeidlichen Wegbrechen glaubenstreuer Restbestände nicht oder zumindest noch nicht hinnehmen will. Gut möglich, daß den bisher in Bätzingland mit Fleiß übersehenen Warnsignalen aus Rom künftig noch deutlichere folgen. Ebenso möglich, daß nun einige der nicht auf Revolution gestimmten Bischöfe abspringen – mit dem Segen Roms – und nachdem sie so lange ihre Leidensfähigkeit unter Beweis gestellt haben – wohl ebenfalls mit dem Segen wenn nicht sogar auf Geheiß Roms .
Und damit zu einigen Aussagen und Links auf die Texte. Im Zentrum steht bei vielen das Papier zur Sexualität, das auch im Ausland Kopfschütteln hervorgerufen hat. Auf CatholicThing schreibt Jerry Pokorsky unter der Überschrift; Deutsche Bischöfe machen gemeinsame Sache mit den Wölfen“:
Es ist keine Überraschung, daß die große Mehrheit der Deutschen Bischöfe homosexuelle Akte nicht für Sünde halten. Ihre gelehrte Zweideutigkeit zu diesem Thema liegt seit Jahren offen zu Tage. Es wäre auch nicht überraschend, den Verdacht zu haben, daß eine gute Zahl der deutschen Bischöfe selbst aktive Homosexuelle wären. Jeder, der "die Vielfalt von Liebe und Partnerschaft" preist, sollte nichts dagegen haben, den Ausdruck "die Vielfalt preisen" hier als Codewort für "praktizierte Sodomie" zu lesen.